Recep Tayyip Erdoğan

Nachrichten zum Staatspräsidenten der Türkei

Weitere Artikel

Kommunalwahlen in der Türkei
:Menschenfänger unter sich

Vor den Kommunalwahlen tourt Präsident Erdoğan durchs Land, vor allem das Rathaus von Istanbul will er erobern. Denn dort regiert ein Oppositioneller, der ihm gefährlich werden könnte.

Von Raphael Geiger

SZ PlusDava
:Enttäuschte Muslime als Zielgruppe

Viele Muslime fühlen sich in Deutschland nicht repräsentiert - auch weil die etablierten Parteien Israel unterstützen. Ihnen bietet sich die neue politische Vereinigung Dava an. Der Krieg in Gaza könnte ihr vor der Europawahl Aufwind geben.

Von Jonas Junack

Türkei
:Sein Name sei Akın

Mit welchen Tricks Präsident Erdoğans Partei AKP versucht, die Kommunalwahlen in der Türkei zu gewinnen.

Von Raphael Geiger

SZ PlusTürkei
:Die Zukunft? Abgesagt

Seit der Wiederwahl von Erdoğan ist vielen Jungen klar, dass sich so schnell nichts ändern wird. Die Idee vom Auswandern geht seitdem um wie ein Virus. Warum der Türkei gerade droht, eine ganze Generation zu verlieren.

Von Raphael Geiger

Verteidigungspolitik
:Ungarns Parlament stimmt für Nato-Beitritt Schwedens

Die Regierungspartei Fidesz hat ihren Widerstand aufgegeben. Damit kann das Militärbündnis sein 32. Mitglied aufnehmen. Hinter beiden Ländern liegen fast zwei Jahre zähen Ringens - und ein Kampfjet-Deal.

Erdoğan in Kairo
:Lass uns reden

Jahrelang hat sich Recep Tayyip Erdoğan geweigert, mit seinem ägyptischen Amtskollegen al-Sisi auch nur an einem Tisch zu sitzen. Jetzt besucht er ihn in Kairo - weil er Hilfe braucht.

Von Raphael Geiger

Türkei
:Die Trauerfeier wird zum Pfeifkonzert

Genau ein Jahr nach dem Erdbeben versammeln sich im türkischen Antakya die Überlebenden zum Gedenken. Als ein Minister auf die Bühne tritt, schreien sie ihm ihre Wut entgegen.

Von Raphael Geiger

Türkei
:Buhrufe gegen Regierung zum Jahrestag der Erdbeben

Vor einem Jahr erschütterten schwere Erdbeben die Türkei und das Nachbarland Syrien, Zehntausende Menschen kamen ums Leben. Bei den Gedenkfeiern müssen sich Politiker deshalb Kritik anhören.

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Ein Jahr nach dem Erdbeben in der Türkei: Kein Zurück in das Davor

Das Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion am 6. Februar 2023 vernichtete Zehntausende Menschenleben. Ein Jahr später liegt das Gebiet noch immer in Trümmern.

Von Raphael Geiger und Lars Langenau

SZ PlusMeinungTürkei
:Die Macht der gefühlten Wahrheit

Vor einem Jahr bebte in der Türkei die Erde, Zehntausende Menschen starben. Präsident Erdoğan musste viel Kritik einstecken - und wurde doch wiedergewählt. Wie das gelang? Ist eine Warnung an die Welt.

Kommentar von Raphael Geiger

SZ PlusEin Jahr nach dem Erdbeben
:Land in Trümmern und Trauer

Am Dienstag jährt sich das Erdbeben in der Türkei und Syrien zum ersten Mal. Präsident Erdoğan wird einfliegen, trösten und seinen Wiederaufbau verkaufen – dabei wohnen viele noch immer in Containern oder gar Zelten. Reise in eine verwundete Region.

Von Raphael Geiger

Türkei
:Erdoğan ernennt neuen Gouverneur der türkischen Zentralbank

Fatih Karahan, bislang stellvertretenden Zentralbankgouverneur, folgt auf Hafize Gaye Erkan, die nach nur knapp acht Monaten zurückgetreten ist. Vorwürfe der Vetternwirtschaft stehen im Raum.

Neue mögliche Partei
:Umstrittene Gruppierung Dava will bei Bundestagswahl antreten

Der Vorsitzende sieht ein Wählerpotenzial von fünf Millionen Menschen. Vorwürfe, das Bündnis habe eine Nähe zum türkischen Präsidenten, weist er zurück. Die Türkische Gemeinde in Deutschland hält Dava für chancenlos.

