Terrorismus - Aktuelles zum Thema - SZ.de

Terrorismus

Aktuelles zum Thema

Westbalkan
:Angriff auf Kosovos Infrastruktur

Nach einem Anschlag auf die Wasserversorgung in Nordkosovo macht die Regierung das benachbarte Serbien verantwortlich - und zieht Parallelen zu russischen Angriffen auf ukrainische Infrastruktur. Belgrad weist alle Vorwürfe zurück.

Von Tobias Zick

Terrorverdacht
:Mutmaßlicher Islamist in Rheinland-Pfalz festgenommen

Es gehe um den Verdacht „der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat“. Der Jugendliche wollte womöglich Rohrbomben bauen.

Terror
:Urteil: zweieinhalb Jahre Haft für „Reichsbürger“

Der Mann soll in Pläne zur Entführung von Gesundheitsminister Lauterbach verwickelt gewesen sein. Nun wurde das Urteil am Oberlandesgericht Frankfurt gefällt.

Erinnerungskultur
:Gefährdetes Gedenken

Bis 2030 soll ein NSU-Dokumentationszentrum entstehen, damit der rechte Terror nicht in Vergessenheit gerät. Doch mit dem Bruch der Ampelkoalition steht das Projekt wieder auf der Kippe.

Von Roman Deininger, Annette Ramelsberger, Uwe Ritzer

Nahost-Konflikt
:Die geschwächte Hisbollah zeigt sich kompromissbereit

Die Chancen auf einen Waffenstillstand zwischen Israel und der Terrorgrupppe in Libanon wachsen. Doch aus Sicht von Premier Netanjahu spricht einiges dafür, eine Einigung hinauszuzögern.

Von Peter Münch

Oberfranken
:Terrorermittlungen zu Anschlagsplan auf Soldaten eingestellt

Mit Macheten möglichst viele Bundeswehrsoldaten töten: Wegen dieses angeblichen Vorhabens saß ein Syrer mehrere Monate in Untersuchungshaft. Nun ist er wieder auf freiem Fuß – aus kuriosem Grund.

Schleswig-Holstein
:Anschlagspläne eines 17-Jährigen islamistisch motiviert

Der Jugendliche aus Elmshorn habe sich erheblich radikalisiert, teilt die Staatsanwaltschaft mit. Es werde wegen Vorbereitungen einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat ermittelt.

Schleswig-Holstein
:17-Jähriger wegen Anschlagsplänen festgenommen

Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Vorbereitungen einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat. Der Jugendliche wollte vermutlich für seinen Angriff einen Lkw nutzen. Er war der Polizei zuvor schon mal aufgefallen.

SZ PlusExklusivRechtsterrorismus
:Häuserkampf, Waffentraining und der Fiebertraum vom nächsten „Holocaust“

Die „Sächsischen Separatisten“ plauderten in ihren Chats darüber, wie sie sich auf den Tag X vorbereiteten, an dem die staatliche Ordnung zusammenbrechen soll. Was die mutmaßlichen Rechtsterroristen offenbar nicht ahnten: Fahnder lasen mit.

Von Sebastian Erb, Lena Kampf

Sachsen
:AfD will mutmaßliche Terroristen nach Razzia ausschließen

Drei Parteimitglieder sollen der mutmaßlichen Neonazi-Gruppierung „Sächsische Separatisten“ angehören. Nachdem das bei einer Razzia bekannt geworden ist, will die Partei ihnen sofort die Mitgliedsrechte entziehen.

„Sächsische Separatisten“
:Acht mutmaßliche Rechtsterroristen festgenommen – darunter mehrere AfD-Politiker

Die „Sächsischen Separatisten“ hätten Gebiete in Ostdeutschland mit Waffengewalt erobern wollen, teilt der Generalbundesanwalt mit. Unerwünschte Menschengruppen sollten dort notfalls durch ethnische Säuberungen entfernt werden.

Von Philipp Saul, Sebastian Erb

Ermordung von Samuel Paty
:Sind die Hater Handlanger des Attentäters?

Ein Islamist, aufgestachelt von Hetze im Netz, tötete 2020 den Lehrer Samuel Paty in Frankreich. Nun läuft in Paris der Prozess gegen seine mutmaßlichen Helfer. Im Zentrum stehen zwei Männer, die Falschmeldungen verbreiteten.

