Forum und Leserbriefe - aktuelle Themen & Nachrichten - SZ.de

Forum und Leserbriefe

Dritte Amtszeit
:Reiters Sinneswandel

Einst hat er es ausgeschlossen, nun peilt der Münchner OB doch eine Verlängerung an, und ein Leser wundert sich über den "Wortbruch".

Korrekturen
:Olympiadorf im Spiegel

Eine irritierende Abbildung des olympischen Dorfs München in der SZ, und eine falsche Angabe zur Amtszeit eines Gewofag-Geschäftsführers.

Egon Eiermann
:Wegbereiter für Olympiaglanz

Heute sind alle begeistert von Olympiapark und Stadion-Zeltdach. Doch damals, beim Architektenwettbewerb wäre der später gefeierte Entwurf beinahe durchgefallen - wenn nicht einer in der Jury interveniert hätte.

Wertedebatte
:Sind die Kirchen überflüssig für die Gesellschaft?

Die einen meinen ja, denn Humanität sei angeboren. Andere wiederum sehen in der Glaubensgemeinschaft mehr als eine Gruppe, die gleiche Werte teilt.

Sprachlabor
:Sarastro und die Seebäder

Auch Mozarts "Zauberflöte" ist nicht immer musterhaft formuliert - doch offenbar sieht man es dem Meister eher nach als der Zeitung. Zuweilen auch zu Recht.

Von Hermann Unterstöger

Weitere Briefe
:Gas sparen, neue Freunde gewinnen

Gemeinsam duschen hält ein Leser für den Ausweg. Weiteres Thema: Der Tod eines Sportpferdes.

Korrekturen
:Taiwan und China

Taiwan hat eine recht wechselvolle Geschichte unter Kolonialherren, aber auch mit Japan und China. Wir sortieren das noch mal ein bisschen.

Documenta 15 in Kassel
:Warum Kunst frei sein muss - und wann sie zu weit geht

Leserdebatte zu einem antisemitischen Werk, das aus der Schau entfernt wurde.

Gesundheitswesen
:Woran die Digitalisierung in Arztpraxen krankt

Psychotherapeuten und Doktoren klagen über massiven Mehraufwand und hohe Kosten. Abgesehen davon laufe das System nicht reibungslos und sei nicht sicher gegen Hackerangriffe.

Wahl in Frankreich
:Macron und die Suche nach einer Mehrheit

Einfach "durchregieren" war gestern, jetzt muss der französische Präsident eine Koalition bilden. Gute Politiker schaffen das, meint ein SZ-Leser. In Deutschland ist das schließlich Gang und Gäbe.

Getreide
:Was gegen den Hunger hilft

Der Bauernverband plädiert dafür, die Umweltauflagen aufzuheben. Doch das goutieren längst nicht alle, denn Brachflächen sind wichtig für die Artenvielfalt. Die Lösung wäre wohl eher weniger Tiere zu halten, so eine Meinung.

Zweite S-Bahn-Stammstrecke
:Das Münchner Loch verschlingt alles

Die aktuellen Nachrichten vom Bahn-Großprojekt lassen wenig Gutes ahnen: Leser vergleichen es schon mit "Stuttgart 21" - und rügen vor allem, dass mit den Milliarden Sinnvolleres für München und ganz Bayern zu finanzieren wäre.

Weitere Briefe
:Das neue gute Wetter

Warum Regen seinen Wert hat, die IAA nicht in Münchens City gehört und Bayern sehr speziell ist.

Korrekturen
:Heilig Kreuz und Heilig Geist

Giesings nahezu unverwechselbare Kirche und eine Buchautorin mit politischem Mandat.

Sprachlabor
:Putins toxischer Tisch und Esels Brücke

Wann ist etwas "ikonisch", wann "ikonografisch" - und warum ist der Gebrauch des Konjunktivs im Konditional so schwierig?

Von Hermann Unterstöger

Soziale Pflichtzeit
:Ein Bullerbü-Modell - nur leider unter Zwang

Vorschlag des Bundespräsidenten wird überwiegend kritisiert als Billiglösung für Strukturprobleme bei Betreuung und Pflege.

Korrekturen
:Kräftige Einnahmen bei der Documenta

Die SZ hatte die Zuschüsse zu hoch angegeben - und auch die Partei der Grünen jünger gemacht, als sie ist.

