Terrorismus - Aktuelles zum Thema - SZ.de

Terrorismus

Aktuelles zum Thema

SZ PlusNeues Buch der Bestsellerautorin Petra Reski
:Münchner Lässigkeit, ein klassisch italienisches Übel?

Petra Reski stellt ihr neues Buch in München vor. Die Mafia-Expertin erklärt darin lakonisch die scheinbar verwirrende politische Entwicklung Italiens. Und sie weitet damit den Blick für Besorgniserregendes auch andernorts.

Interview von Susanne Hermanski

SZ PlusInterview mit Charlotte Knobloch
:„Es ärgert mich furchtbar, unter welchen Umständen wir heutzutage leben müssen“

Der Schock über den Anschlag auf das NS-Dokuzentrum und das israelische Generalkonsulat in München geht durch die ganze jüdische Gemeinde, sagt deren Präsidentin Charlotte Knobloch. Viele hätten das Gefühl, ihre Heimat verloren zu haben.

Von Ulrike Heidenreich

SZ PlusMeinungTerrorismus
:Das Land braucht auch in der inneren Sicherheit eine Zeitenwende

Statt über Zurückweisungen an Grenzen und Grundsatzfragen der Migration sollten die Parteien über etwas viel Nützlicheres diskutieren: erweiterte Befugnisse der Polizei.

Kommentar von Christoph Koopmann

Frankreich
:Half der Chef von Telegram beim Vereiteln von Terroranschlägen?

Pawel Durow hat nach seiner Festnahme in Frankreich beteuert, er habe mit dem französischen Inlandsgeheimdienst zusammengearbeitet. Das kommt ziemlich überraschend – auch für die Behörde.

Von Oliver Meiler

Terrorverdacht
:Polizei vereitelt Anschlag in München

Einsatzkräfte töten nahe dem israelischen Generalkonsulat einen bewaffneten Mann. Der 18-jährige Tatverdächtige soll zuvor wegen islamistischer Radikalisierung aufgefallen sein.

Von Karoline Meta Beisel

SZ PlusMeinungTerrorismus
:Was es nach dem Anschlag zu verteidigen gilt

Der Attentäter, der vor dem NS-Dokuzentrum und dem israelischen Generalkonsulat in München um sich schoss, zielte symbolisch auf das Herz der offenen Gesellschaft. Solche Täter dürfen niemals gewinnen.

Kommentar von Ronen Steinke

Schwarz-grüne Regierung in NRW
:Doppeltes Versagen?

Nach dem Anschlag von Solingen wächst die Kritik an der grünen Ministerin Josefine Paul. Neue Details offenbaren Behördenfehler, die die Überführung des Attentäters nach Bulgarien verhindert haben könnten.

Von Christian Wernicke

SZ PlusPakistan
:Gefährlicher Scheinfrieden

In Belutschistan entladen sich politische Spannungen und wirtschaftliche Perspektivlosigkeit in einer tödlichen Anschlagsserie. Pakistans Eliten wirken ratlos, und Experten rätseln, wie instabil die Atommacht tatsächlich ist.

Von Vivien Götz

Neun Tage nach dem Terroranschlag
:Steinmeier fordert „jede Anstrengung“, um illegale Migration zu begrenzen

Der Bundespräsident appelliert in Solingen an Regierung und Opposition, es brauche mehr Zusammenarbeit. Das sei „eine Riesenaufgabe, bei der wir nicht versagen dürfen“.

Von Christian Wernicke

SZ PlusAnschlag in Solingen
:Eine Stadt sucht Ruhe

Während die Republik über die Konsequenzen aus dem Anschlag diskutiert, trauern die Menschen in Solingen. Es gibt Anzeichen, dass es in der Stadtgesellschaft bröckelt – aber es gibt auch viel Solidarität und eine eindrückliche Gedenkveranstaltung.

Von Christian Wernicke

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Extremismus und Radikalisierung: „Man verliert das eigene Denken“

Warum rutschen vor allem junge Menschen in Extremismus ab? Ein Experte berichtet, wie der IS rekrutiert und was dagegen getan werden kann.

Von Ann-Marlen Hoolt

Nordrhein-Westfalen
:Reden über das Unsägliche

In einer Sondersitzung debattiert der NRW-Landtag über Konsequenzen nach dem Terroranschlag in Solingen. Die Abgeordneten sind erschüttert – weshalb vieles im Vagen bleibt. Und manches danebengeht.

