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Archiv für Ressort Medien - Februar 2020
133 Meldungen aus dem Ressort Medien
Die brasilianischen Staatsanwaltschaft hatte den US-Journalisten der "Cyber-Kriminalität" beschuldigt. Ein Gericht bekräftigte nun Greenwalds Recht auf Geheimhaltung seiner Quellen.
Seit den Neunzigern übertrug die ARD die Bambi-Verleihung live im Fernsehen. Aber nun steigt der Sender aus.
Sachsens CDU-Ministerpräsident Kretschmer geht die Rechtspopulisten aufs Schärfste an. Bündelt die politische Mitte nach dem Schockmoment von Thüringen nun ihre Kräfte?
Bastian Pastewkas Sitcom geht nach 15 Jahren und 89 Folgen in die finale Staffel. Warum beim Zuschauen ein wenig Nostalgie aufkommt.
Die Würfel haben entschieden, es geht nach Russland: Regisseur Robert Schoen hat ein wahrlich merkwürdiges Hörspiel gemacht, für das er Koinzidenzen bestens vorbereitet hat.
Beobachtungen aus der Medienlandschaft. Diesmal mit der Frage, wie bedrohlich ein moderierender Roboter für seine lebenden Kollegen ist.
Branchenneuling Arist von Harpe erklärt, die krisengebeutelte "Mopo" gehöre zu Hamburg "wie der Kiez, der Fischmarkt oder die Beginner".
In Großbritannien wird die Liste von Frauen in Leitungsfunktionen großer Zeitungen immer länger - nun auch bei der Sun und Huffpost UK.
Das Sanremo-Schlagerfestival ist mehr als nur eine Show, die dem Fernsehen beste Quoten beschert. Es ist der Moment im Jahr, in dem Italiens Befindlichkeit sich zu Komödie, Tragödie und Posse verdichtet.
Gleitschirmunfall oder Mord: Netflix zeigt eine sechsteilige Mystery-Serie über die Abenteuer einer Schulklasse zwischen Klimakrise und nordischer Mythologie. Sagenhaft?
Im Streit um die DDR-Vergangenheit des Berliner Verlegers Holger Friedrich wehrt sich Hubertus Knabe nun gegen die Vorwürfe, er habe in einem Text Unwahrheiten verbreitet.
Die Staatsanwaltschaft in Köln lehnt Ermittlungen gegen den WDR wegen Klagen zu einem satirischen Umweltoma-Lied ab. Und beantwortet, wie angebracht die Entschuldigung von Intendant Tom Buhrow in der Sache war.
Es reiche nicht aus, dass nur eine von vielen Interpretationen des Satire-Lieds strafrechtlich relevant sei, schreiben die Staatsanwälte - und geben WDR-Chef Tom Buhrow Nachhilfe in Sachen Textauslegung.
Die britische Regierung schottet sich schon seit einer Weile gegen kritische Reporter ab. Nun bahnt sich im Verhältnis zwischen Medien und Politik offenbar eine Revolution an.
Will der Suhrkamp-Verlag Uwe Tellkamps neues Buch nicht veröffentlichen, weil es politisch zu weit rechts steht? Oder schürt die "Welt" nur eine Scheindebatte über ein Gerücht? Auf der Spurensuche nach einem Skandal.
Eine Krimiserie im ZDF erzählt von einer Clique von Polizeischülern, die zufällig zu Zeugen in einem Mordfall werden.
Ist das noch Work oder schon Life? Wie entlasse ich mich selbst? Ein witziges Radiohörspiel im DLF über Menschen, die sich zwischen Arbeit und Freizeit verloren haben.
Holger Friedrich wehrt sich wohl juristisch gegen eine Veröffentlichung von Hubertus Knabe, dem Ex-Leiter einer Stasi-Gedenkstätte.
Lukas von Horbatschewsky ist einer von wenigen geouteten trans Schauspielern. Durch seine Rolle in der Serie "Druck" fühlen sich viele trans Personen gesehen.
So nah kam man einem Referee noch nie: In der ARD-Dokumentation "Karten, Pfiffe, fette Bässe" über den Schiedsrichter Deniz Aytekin ist sogar die Funk-Verständigung zwischen ihm und seinen Helfern zu hören - und mit wütenden Spielern.
Andreas Fünfgeld und Wolfram Winter sollen den ARD-Vorsitzenden in Krisenfällen beraten. Wer sind die beiden, die sich der Tom Buhrow neben seinem Team noch extra leistet?
Spiegel-Chefredakteur Steffen Klusmann hat für seine Redaktion journalistische Standards veröffentlicht. Mit diesen wolle man einen "zweiten Fall Relotius" verhindern.
Das Ensemble steht vor dem Aus, gerade hat der Mitteldeutsche Rundfunk die Pläne für die letzten Tanzeinlagen verkündet. Warum sich bei diesen Abschiedspirouetten ein heftiges Déjà-vu einstellt.
Die Talkshow Anne Will zum Thema Steuergerechtigkeit gibt Einblicke in das Klein-Klein der deutschen Politik. Das ist zwar ehrenwert, aber phasenweise grotesk.
In der Modeshow treten Designerinnen und Designer gegeneinander an und werden unter anderem von Mode-Ikone Alexa Chung und Designer Tan France beurteilt. Über eine Show mit kleinen Webfehlern.
Der Theaterdarsteller und Film-Humorist Henry Hübchen spricht im Interview über Schauspieler als Zulieferer, muffelnde Kommissare und seinen berühmten Tanz auf dem Kartoffelsalat.
Eine Nacht, zwei Tote: Erfolgreiche Kriminalromane werden ja gern wie Massenware verfilmt. "Tage des letzten Schnees" aber berührt auf vielen Ebenen.
In "Monster" gibt es Momente, in denen man den Fernseher ausschalten möchte. Das liegt allerdings nicht an Fabers Zynismus, sondern am Thema: Es geht um Kindesmissbrauch.
Dialekte gehören in vielen Sendungen zur Atmosphäre. Das geht manchmal gut, manchmal sprechen nur einfältige Nebenfiguren Dialekt - und der "Tatort" hat's auch schon mal besser gemacht.
Manche jubeln, andere trauern: So haben die britischen Medien den ersten Tag nach dem EU-Austritt ihres Landes eingeläutet.
Der Deutschlandfunk stellt seine Verkehrsnachrichten ein. Das hat Sinn und tut doch weh. Ein Abschied in Trauer von Bad Kissingen-Oberthulba, Würzburg-Randesacker und auch, ja, doch: Lotte/Osnabrück.