Weitere Briefe
:Hoppereiter im Bundestag

Toni Hofreiter als vorbildlicher Papa und ein paar Gedanken zu Elektromobilität und Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs.

Soziale Gerechtigkeit
:Da muss der Staat stärker steuern

Wenn der Gegensatz zwischen Arm und Reich in der Gesellschaft immer größer wird, ist es Zeit, grundlegend einzugreifen. Mit ein paar staatlichen Almosen ist es jedenfalls nicht getan, wenn's fair zugehen soll.

Wittenberger "Judensau"
:Umstrittene Verrenkungen für ein Hass-Relief

SZ-Leserinnen und -Leser hätten sich weit überwiegend gewünscht, dass die antisemitische Darstellung freiwillig oder per Gerichtsbeschluss entfernt würde.

Korrekturen
:Gießkanne ist nicht gleich Gießkanne

Die Gießkanne der fränkischen Firma Geli steht in jedem Garten und wurde oft kopiert. Leider haben auch wir versehentlich ein falsches Bild verwendet.

Bankberater
:Das Geschäft mit dem Geld

Kann man dem Bankberater vertrauen? Die Antwort auf diese Frage speist sich meist sehr subjektiv aus eigenen Erfahrungen.

EU-Beitrittskandidaten
:Eine Union mit lästiger Erpressungsklausel

Behäbig wie ein Öltanker bewegt sich die EU dahin, kommentiert ein SZ-Leser. Doch anstatt den Kurs zu ändern, steuert sie uneins weiter vor sich hin - mit Kurs auf neue Mitglieder.

Weitere Briefe
:Unmut und Demut

Die deutsche Bürokratie steht dem sinnvollen Einsatz von ukrainischen Lehrkräften im Weg, findet ein SZ-Leser. Sprachlich nicht sitzengeblieben, antwortet ein weiterer auf das Streiflicht.

Korrekturen
:Koffer ade

Am Nürnberger Airport ist über Pfingsten Gepäck verschollen. Allerdings nicht gar so viel, wie gemeldet.

Bayerische Energiepolitik
:Söder setzt lieber auf Atomkraft als auf Windräder

Manche Leser begrüßen das, andere pochen auf Umsetzung der Energiewende.

Weitere Briefe
:Lockruf ins Verderben

Warum mit einer Audio-Anlage für Mauersegler noch nichts gewonnen ist. Andere Zuschriften befassen sich mit mehr S-Bahngleisen auf Außenästen, mit Halteverbots-Fragen und mit Sparaufrufen für Strom und Gas.

Söder-Tweet zu G 7
:Alter Schmerz macht gehässig

Dass der CSU-Vorsitzende ausgerechnet Bundeskanzler Scholz übergeht, wird ihm als Unverschämtheit ausgelegt.

Bärenmanagement
:Krauli-krauli für Petzi

Eine Leserin vertraut nicht gar so sehr auf Bayerns Bürokratie und hält sie gar für zum Totlachen - für den im G-7-Gebiet gesichteten Bären. Eine andere Leserin stimmt der Umgang mit Wildtieren wie dem Wolf auf Almen nachdenklich.

Übergewinnsteuer
:Tankrabatz

SZ-Leserinnen und -Leser sind sich einig: Die Spritpreis-Subvention auf Kosten der Staatskasse ist ein Flop. Die Frage ist aber, ob das noch korrigierbar ist durch eine Extrabesteuerung der Mineralölkonzerne.

Sprachlabor
:Attacke mit Dativ

Wie man dudengerecht vors Schienbein tritt und wie vorzugehen ist, wenn ein Unglück nun eben nicht alleine daherkommt.

Von Hermann Unterstöger

Korrekturen
:Historische Rede

Richard von Weizsäckers berühmte Rede 40 Jahre nach Kriegsende und Verletzungen des Luftraums über der Ostsee.

Babynahrung
:Jetzt haben wir den Spinat

Die Ernährung im ersten Lebensjahr beeinflusst das Essverhalten im späteren Leben. Doch welche Empfehlungen sind für Eltern die richtigen?

Staatsschulden
:Haushalten wie andere auch

Unter welchen Umständen darf und sollte die Ausgaben des Staats über seinen Einnahmen liegen? SZ-Leser meinen, dass hier die gleichen Regeln und die gleiche Rhetorik wie bei jedem Bürger gelten sollten.