Von Christian Wernicke

SZ PlusTerrorismus-Thriller „September 5“ in Venedig
:Als der Terror ins Wohnzimmer kam

Weltpremiere in Venedig: Tim Fehlbaums Thriller „September 5“ zeigt die Geiselnahme von München 1972 aus Sicht eines US-Fernsehteams – ein meisterlicher Schachzug der Reduktion.

Von Tobias Kniebe

Reaktion auf Anschlag in Solingen
:Ampel verschärft Migrationsrecht

Die Bundesregierung will Leistungen für ausreisepflichtige Asylbewerber kürzen, das Waffenrecht verändern und Abschiebungen erleichtern. Die Sicherheitsbehörden erhalten mehr Befugnisse.

Von Markus Balser, Constanze von Bullion, Paul-Anton Krüger

SZ PlusNach dem Terroranschlag
:Der mutmaßliche Attentäter gab nicht auf, er wurde festgenommen

In einer ersten Befragung im NRW-Landtag zu Solingen ergänzt Innenminister Reul ein Detail – aber viele Fragen bleiben offen. Und die grüne Ministerin für Flucht und Integration gerät mehr und mehr in die Kritik.

Von Christian Wernicke

SZ PlusMeinungZuwanderung
:Eine Politik, welche die Probleme der Migration lösen will, muss sich von einigen Fiktionen trennen

Rechte wie Linke im Land geben sich gefährlichen Illusionen hin. Mit der Realität haben diese immer weniger zu tun.

Kommentar von Hubert Wetzel

Solingen
:Reul: Tatverdächtiger hat sich nicht selbst gestellt

Der Mann sei einer Polizeistreife in der Nähe des Tatorts aufgefallen, sagt Nordrhein-Westfalens Innenminister. Er warnt vor Mutmaßungen darüber, ob es einen Hinweis eines ausländischen Nachrichtendienstes gegeben habe.

SZ PlusZuwanderung
:Wie bewältigt Deutschland die Migration?

Nicht erst seit dem Attentat von Solingen polarisiert Zuwanderung die Republik und stellt das Land vor große Herausforderungen. Wie viele kommen, wie viele gehen? Wer bekommt Schutz? Wer begeht Straftaten? Eine Faktensammlung.

Von Jan Bielicki, Christoph Koopmann, Kathrin Müller-Lancé und Benedikt Peters (Text); Sara Scholz (Infografik)

SZ PlusNach dem Anschlag von Solingen
:Harter Hund, manchmal weich

Herbert Reul zählt zum linken Flügel der CDU, doch der Innenminister von NRW gilt auch als schwarzer Sheriff. Die jüngste Terrortat erschütterte ihn. Nun hat er eine Strategie gegen Messergewalt vorgestellt.

Von Björn Finke, Christian Wernicke

SZ PlusOlympia-Attentat in München 1972
:Der zwölfte Mann

Beim Olympia-Attentat 1972 starben in München elf Israelis – und der deutsche Polizist Anton Fliegerbauer. Ein halbes Jahrhundert lang hat seine Familie nicht öffentlich darüber gesprochen. Jetzt redet sein Sohn, und das aus gutem Grund.

Von Roman Deininger, Uwe Ritzer (Text) und Leonhard Simon (Fotos)

Messerangriff in Solingen
:Scholz kündigt Gespräche mit Opposition über Migration an

Bundesinnenministerin Faeser werde zügig Vertreter der Länder und der Union einladen. Der Kanzler reagiert damit auf das gestrige Angebot von CDU-Chef Merz.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Flüchtlingspolitik
:„Dem Bundeskanzler entgleitet mittlerweile das eigene Land“

Merz wirft Scholz nach Solingen Kontrollverlust vor. Der CDU-Chef will nun gemeinsam ein Bündel von Gesetzen erarbeiten, um illegale Zuwanderung schnell zu begrenzen.

Von Daniel Brössler, Paul-Anton Krüger

SZ PlusIslamismus
:Im Netz des Terrors

Den Sicherheitsbehörden war der Attentäter von Solingen vor der Tat nicht aufgefallen. Denn immer mehr Islamisten radikalisieren und vernetzen sich über Chats – die bleiben Fahndern oft verborgen.

Von Markus Balser, Christoph Koopmann

Messer-Debatte
:Weindörfer werden zu Waffenverbotszonen

Was bringen Messerverbote? Stuttgart hat sie bereits seit Februar 2023 in der Innenstadt – und weitet sie nun aus. Doch nicht alle Städte werten Waffenverbotszonen als Erfolg.

