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Archiv für Ressort Medien - Februar 2020
133 Meldungen aus dem Ressort Medien
Donnerschläge, Regen, Vulkanausbruch: Ein Hörstück steigert Naturgeräusche ins Übernatürliche. Und zeigt damit die Wildheit von vermeintlich entzauberten Wetterphänomenen - eine akustische Apokalypse.
Kurz vor der Berlinale überschlagen sich alle mit Ideen für grüne Film- und Fernsehproduktion. Auch die Politik mischt plötzlich kräftig mit - und liefert sich ein bisweilen absurdes Rennen.
Die chinesische Regierung weist drei Korrespondenten des "Wall Street Journal" aus. Der Grund: ein als beleidigend empfundener Kommentar zum Umgang der Regierung mit dem Coronavirus.
Von 2022 an soll die Schauspielerin mit Mark Waschke zusammen das Berliner Ermittler-Duo bilden. Meret Becker steigt aus.
Sky steht bei vielen noch immer vor allem für Fußball. Der Bezahlsender braucht also dringend einen Erfolg bei der Vergabe der neuen Bundesligarechte. Aber die Konkurrenz ist groß - und sie hat viel Geld.
In einem Offenen Brief verlangen 500 Publizisten und Kirchenvertreter, die Evangelische Journalistenschule weiter zu finanzieren. Nie sei genau diese Schule so wichtig gewesen wie heute, schreiben sie.
Claas Meyer-Heuer und Thomas Heise berichten seit Jahren über Clans in Berlin. Sie erklären, warum manche Clan-Mitglieder bewusst das Rampenlicht suchen - und sie selbst trotz Drohungen nie Angst um ihr Leben haben.
Die BBC soll nach Plänen der Regierung massiv verschlankt werden - und am besten zum Abo-Modell umgebaut, schreibt die "Sunday Times". Der Artikel sorgt für Panik.
Der Evangelischen Journalistenschule in Berlin droht wegen Sparmaßnahmen die Schließung. Unterstützer der Schule warnen, dass nicht an der falschen Stelle gespart werden dürfe.
Überraschend deutlich sät der CSU-Vorsitzende Zweifel an der Eignung von Friedrich Merz für den Chefposten der CDU. Auch bei der Kanzlerkandidatur der Union will Söder mitreden.
Im Magdeburger "Polizeiruf" geht es viel um Träume, spannend ist das nicht. Ein Glück, dass der Cast - inklusive Martin Semmelrogge in einer wahnwitzig räudigen Rolle - den Film rettet.
Die Serie "A Confession" überzeugt mit herausragender Besetzung - und fragt, ob etwas, das juristisch gesehen falsch ist, moralisch richtig sein kann.
Jeden Tag werden in Mexiko zehn Frauen umgebracht, der jüngste Mord an Ingrid Escamilla führt nun zu einem öffentlichen Aufschrei. Denn die Boulevardpresse stürzt sich auf Bilder der Verstümmelten.
Reden übers Wetter, aber künstlerisch: Unsere Empfehlungen fürs Radio zum Wochenende - vom Goethe-Hörspiel über Ansprachen für die Demokratie zum Krimi, der den Wahnvorstellungen zweier Nachtwächter eines Luxus-Wohnhauses nachspürt.
Schwierige Familiengeschichten - groß erzählt: In den Handreichungen fürs Wochenende fehlen weder Ken Loach noch Jennifer Lawrence.
Exklusiv Thea Dorn wird neue Moderatorin des "Literarischen Quartetts". Aber kann man wirklich noch vier Leute in einen Halbkreis setzen, über Romane reden lassen - und glauben, das reicht?
Die Direktorin der Bremischen Landesmedienanstalt hat einen Medienpodcast gemacht. Jetzt hat sie ihn nach nur zwei Folgen und jeder Menge Kritik eingestellt. Das Publikum habe den Humor einfach nicht verstanden.
Frauenhändler, mobile Bordelle und ein Virologe: Über eine hochspannende finnisch-deutsche Serienproduktion mit Anna Ackermann und Maximilian Brückner.
Die Schauspielerin Valerie Huber kennt man vor allem aus Fernsehromanzen und Rosamunde Pilcher-Filmen, am Ausbruch aus dem Genre arbeitet sie hart. Ein Treffen in Wien.
Pilcherproduktionen, Herzkino, Pferdefilme: Valerie Huber, 24, kennt man vor allem aus deutschen Fernsehromanzen, die am liebsten ihre Oma schaut. Wie sich die Schauspielerin da gerade herausarbeiten will.