Verteidigung
:Türkei ratifiziert Schwedens Nato-Beitritt

Nachdem am Dienstag das Parlament zustimmte, hat nun auch Präsident Erdoğan den Beitritt des skandinavischen Landes offiziell gebilligt. Es fehlt jedoch weiterhin die Zustimmung Ungarns.

Türkischer Astronaut
:Erdoğans Sternstunde

Auf der "ISS" hängt jetzt die türkische Flagge, davon hat sich Recep Tayyip Erdoğan bei einem Videoanruf überzeugt. Platziert hat sie dort Alper Gezeravcı, der erste Türke im All. In der Heimat sind sie - fast - alle stolz auf ihn.

Von Raphael Geiger

SZ PlusMeinungTürkei
:Der Präsident von Gaza

Der Fall eines israelischen Fußballspielers in der Türkei erzählt davon, was Recep Tayyip Erdoğan gelungen ist: Er hat eine neue Bewegung geschaffen. Für die Palästinenser. Und nebenbei auch für seinen Erfolg bei den Kommunalwahlen.

Kommentar von Raphael Geiger

SZ PlusTürkei
:Ein trauriges Land

Soldaten sterben im Kampf gegen die PKK, die Inflation steigt, der Rechtsstaat leidet. Und bald sind Kommunalwahlen. Die Stimmung im Land: niedergeschlagen.

Von Raphael Geiger

Türkei
:Erdoğans nächster Kampf

Am 31. März sind in der Türkei Kommunalwahlen. Präsident Erdoğan will der Opposition das wichtige Rathaus von Istanbul abnehmen. Nun steht fest, wer für ihn in der Metropole ins Rennen geht - in erster Linie wird Erdoğan aber selbst Wahlkampf machen.

Von Raphael Geiger

Nato
:Schwedens Beitrittsantrag nimmt weitere Hürde in der Türkei

Der zuständige Parlamentsausschuss in Ankara schickt das schwedische Nato-Beitrittsprotokoll zur Abstimmung ins Plenum. Wann das Land dem Bündnis beitreten kann, ist aber noch immer unklar.

SZ PlusZeitanalyse
:Der Terrorismus ist eine Familie

Reist man in die Ukraine und nach Israel, fallen Parallelen auf. Die Welt ist geopolitisch wieder in zwei Lager gespalten.

Gastbeitrag von Bernard-Henri Lévy

SZ PlusTürkei
:Über die Seelenlage einer gespaltenen Nation

Recep Tayyip Erdoğan lässt überall bauen. Groß muss es sein, und funkeln soll es. Seine Anhänger scheinen ihrem Präsidenten nachzueifern und richten ihr Zuhause wie einen Sultan-Palast ein. Aus reiner Nostalgie? Nicht nur.

Von Raphael Geiger

SZ PlusMeinungIslam
:Das Problem mit den Erdoğan-Imamen

Es ist durchaus heikel, wenn viele Moscheen in Deutschland ihre Weisungen direkt aus der Türkei erhalten. Aber die Bundesrepublik sollte nicht zu überzogenen Mitteln greifen, um dieses Problem zu lösen.

Kommentar von Ronen Steinke

Erdoğan in Athen
:Bitte recht freundlich

Recep Tayyip Erdoğan ist zu Besuch nach Athen gekommen - und klingt so verbindlich wie lange nicht mehr. Mit dem griechischen Premier Mitsotakis plant er einen Neustart im Verhältnis der Nachbarländer. Der Streit in der Ägäis? Die Zypernfrage? Lasse sich doch alles lösen.

Von Raphael Geiger

Deutsch-türkische Beziehungen
:Ein bisschen Einigkeit

Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz plädieren Bundeskanzler Scholz und der türkische Präsident Erdoğan für eine Zweistaatenlösung. Ansonsten klaffen ihre Ansichten zum Gaza-Krieg weit auseinander.

Von Paul-Anton Krüger und Nicolas Richter

Erdoğan in Berlin
:Erdoğan und Scholz betonen Unterschiede bei Nahost-Frage

Der Bundeskanzler verurteilt den Angriff der Hamas deutlich, der türkische Präsident bezieht klar Position für Palästina, die Hamas kritisiert er nicht. Trotz der Differenzen sei es wichtig zu sprechen, sagt Kanzler Scholz

Von Christina Lopinski und Leopold Zaak

SZ PlusMeinungErdoğan in Berlin
:Es ist nur die Angst vor dem falschen Wort

Die Nervosität wegen des Besuchs des türkischen Präsidenten beruht auf der Furcht vor einer anderen Meinung. Eine Demokratie aber muss das aushalten.

