Islamismus - Aktuelles zum Thema - SZ.de

Islamismus

Nach Anschlag von Solingen
:Ampelfraktionen einigen sich auf Sicherheitspaket

SPD, Grüne und FDP wollen nach dem Anschlag von Solingen stärker gegen islamistischen Terrorismus vorgehen. Das Paket sieht Änderungen im Waffenrecht und stärkere polizeiliche Kontrollbefugnisse vor.

SZ PlusARD-Serie „Informant“
:Eine Serie wie eine Prüfung

Die ARD spielt im Sechsteiler „Informant“ mit Jürgen Vogel das Szenario eines Anschlags in der Elbphilharmonie durch. Es wird: tödlich langweilig.

Von Jana Stegemann

Politik in Bayern
:Verkorkstes Anti-Islamismus-Video „versehentlich verfrüht“ ausgespielt

Ein Clip des Innenministeriums mit stereotyper Darstellung von Muslimen hatte Anfang September Empörung ausgelöst, jetzt erklärt die Behörde erstmals die genaueren Umstände. Die Grünen sehen einen „schweren strategischen Fehler“.

Von Johann Osel

SZ PlusGroßbritannien
:Der Chef-Spion der Briten warnt vor „anhaltendem Chaos“

Ken McCallum, Leiter des Geheimdienstes MI5, weist in seinem jährlichen „Bedrohungs-Update“ auf ernsthafte Gefahren aus Russland und Iran hin – und auf die Rückkehr der Terrororganisation IS.

Von Michael Neudecker

Politische Gewalt
:„Die Debatten, die gerade laufen, sind gefährlich“

Im Schloss Bellevue treffen sich Betroffene von politisch motivierter Gewalt. Bundespräsident Steinmeier ruft Digitalkonzerne auf, entschlossener gegen Straftaten und Drohungen vorzugehen.

Von Leonard Scharfenberg

SZ PlusProzess
:Das Erbe des Terrorkalifats

Drei Männer sollen in Syrien einer Terrormiliz angehört haben, jetzt stehen sie in München vor Gericht. Über die mühsame Arbeit der Ermittler und die Frage: Wie viele IS-Terroristen sind eigentlich nach Deutschland geflohen?

Von Christoph Koopmann

SZ PlusMeinungAfrika
:Und niemand will Somalias Elend sehen

Ägypten will Tausende Soldaten in das verwüstete Land schicken – zur Befriedung der Region. Aber die Gefahr ist groß, dass die Truppen aus Kairo die Lage eher verschlimmern als verbessern.

Kommentar von Arne Perras

SZ PlusHorn von Afrika
:Ägyptische Truppen für Somalia alarmieren Äthiopien

Kairo will bis zu 10 000 Soldaten in das Land schicken. Sie sollen die Regierung in Mogadischu schützen und die radikal-islamistische Miliz al-Shabab bekämpfen. Warum das die Spannungen in der Region erheblich verschärft.

Von Arne Perras

Oberfranken
:Mann wegen Anschlagsplänen auf Bundeswehrsoldaten in U-Haft

Ermittler haben einen 27 Jahre alten Syrer festgenommen. Er soll Anhänger einer radikalislamischen Ideologie sein und den Plan verfolgt haben, möglichst viele Menschen mit Macheten zu töten.

SZ PlusNach dem Anschlag von Solingen
:Neue Maßnahmen gegen islamistischen Terror in NRW

Mehr Befugnisse für den Verfassungsschutz, ein zweites Abschiebegefängnis – nach den Morden von Solingen stellt die NRW-Landesregierung Pläne vor, wie sie Terrorismus bekämpfen und Abschiebungen erleichtern will. Die Opposition ist unzufrieden.

Von Björn Finke

Anschlag in München
:Söder: Schutzversprechen „für mich persönlich bindend“

Bayerns Ministerpräsident gibt eine Garantie für den Schutz jüdischen Lebens ab. Die Ermittler begehen erneut den Tatort und erhoffen sich neue Erkenntnisse aus dem beschädigten Handy des Schützen.

Alle Entwicklungen im Liveblog

SZ PlusTerror in München
:Wie der Anschlag auf das NS-Dokuzentrum und Israels Generalkonsulat ablief

Anhand der ersten Erkenntnisse der Ermittler lässt sich der Angriff in der Münchner Innenstadt nachvollziehen. Eine Rekonstruktion.

