Was steht Reisenden zu, wenn Unwetter für Verspätungen und Ausfälle sorgen? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Der Orkan "Zeynep" wird sehr teuer für die Versicherer - der gesamte wirtschaftliche Schaden könnte aber noch viel höher sein.
Von Herbert Fromme, Köln
Blockierte Straßen, gestrandete Passagiere und Stromausfälle. Schwerverletzte und mindestens drei Tote. Wo der Orkan "Zeynep" in Deutschland besonders stark wütete.
Von Peter Burghardt, Hamburg
Ein Sturm folgt auf den nächsten: Nach "Ylenia" hat sich nun "Zeynep" vor allem den Norden Deutschlands vorgenommen und schwere Schäden verursacht. Auch die Nordseeinseln sind betroffen. Die Bilder.
Züge ausgefallen, Flüge gestrichen, Zehntausende Haushalte ohne Strom: "Ylenia" ist über weite Teile Deutschlands hinweggefegt. Und der nächste Orkan wartet schon.
Von Bernd Kramer, Verena Mayer und Jana Stegemann
"Ylenia" und "Zeynep": Gleich zwei Orkane hintereinander fegen über Deutschland. Das hat auch mit Veränderungen eines Windbands in der Atmosphäre zu tun.
Von Christoph von Eichhorn
Der Sturm sorgt für Chaos im Freistaat. Im Nordosten und Osten Bayerns fallen viele Züge aus. Zahlreiche Schulen bleiben geschlossen.
Die Gefahr einer Sturmflut scheint gebannt zu sein, aus anderen Regionen des Landes werden Überschwemmungen und umgestürzte Bäume gemeldet. Der Zugverkehr im Norden ist schwer beeinträchtigt.
Am Wochenende soll der Sturm mit mehr als 120 Kilometern pro Stunde auf die deutschen Küsten treffen. Das ungemütliche Wetter hält sich voraussichtlich bis zum Wochenanfang.
Der erste Herbststurm des Jahres ist über Deutschland gefegt. Die Folgen: umgestürzte Bäume, beschädigte Häuser und viele genervte Bahnreisende.
Wenn Züge stark verspätet sind oder vorzeitig enden, sind oft keine Schaffner mehr zu finden. Aber es geht auch anders: Neulich im Orkanchaos begegnete unser Kolumnist einem heimlichen Bahn-Helden.
Von Frederik Jötten
Eine zweite Sturmwelle hat in der Nacht zum Dienstag zu zahlreichen Stromausfällen geführt. Zwar normalisiert sich das öffentliche Leben, doch der Deutsche Wetterdienst warnt weiter vor orkanartigen Böen.
Züge bleiben im Depot und Schüler zu Hause. Doch der Wetterdienst spricht nach dem Sturm "Sabine" von einem normalen Wintersturm.
Von Marlene Weiß und Martin Zips
Die Lage in vielen Teilen Deutschlands hat sich vorerst beruhigt, auch der Fernverkehr der Bahn ist wieder freigegeben. Entwarnung gibt der Deutsche Wetterdienst aber noch nicht. Die Entwicklungen im Liveblog.
Von SZ-Autoren
Was "Sabine" von Stürmen wie "Kyrill" 2007 oder "Lothar" 1999 unterscheidet - und warum der Klimawandel eher keine Rolle dabei spielt.
Von Marlene Weiß
Der Orkan erreicht Deutschland und richtet erste Schäden an. In Großbritannien heißt er "Ciara" - und sorgt mit heftigen Regenfällen für Überschwemmungen.
Orkan Friederike hält die Feuerwehren im Fünfseenland in Atem.
Von Armin Greune
Allerdings nur vor Orkanböen. Anhaltende Regenfälle und Tauwetter könnten noch für Probleme sorgen.
Sturmtief hält Feuerwehren auf Trab, richtet aber kaum Schaden an.
Von Claudia Koestler
Das Unwetter führt auch im Fünfseenland zu Beeinträchtigungen. Allein die Polizei Starnberg meldet elf zeitweise gesperrte Strecken. Ein aktueller Überblick:
In Deutschland geht der wärmste Dezember seit Beginn der Aufzeichnungen zu Ende. Das Finale wird extrem: Über dem Atlantik braut sich ein Sturm zusammen.
Von Andreas Frey
Die Wälder im Münchner Südosten sind besonders schwer verwüstet worden. Erst im Oktober werden voraussichtlich alle Schäden beseitigt sein. Spaziergänger müssen immer noch vorsichtig sein.