Von Oliver Meiler

Geheimdienste
:Mutmaßlicher Russland-Spion angeklagt

Der Deutschrusse Dieter S. soll mit einem Komplizen Militäreinrichtungen in Deutschland ausgespäht haben, um Sabotageakte vorzubereiten. Jetzt wird er angeklagt – allerdings erst mal wegen eines Kampfeinsatzes in der Ostukraine.

Von Christoph Koopmann

Innere Sicherheit
:Anti-Terror-Übung von Polizei und Bundeswehr in Würzburg

Ein Terrorangriff könnte die Polizei an ihre Grenzen bringen. Dann müsste womöglich auch das Militär helfen. Für ein solches Szenario trainieren nun Einsatzkräfte in Unterfranken.

Türkei
:PKK reklamiert Anschlag in Ankara für sich

Bei der Attacke auf ein Rüstungsunternehmen waren am Mittwoch fünf Menschen getötet worden. Nun bekennt sich die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK dazu.

Türkei
:Der Terror ist zurück in der Türkei

Fünf Menschen werden auf dem Gelände eines Rüstungskonzerns nahe Ankara getötet. Nach Angaben des türkischen Innenministers war einer der Attentäter Mitglied der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK. Als Reaktion greift die türkische Ziele in Syrien und Irak an, wo kurdische Quartiere vermutet werden.

Von Raphael Geiger

Türkei
:Erdoğan: Vier Tote und 14 Verletzte bei Anschlag in Ankara

In der Türkei gibt es nach Regierungsangaben einen Terroranschlag auf ein Rüstungsunternehmen. Dem türkischen Präsidenten zufolge sind vier Menschen ums Leben gekommen. Laut dem Innenminister wurden zwei Angreifer „neutralisiert“.

Gesetzgebung
:Wie geht es weiter mit dem Sicherheitspaket?

Die Ampelkoalition hat auf die Messermorde von Solingen mit Gesetzesverschärfungen reagiert, ein Teil davon wurde im Bundesrat gestoppt. Ist das Vorhaben nun gescheitert?

Von Jan Bielicki

SZ PlusFestnahme
:Terrorverdächtiger plant Angriff auf israelische Botschaft in Berlin

Die Bundesanwaltschaft lässt einen mutmaßlichen Unterstützer der Terrororganisation "Islamischer Staat" festnehmen. Der Libyer soll auch seine Flucht bereits geplant haben.

Von Markus Balser, Sina-Maria Schweikle

Mutmaßlicher IS-Unterstützer
:Verdächtiger plante Anschlag mit Schusswaffen auf israelische Botschaft

Die Bundesanwaltschaft lässt einen mutmaßlichen Unterstützer der Terrororganisation IS festnehmen. Er soll geplant haben, die diplomatische Vertretung Israels in Berlin anzugreifen.

Terrorbekämpfung
:Bundesrat blockiert Teile des Sicherheitspakets

Unionsländer stoppen die gerade vom Bundestag beschlossenen Gesetze zur Terrorbekämpfung. Bundesinnenministerin Faeser wirft CDU und CSU eine „verantwortungslose Blockade“ vor.

Von Markus Balser, Nicolas Richter

Migration und Sicherheit
:Bundesrat stoppt Teil des Sicherheitspakets

Als Folge der Messerattacke von Solingen sollen härtere Regeln für Asylbewerber und mehr Befugnisse für Terrorermittler kommen. Der Bundestag stimmt zu, doch die Länder haben Einwände.

SZ PlusGetöteter Hamas-Chef
:Gewalt gegen Israel, ein Leben lang

Ein überbevölkerter Küstenstreifen und das israelische Gefängnis: Das war die Welt von Jahia Sinwar. Für seine Mission nahm der oberste Anführer der Hamas den Tod von Zivilisten ebenso in Kauf wie seinen eigenen.

Von Tomas Avenarius

SZ PlusRechtsextremer Terror
:„Sonniger Größenwahn“

Sie reden wirr und haben krude Vorstellungen von der Welt: Die „Lauterbach-Verschwörer“, die den Gesundheitsminister entführen und die Regierung stürzen wollten, werden nun einer nach dem anderen verurteilt.

Von Annette Ramelsberger

Israel
:Ein Video und seine Botschaft

Kurz nachdem sie Jahia Sinwar getötet haben, veröffentlichen die israelischen Streitkräfte Aufnahmen einer Drohne. Sie sollen den Hamas-Führer in den letzten Momenten seines Lebens als gebrochenen Mann zeigen.

