Anschlagspläne:"Erhöhte Bedrohungslage"

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Rund um den Kölner Dom sind nach einer Terrorwarnung an Weihnachten Polizisten in Stellung gegangen. (Foto: Christoph Hardt/Imago)

Nach Hinweisen auf mögliche Terroranschläge auch in Deutschland führt die Spur zu einem IS-Ableger nach Afghanistan. In Wesel nimmt die Polizei einen Verdächtigen fest. Der Kölner Dom bleibt vorerst für Touristen geschlossen.

Von Markus Balser, Berlin

Wie ernst nehmen die Behörden die jüngsten Anschlagsdrohungen auf Ziele auch in Deutschland? Die Antwort gab an den Weihnachtstagen die Polizeipräsenz rund um den Kölner Dom. Wo normalerweise von den Feiertagen bis Neujahr mehr als 100 000 Besucher flanieren, patrouillierten diesmal Polizisten; der Dom blieb für Touristen geschlossen. "Alle liturgischen Angebote finden statt, touristischer Besuch ist leider nicht möglich", sagte Oliver Gassen, Sicherheitschef des Doms, und kündigte an: Auch in den nächsten Tagen bleibe der Dom geschlossen.

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