Von Roland Muschel

SZ PlusAnschlag in Solingen
:„Wir werden uns diesen Zusammenhalt nicht kaputtmachen lassen“

Kanzler Scholz zeigt sich nach den Messerattacken in Solingen betroffen - und spricht von Konsequenzen. Derweil werden Details zu den Opfern bekannt.

Von Björn Finke

SZ PlusMeinungOlaf Scholz in Solingen
:Aus Zorn muss Politik werden

Angstland, Wutland: Der Eindruck darf sich nicht festfressen, dieser Staat habe die Kontrolle verloren. Dafür trägt Olaf Scholz an erster Stelle die Verantwortung.

Kommentar von Daniel Brössler

SZ PlusPawel Durow festgenommen
:Wie geht es weiter mit Telegram?

Der Nachrichtendienst Telegram hat einen schlechten Ruf, verbreitet Falschmeldungen und Hassbotschaften. Jetzt sitzt der Chef des Unternehmens in Haft. Ändert sich nun etwas an den problematischen Inhalten?

Von Helmut Martin-Jung

Gewaltkriminalität
:„Das wird ganz schnell passieren“

Nach Solingen will die Bundesregierung Messerverbote ausweiten. Bewegen muss sich hier vor allem die FDP. Und es werden weitere Maßnahmen diskutiert.

Von Markus Balser, Constanze von Bullion

Anschlag in NRW
:Warum war der mutmaßliche Attentäter von Solingen noch in Deutschland?

Ein Syrer soll in der Stadt in Nordrhein-Westfalen drei Menschen erstochen haben. Ursprünglich war Bulgarien für sein Asylverfahren zuständig. Doch die Ausweisung scheiterte – so wie bei Tausenden anderen Geflüchteten.

Von Kassian Stroh, Markus Balser, Constanze von Bullion

SZ PlusIslamistischer Terror
:Der IS war nie verschwunden

Der „Islamische Staat“ hat das Attentat von Solingen für sich reklamiert. Wie sich die Bedrohungslage in Deutschland seit dem verheerenden Anschlag auf dem Breitscheidplatz 2016 entwickelt hat.

Von Christoph Koopmann

Pakistan
:Mehr als 50 Tote bei Anschlägen

Aufständische Separatisten in der Provinz Belutschistan attackieren Reisende auf Autobahnen, Bahnstrecken und Polizeistationen.

Mutmaßlicher Attentäter von Solingen
:26 Stunden auf der Flucht

Über den Mann, der drei Menschen ermordet haben soll und sich dann der Polizei stellte, ist bisher nicht viel bekannt. Eine große Rolle spielt die Frage, wie eng der mögliche Kontakt zwischen dem IS und Issa al-H. war.

Von Christoph Koopmann

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:IS-Terror in Deutschland: Radikalisierung im Geheimen

Der mutmaßliche Täter von Solingen war wohl ein Anhänger des „Islamischen Staats“. Wie groß ist die Gefahr durch Islamismus in Deutschland?

Von Christoph Koopmann, Nadja Schlüter

SZ PlusAnschlag in Solingen
:Und dann vergifte es

Messer als Mordwerkzeuge, Großveranstaltungen als Ziele und die perfide Botschaft: Jeder könnte Täter sein. Über die Kommunikationsstrategie der Terroristen – und warum sie ein Zeichen der Schwäche ist.

Text: Jakob Biazza, Illustration: Stefan Dimitrov

SZ Plus„Caren Miosga“
:Ohne Gezeter

Nach dem Terroranschlag von Solingen hat der politische Schlagabtausch sofort wieder begonnen. Bei „Caren Miosga“ verläuft die Debatte in weiten Teilen erfreulich sachlich. Wahrscheinlich auch, weil die üblichen Scharfmacher nicht dabei sind.

Von Peter Fahrenholz

Sicherheit
:„Wir müssen uns vor solchen Angriffen schützen“

Der Bundespräsident fordert nach dem Anschlag von Solingen, die Terrorabwehr zu verbessern. Auch in der Koalition und Opposition wird über Konsequenzen aus dem Attentat debattiert. Einige davon wären weitreichend.

Von Daniel Brössler, Constanze von Bullion

Sicherheit
:Auf der Wiesn gilt ein Messerverbot

Nach der tödlichen Attacke von Solingen sind die Behörden in Alarmbereitschaft – vor allem mit Blick auf das größte Volksfest der Welt. Messer darf man ohnehin nicht mit aufs Festgelände bringen, doch Wiesn-Chef Baumgärtner will das Sicherheitskonzept nun noch einmal überprüfen.

