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Archiv für Ressort Medien - 2019
1811 Meldungen aus dem Ressort Medien
Die "ADAC Motorwelt" ist Europas auflagenstärkstes Magazin und landete bisher automatisch bei Mitgliedern im Briefkasten. Jetzt übernimmt der Burda-Verlag - und krempelt das Heft komplett um.
Der Vergewaltigungsfall in Mülheim an der Ruhr wirft eine Frage wieder auf: Wann sollen Medien die Nationalität von Verdächtigen nennen?
Raus mit den "Bio-Deutschen" und warum "die Mehrheitsgesellschaft ihrem Ende entgegensieht": Die "Neue Zürcher Zeitung" verkündet, einen online veröffentlichten Text nicht redigiert zu haben. Und holt das dann sorgfältig nach.
Aziz Ansari spricht in seiner neuen Comedy-Show klug von kulturellem Wandel. Er thematisiert auch die Missbrauchsvorwürfe gegen sich - und bleibt dabei enttäuschend schwammig.
In Mülheim an der Ruhr ist eine junge Frau von Jugendlichen vergewaltigt worden. Die SZ hat zunächst darauf verzichtet, die Nationalität der Verdächtigen zu nennen, sich dann aber anders entschieden. Warum?
Springer und der US-Investor KKR wollen zusammenarbeiten, doch eine Passage im Angebot für den Einstieg bei dem Medienhaus sorgt für Unruhe. Viele fürchten, der Verlag könne kaputtgespart werden.
Die amerikanische "Vogue" porträtiert fünf Frauen, die für die Demokraten in den US-Wahlkampf ziehen wollen. Eine Kandidatin fehlt - und ist empört.
Das ehemalige Model ist nach einem Abhörskandal gegen die britische Verlagsgruppe NGN vor Gericht gezogen - mit Erfolg.
Jochen Schweizer reist in seiner neuen TV-Show um die Welt und lässt Bewerber "Challenges" meistern. Welchen "Traumjob" der Gewinner erhält, weiß er selbst noch nicht.
Die Ex-Rivalen Edmund Stoiber und Gerhard Schröder schwelgen bei Reinhold Beckmann in Wahlkampf-Erinnerungen - bis Stoiber plötzlich nicht mehr zu Wort kommt.
Jutta Steiner hat ein Buch darüber geschrieben, warum die Serie trotz Nostalgie fortschrittlich ist.
Das Portal "The Intercept" bringt mit Gesprächsprotokollen die brasilianische Regierung in Bedrängnis. Die versucht nun, dessen Macher Glenn Greenwald zu diffamieren.
Auf Twitter geht ein Thread viral, in dem sich Menschen mit Behinderung mit ihren Partner*innen zeigen.
Ein Fernsehteam hat ein HIV-positives Mädchen von der Grundschule bis zum Abitur begleitet. Nun ist ein zweiter Teil der Doku zu sehen. Er erzählt von den Folgen des Outings.
Die 23-jährige Corinne, Protagonistin zweier ZDF-Dokumentationen, spricht über das Leben mit HIV und ihr Outing.
Natalia Dyer, 22, spielt in der Serie "Stranger Things". Ihre Rolle Nancy Wheeler ist schüchtern, von schmächtiger Statur und großer Wehrhaftigkeit. Macht sie das zu einer feministischen Heldin?
Seit Jahren fällt die Sächsische Landesmedienanstalt durch Intransparenz auf. Als ein neuer Geschäftsführer eingesetzt werden sollte, gab es nun Proteste und Streit.
50 Jahre hat es gedauert, aber nun wird auch im WDR der "Christopher Street Day" mit einer CSD-Show gefeiert.
Verschrobene Gestalten - auf jeden Fall faszinierend, egal welcher Coleur, die gar nicht kindliche Welt aus Kindersicht und ein Zugunglück aus der Perspektive einer Toten. Wow!
Adieu, Zahnlücke: Das legendäre Satiremagazin "MAD" steht vor dem Aus. Seit den Sechziger- und Siebzigerjahren arbeiteten dort berühmte Cartoonisten.
Michael Jürgs hat als junger Journalist alte Nazis enttarnt, später den "Stern" geleitet. Aber erst als freier Autor und Biograf fand er seine wahre Leidenschaft.
Erst traf es den Online-Auftritt von "Tagesschau" und ZDF. Nun sperrt die chinesische Regierung auch die Internetseiten der "Süddeutschen Zeitung". Mit der Überwachung im Netz verfolgen die Machthaber konkrete politische Ziele.
Es gibt Geschichten, die so unmöglich klingen, dass sie einfach wahr sein müssen, wie wahr. Das gilt für alle Filme, die hier vorgestellt werden.
Meinung Politische TV-Debatten inszenieren oft lieber Konflikte, als sich für die Wirklichkeit zu interessieren. So tragen sie zur Polarisierung der Gesellschaft bei.
Klug, gescheit, wütend: Michael Jürgs glaubte unbeirrt an den Sinn seiner Arbeit. Nun ist der leidenschaftliche Journalist gestorben.
"Mad" war seit den Sechzigern Ikone gepflegten Schwachsinns mit satirischen Geschichten, experimentellen Comics und ätzenden Cartoons. Nun wird das Magazin eingestellt.
Der frühere "Stern"-Chefredakteur starb nach schwerer Krankheit im Alter von 74 Jahren in Hamburg.
Der frühere SPD-Chef Martin Schulz erzählt, wie Ursula von der Leyen Kandidatin für den Posten der EU-Kommissionspräsidentin wurde. Interessanter sind bei "Maybrit Illner" nur Einblicke, wie Frankreich und Italien zu Personalfragen und Migration stehen.
Der Finnische Rundfunk hat seit 1989 lateinische Nachrichten gesendet. Weil man mit Liebhabereien in Zeiten knapper Ressourcen haushalten muss, haben die Macher die Sendung "Nuntii Latini" jetzt mit Grandezza beendet.
Jenseits von Voyeurismus: Das Radiostück "Bestie Angerstein" erzählt vom brutalen Mörder Fritz Angerstein, der im Jahr 1924 acht Menschen umgebracht hat. Zugleich geht es der Frage nach der Natur des Menschen nach.
Ein Arte-Dokumentarfilm über die Beatles rückt John Lennon und Yoko Ono in ein neues Licht.
Die dritte Staffel der Netflix-Erfolgsserie Stranger Things sucht nach dem immer größeren Monster. Und findet es im entfesselten Kapitalismus.
Die zwei Mitarbeiter des WDR bekamen Briefe, deren Inhalt sich als Backpulver herausstellte. Die Polizei vermutet einen rechtsextremen Hintergrund.
Verfahren mangelhaft, Ergebnis überzeugend: Der Rundfunkrat wählt wohl Joachim Knuth am Freitag zum neuen NDR-Intendanten.
Der Haupteigner der Satirezeitschrift ändert die Besitzverhältnisse. Und erweitert so das Führungsgremium um drei Mitglieder.
Laura Karasek ist Juristin, Schriftstellerin und Mutter von Zwillingen. Über ihre neue Talkshow sagt sie, ihre Kindheit sei die beste Schule dafür gewesen. Ein Gespräch über Fußstapfen, Familie und Risikofreude.
In der Ukraine gehören alle wichtigen Fernsehsender den reichsten Männern des Landes. Je nach politischem Kalkül berichten sie extrem einseitig. Jetzt regt sich erstmals Widerstand.