Von Bernd Dörries

SZ PlusLibanon
:Die Festung der Hisbollah

In Baalbek haben einst die Römer Tempel gebaut, dann entdeckte der Jetset die Stadt, hier dirigierte Herbert von Karajan und spielte Miles Davis. Seit die Hisbollah hier ist, versuchen die Menschen zwischen Tourismus und Terror zu überleben.

Von Tomas Avenarius

Nach Anschlag von Solingen
:Ampelfraktionen einigen sich auf Sicherheitspaket

SPD, Grüne und FDP wollen nach dem Anschlag von Solingen stärker gegen islamistischen Terrorismus vorgehen. Das Paket sieht Änderungen im Waffenrecht und stärkere polizeiliche Kontrollbefugnisse vor.

SZ PlusAnschläge in Europa
:Amateur-Agenten im Auftrag Teherans

Immer häufiger engagiert Irans Regime Kriminelle für Attentate in Europa. Sie begehen Anschläge auf jüdische und israelische Einrichtungen, sogar Morde an Oppositionellen sind ihnen wohl zuzutrauen.

Von Christoph Koopmann, Alex Rühle

SZ PlusGroßbritannien
:Der Chef-Spion der Briten warnt vor „anhaltendem Chaos“

Ken McCallum, Leiter des Geheimdienstes MI5, weist in seinem jährlichen „Bedrohungs-Update“ auf ernsthafte Gefahren aus Russland und Iran hin – und auf die Rückkehr der Terrororganisation IS.

Von Michael Neudecker

SZ PlusExklusivTerrorgruppe RAF
:Angst vor der Befreiung

Die als Terroristin beschuldigte Daniela Klette darf in Untersuchungshaft keinen Besuch von Ex-RAF-Mitgliedern bekommen. Der Bundesgerichtshof befürchtet: Sie könnten ihr dabei helfen, aus dem Gefängnis zu entkommen.

Von Sebastian Erb, Lena Kampf

SZ PlusGedenken an den 7. Oktober
:Wie eine Frau aus München den Hamas-Terror in Israel überlebt hat

Dafna Gerstner besuchte ihren Bruder im Kibbuz Be’eri. Dort verübten Terroristen am 7. Oktober 2023 ein Massaker. Bei der Münchner Gedenkfeier berichtet die 40-Jährige.

Von Martin Bernstein

Anschlag auf israelische Botschaft
:Dänemark verschärft Grenzkontrollen

Teenagern einer schwedischen Verbrecherbande wird vorgeworfen, einen Anschlag auf die israelische Botschaft in Kopenhagen verübt zu haben. Anscheinend steckt Iran dahinter.

Von Alex Rühle

SZ PlusMessergewalt
:Bis aufs Blut

Die Kriminalstatistik ist eindeutig, es gibt immer mehr Messerangriffe. Klar ist allerdings auch, dass die Zahlen so oder so gelesen werden können. Über die Urangst vor dem Messer und die Tücken einer Stichwunde.

Von Josef Wirnshofer (Text) und Thilo Schmülgen (Fotos)

SZ PlusMünchen seit dem 7. Oktober 2023
:Jahr des Hoffens und des Zweifelns

Joana Osman und Ariella Chmiel sind zwei Münchner Frauen, die eines verbindet: der Schmerz darüber, was in Israel und Palästina geschieht. Wie sich das auch auf ihr Leben in der Stadt auswirkt.

Von Bernd Kastner

SZ PlusMeinungDigitale Datenpools
:Und immer gibt’s den Rüffel aus Karlsruhe

Bei wirklich jedem Sicherheitsgesetz strapazieren die Länder und der Bund die Grundrechte. Gut, dass das Bundesverfassungsgericht immer wieder einschreitet.

Kommentar von Wolfgang Janisch

Antisemitismus
:527 Fälle von israelfeindlichem Judenhass – in nur sechs Monaten

Die Dokumentationsstelle Rias kommt mit dem Erfassen der gemeldeten Fälle kaum hinterher. Viele antisemitische Vorfälle werden bei Demonstrationen in München registriert.

Von Martin Bernstein

Politische Gewalt
:„Die Debatten, die gerade laufen, sind gefährlich“

Im Schloss Bellevue treffen sich Betroffene von politisch motivierter Gewalt. Bundespräsident Steinmeier ruft Digitalkonzerne auf, entschlossener gegen Straftaten und Drohungen vorzugehen.

Von Leonard Scharfenberg

SZ PlusExklusivRAF-Ermittlungen
:Zweifel am Vorwurf der Mordversuche

Die Staatsanwaltschaft meint, sie könne der mutmaßlichen RAF-Terroristin Daniela Klette versuchte Morde nachweisen. Ein exklusiver Blick in die Akten zeigt: So einfach wird das nicht.