Kommentar von Raphael Geiger

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Erdoğan in Berlin: Kann er Vermittler im Gaza-Krieg werden?

Vor seinem Staatsbesuch ist der türkische Präsident mit anti-israelischen Aussagen aufgefallen. Was ist zu erwarten vom Treffen mit Kanzler Scholz?

Von Raphael Geiger und Nadja Schlüter

SZ PlusMeinungRecep Tayyip Erdoğan
:Der kommt gerade recht

Darf man einen Präsidenten empfangen, der sich in die Nähe der Israel-Leugner begibt? Kanzler Olaf Scholz muss sogar, denn es gibt Wege, dem Mann Grenzen aufzuzeigen.

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ PlusMeinungPressefreiheit
:Willkommen, Herr Erdoğan

Zum Staatsbesuch des türkischen Präsidenten ein paar kritische Anmerkungen zu seiner Medienpolitik.

Gastbeitrag von Erkan Arıkan

SZ PlusErdoğan in Berlin
:Ey, Almanya!

Der türkische Präsident kommt nach Deutschland – und alle sind in Alarmbereitschaft. Aber ihn nicht einladen? Dafür ist er einfach zu wichtig. So bereitet sich Berlin jetzt also vor auf diesen Gast, von dem alles zu erwarten ist, oder auch nichts.

Von Raphael Geiger, Paul-Anton Krüger und Nicolas Richter

Vor Besuch des türkischen Präsidenten
:Zentralratspräsident: Erdoğan darf kein Partner für Deutschland sein

Wer das Existenzrecht Israels aktiv bekämpfe, dürfe nicht hofiert werden, sagt Josef Schuster. Die Berliner Polizei rechnet beim Besuch des türkischen Präsidenten am Freitag mit einem Großeinsatz.

Türkei
:Der Abgeordnete in der Zelle

Can Atalay wurde in der Türkei ins Parlament gewählt, während er in Haft saß. Das Verfassungsgericht will, dass er freikommt. Das oberste Strafgericht belässt ihn trotzdem in der Zelle - mit der Billigung Erdoğans.

Von Raphael Geiger

Türkei
:In kühler Freundschaft

Antony Blinken war ein paar Stunden lang in Ankara, der letzten Station seiner Nahostreise. Er besuchte ein Land, das in dem Konflikt vermitteln will - und in dem gleichzeitig der Hass auf Israel hochkocht.

Von Raphael Geiger

SZ PlusMeinungTürkei
:Demokratie, so erfrischend

Präsident Erdoğan gibt sich präsidial. Er stünde in Zukunft wohl gern unangefochten über den Dingen, zuständig nur noch für die Weltbühne. In diesem Moment schickt die oppositionelle CHP ihren Parteichef in Rente - und zeigt, wie Demokratie geht.

Kommentar von Raphael Geiger

Türkische Opposition
:Erdoğans neuer Gegner

Die größte Oppositionspartei der Türkei hat einen neuen Vorsitzenden: Özgür Özel übernimmt die CHP. Im Land wird aber mehr über ein anderes Thema diskutiert.

Von Raphael Geiger

SZ PlusMeinung100 Jahre Türkei
:Die kommen schon klar

Präsident Erdoğan hat es geschafft, dass man die Türkei kaum ohne ihn denken kann. Heute konkurriert seine Vision mit der Atatürks. Doch die Menschen in der Türkei sind längst dabei, über ihn hinwegzukommen.

Kommentar von Raphael Geiger

SZ Plus100 Jahre türkische Republik
:"Der Kemalismus ist untergegangen, aber nicht gescheitert"

Säkularismus und Laizismus waren schon bei der Gründung des türkischen Staates eine Lebenslüge, sagt der Islamwissenschaftler Maurus Reinkowski. Ein Gespräch über die Vision einer modernen Türkei.

Interview von Tomas Avenarius

SZ Plus100 Jahre Türkei
:Was gibt's hier zu feiern?

Die türkische Republik wird 100 Jahre alt, und Präsident Erdoğan hat viel Mitgefühl für die Palästinenser in Gaza. So viel Wärme hätte ein Volk im eigenen Land auch gern: die Kurden. Eindrücke aus einem Istanbuler Viertel, in dem den Leuten nicht nach Party zumute ist.