Von Martin Bernstein

SZ PlusJüdisches Leben in der Stadt
:Die Macht der Angst

Viele Jüdinnen und Juden in München fürchten um ihre Sicherheit, verspüren ein permanentes Gefühl der Bedrohung. Zugleich wollen sie sich nicht einschüchtern lassen – und warnen vor einer Pauschalisierung ihrer muslimischen Mitmenschen.

Von Bernd Kastner

SZ PlusAnschlag am Karolinenplatz
:Am Tag danach

Einschusslöcher und zersprungene Glasscheiben zeugen vom Angriff auf das NS-Dokuzentrum und das israelische Generalkonsulat. Das Polizeiaufgebot rund um den Tatort ist noch immer groß.

Von Martin Bernstein und Stephan Rumpf (Fotos)

MeinungÖsterreich
:Die Prävention gegen möglichen IS-Terror ist Aufgabe von uns allen

Nach dem vereitelten Terrorangriff eines jungen Österreichers in München dominieren die Themen Sicherheit und Asyl noch mehr als bislang den Wahlkampf. Wie kann der Rechtsstaat reagieren?

Kolumne von Cathrin Kahlweit

Terrorverdacht
:Polizei vereitelt Anschlag in München

Einsatzkräfte töten nahe dem israelischen Generalkonsulat einen bewaffneten Mann. Der 18-jährige Tatverdächtige soll zuvor wegen islamistischer Radikalisierung aufgefallen sein.

Von Karoline Meta Beisel

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Schüsse in München: Was wir über Tat und Täter wissen

Am Donnerstag sind am israelischen Generalkonsulat in München Schüsse gefallen. Der Stand der Ermittlungen und Erkenntnisse.

Von Kassian Stroh, Lars Langenau

Schwarz-grüne Regierung in NRW
:Doppeltes Versagen?

Nach dem Anschlag von Solingen wächst die Kritik an der grünen Ministerin Josefine Paul. Neue Details offenbaren Behördenfehler, die die Überführung des Attentäters nach Bulgarien verhindert haben könnten.

Von Christian Wernicke

„Plumpe Vorurteile“
:Opposition will Entstehung von missglücktem Anti-Salafismus-Video aufklären

Das bayerische Innenministerium wollte online vor den Gefahren des Islamismus warnen, hat den Clip aber wegen massiver Kritik gelöscht. Das Thema könnte ein Nachspiel im Landtag haben.

Von Johann Osel

SZ PlusInnere Sicherheit
:Bayerisches Innenministerium irritiert mit Anti-Salafisten-Video

Es sollte der Start einer Kampagne sein, doch der Effekt ist ein anderer: Nach Kritik löscht die Behörde einen Präventions-Trickfilm und entschuldigt sich. Islamismus-Experte Mansour hält den Film für „kontraproduktiv“.

Von Andreas Glas, Johann Osel

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Extremismus und Radikalisierung: „Man verliert das eigene Denken“

Warum rutschen vor allem junge Menschen in Extremismus ab? Ein Experte berichtet, wie der IS rekrutiert und was dagegen getan werden kann.

Von Ann-Marlen Hoolt

SZ PlusAttentat von Solingen
:Einer von 50 000

Nach der Tat von Solingen sollen Asyl- und Waffengesetze verschärft werden. Aber könnte das Terroranschläge wirklich verhindern? Und warum war der Attentäter überhaupt noch in Deutschland? Eindrücke aus einem System mit fatalen Lücken.

Von Manuel Bewarder, Christoph Cadenbach, Sebastian Erb, Florian Flade, Christoph Koopmann, Kristiana Ludwig, Amir Musawy, Lina Verschwele, Ralf Wiegand

Reaktion auf Anschlag in Solingen
:Ampel verschärft Migrationsrecht

Die Bundesregierung will Leistungen für ausreisepflichtige Asylbewerber kürzen, das Waffenrecht verändern und Abschiebungen erleichtern. Die Sicherheitsbehörden erhalten mehr Befugnisse.

Von Markus Balser, Constanze von Bullion, Paul-Anton Krüger

SZ PlusNach dem Terroranschlag
:Der mutmaßliche Attentäter gab nicht auf, er wurde festgenommen

In einer ersten Befragung im NRW-Landtag zu Solingen ergänzt Innenminister Reul ein Detail – aber viele Fragen bleiben offen. Und die grüne Ministerin für Flucht und Integration gerät mehr und mehr in die Kritik.

Von Christian Wernicke

SZ PlusAsyl- und Migrationsdebatte
:Wir sind mehr als nur Muslime

Die Rechten setzen Migranten nach dem Attentat in Solingen mit Terroristen gleich – und die Linken tabuisieren Islamkritik. So entsteht Ohnmacht, die der islamistischen Propaganda nützt.