Die ARD will zudem die kleinen Anstalten mit mehr Geld ausstatten und so ihr Überleben sichern. Doch vieles hängt von einer Erhöhung des Rundfunkbeitrags ab.
Beobachtungen aus der Medienlandschaft. Diesmal: ein Podcast-Interview mit Harvey Weinsteins Anwältin - und einer überraschenden Wendung.
Ein Leben in Lippenstiftrot: Die dreiteilige Arte-Serie "Obwohl ich dich liebe" zerhackt in aller Ruhe die bürgerliche Fassade einer französischen Kleinstadt. Inklusive Hitchcock-Zitaten.
Die Moderatorin kennt in Russland jeder. Obwohl sie nach dem Besuch von Protestveranstaltungen aus dem Fernsehprogramm verbannt wurde. Jetzt ist sie zurück. Ein Triumph?
"Deutlich zu weit": Die Landesmedienanstalten kritisieren einen Entwurf für das neue Jugendschutzgesetz. Ihrer Ansicht nach widerspricht er der staatsfern und föderal organisierten Aufsicht durch die Medienanstalten sowie einer EU-Richtlinie.
Die US-Sitcom "The Conners" greift in einer Live-Episode die Vorwahl-Ergebnisse in New Hampshire auf.
Gwyneth Paltrow gibt in ihrer neuen Serie "The Goop Lab" mal wieder fragwürdige Gesundheits-Ratschläge. Höchste Zeit für ein paar Fakten - und nein, das ist kein Verriss.
Die erste deutsch-migrantische Late-Night-Show mit Nalan Sipar wird beim Berliner Sender Alex TV ausgestrahlt. Der Anfang gestaltet sich etwas holprig, verbirgt aber nicht, welche Fähigkeiten die junge Macherin mitbringt.
Unkompliziert war das Verhältnis von Politik und Presse nie. Aber in vielen Ländern gibt es immer häufiger Eklats, mit schweren Folgen. Ein paar Erfahrungsberichte.
Vor ein paar Monaten haben Silke und Holger Friedrich den Berliner Verlag gekauft. Jetzt haben sie die Redaktionsleitung von "Berliner Zeitung" und "Berliner Kurier" ausgetauscht.
Serien und Filme, die in der Schule spielen, gehören zu den erfolgreichsten Formaten überhaupt. Sie prägen das öffentliche Bild von Schülern und Lehrern. "Die Läusemutter" nimmt sich nun die Eltern vor.
Arist von Harpe hat die "Hamburger Morgenpost" übernommen. Wer? Selbst die Belegschaft musste den Namen des Digitalmanagers erst einmal googeln.
Bei Anne Will versuchen Bundespolitiker verzweifelt, den Kontrollverlust über ihre Landesverbände in Thüringen zu erklären. Sahra Wagenknecht würde lieber über die großen Themen reden. Alice Weidel findet vieles "unglaublich".
Micky Beisenherz führt durch das neue Talk-Format #timeline bei ntv. In ihm diskutiert der Gastgeber mit seinen Gästen Social-Media-Trends, die die Gesellschaft bewegen. Schade nur, dass Beisenherz versucht, lustiger zu sein als alle anderen.
Hubert Burda ist einer der letzten großen Verleger Deutschlands. Jetzt wird er 80, geht trotzdem noch unablässig ins Büro und spricht für die Nachwelt in ein Diktafon.
Punk-Musikerinnen, libertäre Salondamen und Partisaninnen der Arbeit: Im Radio ist viel von Rebellion die Rede - und die ist zumeist weiblich. Die Männer drehen auch am großen Rad. Geraten aber zumeist selbst darunter, anstatt etwas auf den Weg zu bringen.
Der neue Intendant Kai Gniffke erklärt bei seiner ersten Jahrespressekonferenz, wie er den SWR digital verändern will. Sicher scheint eines: Das klassische Fernsehen verliert einiges an Stellenwert. Die Mediathek ist in Zukunft wichtiger.
Das Fernseh-Wochenende zeigt: Superhelden-Action kann klug und Horror lustig sein. Vor allem aber im Programm: eine Verneigung vor Kirk Douglas.
Die ARD steigt beim Bambi-Preis aus. Und das, obwohl der WDR-Intendant Tom Buhrow bei der letzten Verleihung in bester Laune mit einem schönen Vers für Aufsehen gesorgt hat: "Bambi - ein süßes tolles Reh, für immer in der ARD."
Myriam Karsch und Florian Boitin haben den deutschen "Playboy" von Burda übernommen. Ein Gespräch mit den neuen Besitzern über Frauen, Nacktheit und Tabus.