SZ PlusExtremismus
:„Wir haben die Zukunft aufgegeben“

Der britische Schriftsteller Mohsin Hamid über den Terror von Solingen, die Lehren aus Southport und die Notwendigkeit von positiven Visionen.

Von Sonja Zekri

SZ PlusMeinungMesserattacken
:Die Bluttat von Solingen zeigt wieder einmal: Deutschland hat ein Gewaltproblem

Der Täter handelte im Namen des „Islamischen Staats“. Und er nutzte eine Waffe, die in Deutschland immer häufiger zum Einsatz kommt: ein Messer.

Kommentar von Christoph Koopmann

Aktuelles Lexikon
:Sich bekennen

Ein Ausdruck, der immer wieder missbraucht wird, wie jetzt vom IS nach dem Attentat in Solingen.

Von Marc Hoch

SZ PlusSolingen
:In einem verunsicherten Land

Wieder hat ein Mann mit einem Messer Menschen ermordet. Mitten in Solingen. Der Täter: vermutlich ein Syrer. Der IS bekennt sich, die Rechten machen Wahlkampf mit den Toten. Und selbst Leute, die die Vielfalt feiern, fangen an zu zweifeln.

Von Björn Finke, Christoph Koopmann, Christian Wernicke und Josef Wirnshofer

SZ PlusMeinungSolingen
:Gegen solche Mörder gibt es kaum einen Schutz

Es ist nur redlich, dass der Staat nach dem Attentat noch intensiver über Messerverbote diskutiert als ohnehin schon. Aber auch die Gesellschaft muss klären, welche Vorkehrungen nötig sind, wenn sie offen bleiben will.

Kommentar von Detlef Esslinger

Frankreich
:Festnahme nach Explosionen vor Synagoge

In Nîmes fasst die Polizei nach einem Schusswechsel den mutmaßlichen Täter. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Terrorverdachts, der amtierende Premier Attal spricht von einer antisemitisch motivierten Tat.

Solingen
:„Islamischer Staat“ übernimmt Verantwortung für Messerangriff von Solingen

Nach dem Anschlag auf einem Stadtfest am Freitagabend bekennt sich die Terrororganisation IS zu der Tat. Die Polizei durchsucht eine Flüchtlingsunterkunft in Solingen und nimmt eine Person fest.

SZ PlusAngriff in Solingen
:Und wieder ein Messer

In Solingen ersticht ein unbekannter Täter drei Menschen auf einem Stadtfest. Der letzte Aufschrei über Messergewalt nach dem Polizistenmord von Mannheim war nicht mal ganz verhallt. Wie groß ist das Problem?

Von Christoph Koopmann

SZ PlusNordrhein-Westfalen
:Zweithöchste Sicherheitswarnung auf Nato-Stützpunkt ausgerufen

Nach einem Geheimdiensthinweis erhöht die Nato für ihre Airbase in Geilenkirchen für einen Tag die Sicherheitsstufe. Plante jemand Sabotage? Terror? Was über die Situation bekannt ist.

Von Daniel Brössler, Christoph Koopmann

SZ PlusTaylor Swift
:Popstar, ganz vorsichtig

Nach den geplanten Terrorattacken in Wien steht in London wieder eine professionelle Sängerin auf der Bühne. Nur – gemessen an der innigen, fürsorglichen Beziehung zwischen Fans und Star: Warum sagt sie nichts?

Von Marlene Knobloch

Terrorgefahr
:Buschmann lehnt Wohnungsdurchsuchungen ab

Ein Gesetzentwurf des Innenministeriums schlägt hohe Wellen. Ermittler hoffen auf mehr Befugnisse im Kampf gegen den Terror. Doch Kritiker wie der Justizminister warnen vor einem Tabubruch.

Von Markus Balser

SZ PlusExklusivErste Äußerung nach ihrer Verhaftung
:RAF-Verdächtige Daniela Klette erhebt Vorwürfe gegen Ermittler

Die mutmaßliche Terroristin spricht von „Denunziation“ durch den Staat. In einem Statement rühmt sie sich zugleich eines „Kampfs um Befreiung“ in der Tradition einer „revolutionären Linken“.

Von Ronen Steinke

Terrorgefahr in Deutschland
:„Die Situation ist brandgefährlich“

Nach der Absage von Konzerten des US-Stars Taylor Swift in Wien warnt Innenministerin Faeser auch in Deutschland vor der Gefahr durch islamistischen Terror.

Von Markus Balser

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