Gastbeitrag von Amir Gudarzi

SZ PlusZuwanderung
:Wie bewältigt Deutschland die Migration?

Nicht erst seit dem Attentat von Solingen polarisiert Zuwanderung die Republik und stellt das Land vor große Herausforderungen. Wie viele kommen, wie viele gehen? Wer bekommt Schutz? Wer begeht Straftaten? Eine Faktensammlung.

Von Jan Bielicki, Christoph Koopmann, Kathrin Müller-Lancé und Benedikt Peters (Text); Sara Scholz (Infografik)

SZ PlusNach dem Anschlag von Solingen
:Harter Hund, manchmal weich

Herbert Reul zählt zum linken Flügel der CDU, doch der Innenminister von NRW gilt auch als schwarzer Sheriff. Die jüngste Terrortat erschütterte ihn. Nun hat er eine Strategie gegen Messergewalt vorgestellt.

Von Björn Finke, Christian Wernicke

SZ PlusExklusivInnere Sicherheit
:Grüne verlangen mehr Informationen über Gefahren durch Islamismus in Bayern

In einem bislang unveröffentlichten Papier heißt es, ein „umfassendes Lagebild zur aktuellen Gefährdungslage“ sei nötig. Zum Thema Abschiebungen äußert sich die Fraktionsspitze ungewöhnlich scharf.

Von Johann Osel

Messerangriff in Solingen
:Scholz kündigt Gespräche mit Opposition über Migration an

Bundesinnenministerin Faeser werde zügig Vertreter der Länder und der Union einladen. Der Kanzler reagiert damit auf das gestrige Angebot von CDU-Chef Merz.

Alle Entwicklungen im Liveblog

SZ PlusIslamismus
:Im Netz des Terrors

Den Sicherheitsbehörden war der Attentäter von Solingen vor der Tat nicht aufgefallen. Denn immer mehr Islamisten radikalisieren und vernetzen sich über Chats – die bleiben Fahndern oft verborgen.

Von Markus Balser, Christoph Koopmann

SZ PlusMeinungOlaf Scholz in Solingen
:Aus Zorn muss Politik werden

Angstland, Wutland: Der Eindruck darf sich nicht festfressen, dieser Staat habe die Kontrolle verloren. Dafür trägt Olaf Scholz an erster Stelle die Verantwortung.

Kommentar von Daniel Brössler

SZ PlusPawel Durow festgenommen
:Wie geht es weiter mit Telegram?

Der Nachrichtendienst Telegram hat einen schlechten Ruf, verbreitet Falschmeldungen und Hassbotschaften. Jetzt sitzt der Chef des Unternehmens in Haft. Ändert sich nun etwas an den problematischen Inhalten?

Von Helmut Martin-Jung

SZ PlusIslamistischer Terror
:Der IS war nie verschwunden

Der „Islamische Staat“ hat das Attentat von Solingen für sich reklamiert. Wie sich die Bedrohungslage in Deutschland seit dem verheerenden Anschlag auf dem Breitscheidplatz 2016 entwickelt hat.

Von Christoph Koopmann

Mutmaßlicher Attentäter von Solingen
:26 Stunden auf der Flucht

Über den Mann, der drei Menschen ermordet haben soll und sich dann der Polizei stellte, ist bisher nicht viel bekannt. Eine große Rolle spielt die Frage, wie eng der mögliche Kontakt zwischen dem IS und Issa al-H. war.

Von Christoph Koopmann

SZ PlusMigrationsdebatte
:Sollen Syrer in ihre Heimat zurück?

Nach dem Attentat in Solingen fordern Politiker Abschiebungen nach Syrien. Aber geht das überhaupt?

Von Bernd Dörries

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:IS-Terror in Deutschland: Radikalisierung im Geheimen

Der mutmaßliche Täter von Solingen war wohl ein Anhänger des „Islamischen Staats“. Wie groß ist die Gefahr durch Islamismus in Deutschland?

Von Christoph Koopmann, Nadja Schlüter

SZ PlusAnschlag in Solingen
:Und dann vergifte es

Messer als Mordwerkzeuge, Großveranstaltungen als Ziele und die perfide Botschaft: Jeder könnte Täter sein. Über die Kommunikationsstrategie der Terroristen – und warum sie ein Zeichen der Schwäche ist.