Von Christoph Koopmann, Ronen Steinke

Ermittlungen der Generalstaatsanwaltschaft
:Terrorverdächtiger von Hof saß in Österreich in Haft

Er war dort 2018 wegen Schleusung zu einer Freiheitsstrafe von 19 Monaten verurteilt worden. Der 27-jährige Syrer soll geplant haben, im oberfränkischen Hof Bundeswehrsoldaten zu töten.

SZ PlusMeinungAfrika
:Und niemand will Somalias Elend sehen

Ägypten will Tausende Soldaten in das verwüstete Land schicken – zur Befriedung der Region. Aber die Gefahr ist groß, dass die Truppen aus Kairo die Lage eher verschlimmern als verbessern.

Kommentar von Arne Perras

SZ PlusHorn von Afrika
:Ägyptische Truppen für Somalia alarmieren Äthiopien

Kairo will bis zu 10 000 Soldaten in das Land schicken. Sie sollen die Regierung in Mogadischu schützen und die radikal-islamistische Miliz al-Shabab bekämpfen. Warum das die Spannungen in der Region erheblich verschärft.

Von Arne Perras

Oberfranken
:Mann wegen Anschlagsplänen auf Bundeswehrsoldaten in U-Haft

Ermittler haben einen 27 Jahre alten Syrer festgenommen. Er soll Anhänger einer radikalislamischen Ideologie sein und den Plan verfolgt haben, möglichst viele Menschen mit Macheten zu töten.

SZ PlusRequiem für das Taschenmesser
:Unter Generalverdacht

In Zeiten terroristischer Gefahr wird das Taschenmesser zum Risikosymbol. Dabei bedeutet es auch ein Stück Freiheit

Essay von Wolfgang Schmidbauer

SZ PlusTerrorismus
:Die RAF wünscht „ganz viel Erfolg“

Erstmals taucht ein Video des mutmaßlichen Ex-Terroristen Burkhard Garweg auf. Und die Ermittler präsentieren neue Vorwürfe gegen seine Komplizin Daniela Klette.

Von Christoph Koopmann, Jana Stegemann

SZ PlusMeinungAtomabkommen
:Die Antwort an Iran kann nur Eindämmung sein

Das Regime in Teheran macht plötzlich wieder Avancen, aber die Bundesregierung sollte nicht darauf hereinfallen – aus vielen Gründen.

Kommentar von Paul-Anton Krüger

SZ PlusAusstellung im NS-Dokuzentrum
:„In München hat rechtsextremer Terror Tradition“

Künstlerin Talya Feldman und Sibel Leyla, deren Sohn beim Anschlag am Olympia-Einkaufszentrum im Jahr 2016 starb, über die Schüsse am Karolinenplatz und den falschen Umgang mit Opfern rassistischer Gewalt.

Interview von Heiner Effern

SZ PlusNeues Buch der Bestsellerautorin Petra Reski
:Münchner Lässigkeit, ein klassisch italienisches Übel?

Petra Reski stellt ihr neues Buch in München vor. Die Mafia-Expertin erklärt darin lakonisch die scheinbar verwirrende politische Entwicklung Italiens. Und sie weitet damit den Blick für Besorgniserregendes auch andernorts.

Interview von Susanne Hermanski

SZ PlusInterview mit Charlotte Knobloch
:„Es ärgert mich furchtbar, unter welchen Umständen wir heutzutage leben müssen“

Der Schock über den Anschlag auf das NS-Dokuzentrum und das israelische Generalkonsulat in München geht durch die ganze jüdische Gemeinde, sagt deren Präsidentin Charlotte Knobloch. Viele hätten das Gefühl, ihre Heimat verloren zu haben.

Von Ulrike Heidenreich

SZ PlusMeinungTerrorismus
:Das Land braucht auch in der inneren Sicherheit eine Zeitenwende

Statt über Zurückweisungen an Grenzen und Grundsatzfragen der Migration sollten die Parteien über etwas viel Nützlicheres diskutieren: erweiterte Befugnisse der Polizei.

Kommentar von Christoph Koopmann

Frankreich
:Half der Chef von Telegram beim Vereiteln von Terroranschlägen?

Pawel Durow hat nach seiner Festnahme in Frankreich beteuert, er habe mit dem französischen Inlandsgeheimdienst zusammengearbeitet. Das kommt ziemlich überraschend – auch für die Behörde.

Von Oliver Meiler

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