Von Raphael Geiger

SZ PlusTürkei
:Das unerlöste Land

Wenn die Türkei am Sonntag ihr hundertjähriges Bestehen feiert, treffen die Visionen zweier Politiker aufeinander. Atatürk, der Gründervater, wollte damals die Zukunft erschließen. Erdogan dreht heute die Uhr zurück. Reise durch eine gespaltene Republik.

Von Tomas Avenarius

SZ Plus100 Jahre Türkische Republik
:"Ein Demokrat, der am liebsten allein regierte"

Das Osmanische Reich stand vor dem Ersten Weltkrieg vor dem Kollaps. Aber 1923, vor 100 Jahren, rief Kemal Atatürk die Türkische Republik aus. Er hatte sich gegen alle Gegner durchgesetzt: den Sultan, die konservativen Geistlichen, die feindlichen Nachbarn und die Siegermächte.

Von Christiane Schlötzer

SZ PlusMeinungRecep Tayyip Erdoğan
:Wen er Befreier nennt

Der türkische Präsident sieht in der Hamas keine Terror-Organisation, sondern quasi das Gegenteil davon. Es redet sich halt leicht, wenn einen die Gräuel nicht selbst betreffen.

Kommentar von Raphael Geiger

Türkei
:Der gute Freund der Hamas

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan wollte im Nahostkonflikt ein Vermittler sein und kritisierte Israel nicht allzu hart. Jetzt stellt er sich eindeutig auf die Seite der Hamas, weil die sich "für die Befreiung ihres Landes" einsetze.

Von Raphael Geiger

Schwedens Nato-Beitritt
:Erdoğan hat unterschrieben. Und jetzt?

Nach Monaten des Zögerns handelt der türkische Präsident: Er übergibt die Entscheidung über den Nato-Beitritt Schwedens dem türkischen Parlament. In Schweden herrscht Freude, aber der Champagner bleibt noch im Kühlschrank.

Von Raphael Geiger und Alex Rühle

Türkei
:Nato-Beitritt Schwedens rückt näher

Lange hat die Türkei den Aufnahme-Antrag der Skandinavier blockiert, jetzt kommt Bewegung in die Angelegenheit. Präsident Erdoğan hat das Beitrittsprotokoll unterzeichnet, nur das türkische Parlament muss noch zustimmen.

SZ PlusDas Politische Buch
:Türkisches Tauziehen

Der Journalist Can Dündar zeichnet akribisch das Bild eines gespaltenen Landes - indem er bis zur Staatsgründung vor 100 Jahren zurückblickt. Nur ein Mann passt nicht zu den Gesetzmäßigkeiten, die seit Atatürk galten.

Von Gökalp Babayiğit

EM-Vergabe 2028 und 2032
:Lieber gemeinsam als gar nicht

Das Vereinigte Königreich und die Republik Irland teilen sich die EM 2028, Italien und die Türkei das Turnier 2032. Hinter den nächsten grenzüberschreitenden Fußballsausen steckt viel Kalkül - und die Angst mancher Länder vor einer Solo-Kandidatur.

Von Javier Cáceres

SZ PlusTürkei
:Nicht mehr willkommen am Bosporus

Menschen aus den arabischen Staaten sind gern in der Türkei, manche als Touristen, manche sind geflüchtet. Aber jetzt wachsen antiarabische Ressentiments. Dabei will Präsident Erdoğan sein Land gerade als Drehkreuz des Nahen Ostens etablieren.

Von Raphael Geiger und Dunja Ramadan

Anschlag in der Türkei
:Die PKK meldet sich zurück

Erstmals seit langem bekennt sich die kurdische Gruppe zu einem Anschlag - und das mitten in der Hauptstadt Ankara. Präsident Erdoğan dürfte das schon bald zu nutzen wissen.

Von Raphael Geiger

Erdoğans Besuch bei Alijew
:Der Sieger gibt sich die Ehre

Während Tausende Armenier ihre Heimat Bergkarabach verlassen, fliegt der türkische Präsident Erdoğan zu seinem aserbaidschanischen Kollegen Alijew.

Von Raphael Geiger

SZ PlusMeinungTürkei
:Erdoğan, der Zahlenmensch

Die Außenpolitik des türkischen Präsidenten wirkte oftmals widersprüchlich. Doch inzwischen ist diese nicht mehr geleitet von ideologischen Vorstellungen, sondern von wirtschaftlichen Interessen.

Kommentar von Raphael Geiger

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