Massentierhaltung
:Der Mensch, das Vieh und die Gier

Laut Bibel soll sich der Mensch die Erde untertan machen. Auf seinem Pfingstspaziergang nimmt Heribert Prantl SZ-Leserinnen und Leser mit und denkt über unser Verhältnis zu Tieren nach. Nicht alle folgen seiner Argumentation.

Weitere Briefe
:Andersherum wird ein Schuh draus

Die Note 1 erhalten die Klassenbesten. Beim Tierwohl wird die Skala umgedreht. Und während Mieter der Indexmiete schutzlos ausgeliefert sind, werden an anderer Stelle Produkte wie Zahnpasta viel zu viel verpackt.

Festivalbühnen
:Es geht um Musik - aber auch um Geschlechtergerechtigkeit

4,8 Prozent beträgt die Frauenquote der Bands beim Rockfestival "Rock im Park". Hat die Musikindustrie ein Problem? SZ-Leserinnen und -Leser halten die Frage für nicht gerecht­fertigt - und gehen selbst auf Ursachen­suche.

Korrekturen
:Von Körperchen und Plättchen

Auf die Nomenklatur im Körper sollte genauso gut aufgepasst werden, wie auf den Körper selbst.

Weitere Briefe
:Bumm-Bumm-Klassik und Mühlen der Justiz

Ein Leser vergleicht die Arbeit eines Dirigenten mit einem Eilzug, weitere Briefe befassen sich mit den Zug-Kapazitäten der Bahn, mit umstrittenen Strafprozessen und mit dem Kostenvorbild Isarphilharmonie.

Abfallentsorgung in München
:Zu wenig Mehrweg, zu viel Wegwerfmentalität

Einen möglichen Feldversuch mit der gelben Tonne beurteilen Leser überwiegend skeptisch.

Bayern
:Mehr tun für alle Stadtbummler

Neue Radwege sind gut und wichtig, finden Leser. Aber die Politik solle dabei auch an diejenigen denken, die zu Fuß gehen. Und weil nicht alle fair radelten, wird auch mehr Radl-Kultur angemahnt.

Korrekturen
:Strikt gegen Enteignung

Ein Münchner Landwirt lehnt jede Enteignungsmöglichkeit von Grund für ein Siedlungsprojekt in Feldmoching strikt ab.

Sprachlabor
:Händels hohes Ziel und ein roter Irokese

Vier Belege, warum die SZ selbstverständlich auch sprachlich voll bei Trost ist.

Von Hermann Unterstöger

Angela Merkel
:16 Jahre Kanzlerin - und ein paar Fragen offen

Wie war das mit Putin - und wie gefällt ihre eigene Rückschau?

Korrekturen
:Der Datenschützer war's - nicht der Statistiker

Beim Bericht über die Zensus-Befragung war ein Zitat falsch zugeordnet.

Neun-Euro-Ticket
:In vollen Zügen genießen

SZ-Leserinnen und -Leser berichten von ihren ersten Erfahrungen mit dem günstigen Bahnbillett: Die einen schwärmen von neuen Möglichkeiten, andere schimpfen auf den Andrang.

Nachhaltigkeit
:Acker, Schnitzel, Mensch und  Klima

Warum Veganer und Fleischesser nicht so biestig miteinander streiten sollten und wie wertvoll Grünland ist.

Henry Kissinger
:Realpolitiker, Prophet und umstrittene Person

Der frühere US-Außenminister warnt vor einer Fortführung des Ukraine-Kriegs. Denn wenn man sich nicht einige, würde es nur Verlierer geben. Die einen finden dies klug, andere erinnern sich vor allem an seine kriegerische Vergangenheit.

Weitere Briefe
:Unterschätztes System

In Zeiten, in der die Digitalisierung überall auf dem Vormarsch ist, traut man dem jahrzehntelang erprobten analogen System nicht mehr viel zu. Zu Unrecht, wie eine SZ-Leserin jetzt feststellen musste.

Katholische Kirche
:Reform und Abkehr von alter Sexualmoral

Alte Zöpfe müssten abgeschnitten werden, fordern Leser von der katholischen Kirche. Statt Liebe sollten lieber Hass, Waffen und Gewalt verboten werden.

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