Text: Jakob Biazza, Illustration: Stefan Dimitrov

SZ Plus„Caren Miosga“
:Ohne Gezeter

Nach dem Terroranschlag von Solingen hat der politische Schlagabtausch sofort wieder begonnen. Bei „Caren Miosga“ verläuft die Debatte in weiten Teilen erfreulich sachlich. Wahrscheinlich auch, weil die üblichen Scharfmacher nicht dabei sind.

Von Peter Fahrenholz

Sicherheit
:Auf der Wiesn gilt ein Messerverbot

Nach der tödlichen Attacke von Solingen sind die Behörden in Alarmbereitschaft – vor allem mit Blick auf das größte Volksfest der Welt. Messer darf man ohnehin nicht mit aufs Festgelände bringen, doch Wiesn-Chef Baumgärtner will das Sicherheitskonzept nun noch einmal überprüfen.

SZ PlusExtremismus
:„Wir haben die Zukunft aufgegeben“

Der britische Schriftsteller Mohsin Hamid über den Terror von Solingen, die Lehren aus Southport und die Notwendigkeit von positiven Visionen.

Von Sonja Zekri

SZ PlusMeinungMesserattacken
:Die Bluttat von Solingen zeigt wieder einmal: Deutschland hat ein Gewaltproblem

Der Täter handelte im Namen des „Islamischen Staats“. Und er nutzte eine Waffe, die in Deutschland immer häufiger zum Einsatz kommt: ein Messer.

Kommentar von Christoph Koopmann

Aktuelles Lexikon
:Sich bekennen

Ein Ausdruck, der immer wieder missbraucht wird, wie jetzt vom IS nach dem Attentat in Solingen.

Von Marc Hoch

SZ PlusSolingen
:In einem verunsicherten Land

Wieder hat ein Mann mit einem Messer Menschen ermordet. Mitten in Solingen. Der Täter: vermutlich ein Syrer. Der IS bekennt sich, die Rechten machen Wahlkampf mit den Toten. Und selbst Leute, die die Vielfalt feiern, fangen an zu zweifeln.

Von Björn Finke, Christoph Koopmann, Christian Wernicke und Josef Wirnshofer

SZ PlusMeinungSolingen
:Gegen solche Mörder gibt es kaum einen Schutz

Es ist nur redlich, dass der Staat nach dem Attentat noch intensiver über Messerverbote diskutiert als ohnehin schon. Aber auch die Gesellschaft muss klären, welche Vorkehrungen nötig sind, wenn sie offen bleiben will.

Kommentar von Detlef Esslinger

Solingen
:„Islamischer Staat“ übernimmt Verantwortung für Messerangriff von Solingen

Nach dem Anschlag auf einem Stadtfest am Freitagabend bekennt sich die Terrororganisation IS zu der Tat. Die Polizei durchsucht eine Flüchtlingsunterkunft in Solingen und nimmt eine Person fest.

Terrorgefahr bei Konzerten in Wien
:Taylor Swift spricht von Angst und Schuldgefühlen

Zwei Wochen nachdem ihre Konzerte in Wien wegen mutmaßlich geplanter Terroranschläge abgesagt wurden, äußert sich die Sängerin erstmals. Sie dankt den Behörden und rechtfertigt ihr Schweigen.

Terrorgefahr in Deutschland
:„Die Situation ist brandgefährlich“

Nach der Absage von Konzerten des US-Stars Taylor Swift in Wien warnt Innenministerin Faeser auch in Deutschland vor der Gefahr durch islamistischen Terror.

Von Markus Balser

SZ PlusTerrorgefahr bei Swift-Konzerten
:Geheimdienste beteuern: Wir haben alles richtig gemacht

In Österreich weisen die Nachrichtendienste den Vorwurf zurück, sie hätten früher und besser zusammenarbeiten können. Ein Verdächtiger hat inzwischen sein Geständnis zurückgezogen.

Von Cathrin Kahlweit

Taylor Swift in Wien
:Hauptverdächtiger streitet Vorwürfe nun doch ab

Nach dem Terroralarm zu den Taylor-Swift-Konzerten in Wien hieß es: Der Verdächtige sei geständig. Jetzt beschreibt die Anwältin ihren 19-jährigen Mandanten als unreifes, ahnungsloses Kind.

MeinungTaylor Swift in Wien
:Die akute Gefahr ist vorbei, doch das Problem der Radikalisierung junger Menschen im Netz bleibt.

Swifties verbreiten nach den Konzert-Absagen gute Stimmung in Wien, aber das Problem bleibt: die Radikalisierung von Jugendlichen via Internet.

Kolumne von Cathrin Kahlweit

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