Von Konstantin Kaip und Barbara Mooser, Landkreis
Gekrümmte Zeit, geschrumpfter Raum: Warum sich der Zusammenbruch des Bahnsystems wegen Orkantief "Niklas" anfühlt wie der Anbruch der Apokalypse.
Von Anja Perkuhn
Umgestürzte Bäume, gesperrte Bahnstrecken - und Rekord-Temperaturen von mehr als 20 Grad: Orkantief "Elon" brachte nicht nur heftige Windböen, sondern auch subtropische Luftmassen nach Bayern. In der Nacht auf Sonntag zog "Felix" über den Süden hinweg.
Elon und Felix wird den Münchnern wohl ein stürmisches Wochenende bescheren - die Tiefdruckgebiete bringen Orkanböen von bis zu 110 Kilometern pro Stunde mit sich. Auf den Straßen, Wäldern und Parks in und um München herrscht Lebensgefahr.
Auf Norddeutschland wartet das windigste Wochenende dieses Winters: Meteorologen erwarten Orkanböen mit bis zu 120 Stundenkilometer. Die Orkantiefs "Elon" und "Felix" könnten auch bis ins Innere Deutschlands vordringen.
Vielen Regionen Deutschlands steht eine stürmische zweite Wochenhälfte bevor. Meteorologen warnen vor Sturmfluten an den Küsten, doch auch in den Mittelgebirgen und im Alpenvorland könnte der Wind Orkanstärke erreichen.
Nachdem der Orkan im Juni zahlreiche Bäume beschädigt hat, überlegen die Verantwortlichen der Stadt Düsseldorf, wie man die Alleen und Parks wieder begrünen kann. Hunderte wollen sich an der Wiederaufforstung beteiligen.
Von Bernd Dörries
Er hat mit Böen über 120 Stundenkilometern historisches Potenzial: Meteorologen fürchten, dass Deutschland am Donnerstag von einem Orkan und einer Sturmflut getroffen wird. Der Mond könnte eine entscheidende Rolle dabei spielen, wie hoch die Wellen über die norddeutschen Küsten hereinbrechen.
Ein Todesopfer, etliche Verletzte, ein eingestürzter Kirchturm und Hunderttausende Euro Schaden: Sturmtief "Andrea" zieht sich aus Deutschland zurück - und hinterlässt eine Schneise der Verwüstung.
Andrea Stefan aus NRW verfolgt die Entwicklung des Sturmtiefs "Andrea" mit besonderer Sorge - sie gab ihm ihren Namen. Noch haben die Orkanböen nur stellenweise Schaden angerichtet, doch seinen Höhepunkt soll der Sturm erst am Mittag erreichen.
Mehr als 100 Stundenkilometer schnell und mit gewaltiger Kraft ist das Orkantief Andrea über die Bundesrepublik hinweggefegt. Der Sturm legte stellenweise Verkehr und Stromversorgung lahm, deckte Häuser ab, zerstörte eine Kirche - und forderte ein erstes Todesopfer.
Orkantief Andrea wütet auch über Bayern. Es kam zu zahlreichen Einsätzen: Eine Autofahrerin kam bei einem Unfall ums Leben und bei Regensburg musste die A3 gesperrt werden.
Schwere Stürme haben eine Schneise der Verwüstung durch Teile Mitteleuropas gezogen. Mindestens acht Menschen starben in den Unwettern. Am schlimmsten erwischte es Polen.
Damit Orkane wie Xynthia keine Katastrophen werden, muss ein besseres Warnsystem her - sagt THW-Präsident Broemme.
Interview: Katarina Lukac
Meterhohe Wellen, Überschwemmungen, umgestürzte Bäume: Xynthia reißt mindestens 59 Menschen in Mittel- und Westeuropa in den Tod.
Von In Bildern
Sturmtief Xynthia hat in Mittel- und Westeuropa eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Mindestens 57 Menschen starben. Inzwischen beruhigt sich die Lage. In Deutschland ist der Bahnverkehr wieder angerollt.
Ein gewaltiges Sturmtief fordert in Frankreich, Spanien und Deutschland mindestens 53 Menschenleben, 45 Todesopfer gab es allein in Frankreich. In Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland wurde der Zugverkehr eingestellt.
Sturmtief Xynthia richtet in Westeuropa große Schäden an, mehr als 50 Menschen kommen ums Leben. In Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland wurde der Zugverkehr eingestellt.
Das Sturmtief Xynthia fegt über Europa hinweg: Auf der Iberischen Halbinsel kamen mindestens 13 Menschen ums Leben. Jetzt hat das Unwetter Deutschland erreicht.