Raumfahrt:Airbus verliert zwei SatellitenDie erste kommerzielle Mission der Vega-C scheitert, sie kommt vom Kurs ab. Die neue Esa-Rakete hatte zwei Erdbeobachtungssatelliten von Airbus an Bord.
Raumfahrt:Warum die Ariane 5 mehr als ein Satelliten-Lastwagen warDie Ariane 5 ist ein europäisches Erfolgsmodell, nach rund 25 Jahren hat nun die letzte Raketenstufe das Werk in Bremen verlassen. Bis die Nachfolgerin in den Weltraum fliegen kann, dauert es aber noch.
SZ PlusEuropäische Raumfahrt:Schweden im WeltallGerade noch war Kiruna das Ende der Welt - und plötzlich gestalten sie im Esrange Space Center die Zukunft mit. Der Orbit boomt, wer kann, schickt was hoch: Und diesmal sind die Europäer ganz gut dabei.
SZ PlusEuropäische Raumfahrt:Schweden im WeltallGerade noch war Kiruna das Ende der Welt - und plötzlich gestalten sie im Esrange Space Center die Zukunft mit. Der Orbit boomt, wer kann, schickt was hoch: Und diesmal sind die Europäer ganz gut dabei.
SZ PlusRaumfahrt:Diese Satelliten sollen bei der Wettervorhersage helfenExtreme Wetterphänomene wie Fluten können sie nicht verhindern, aber präzisere Prognosen treffen. Jetzt soll der erste der neuen Satelliten ins All fliegen.
SZ PlusRaumfahrt:Der erste ParastronautAm Mittwoch hat die Esa den Briten John McFall in den neuen Astronauten-Jahrgang aufgenommen - und damit erstmals einen Menschen mit körperlicher Behinderung . Aber wird er auch ins All fliegen?
Raumfahrt:Esa wählt neue Astronautenklasse ausDrei Männer und zwei Frauen aus Frankreich, Spanien, Belgien, der Schweiz und Großbritannien sollen für die europäische Raumfahrtagentur ins All fliegen. Zwei deutsche Frauen schafften es in die Reserve-Auswahl.
MeinungRaumfahrt:Deutschland wahrt seine Chancen im AllDeutschland gibt so viel Geld wie noch nie für Europas Souveränität im All aus. Das ist richtig, denn sogar der Mond wird zum milliardenschweren Wirtschaftsraum.
SZ PlusRaumfahrt:"Jeder Euro, den wir in den Weltraum investieren, bringt vier Euro zurück"Esa-Chef Josef Aschbacher will die europäische Raumfahrt unabhängiger machen. Ein Gespräch über kritische Infrastruktur im All, Europäer auf dem Mond und die Relevanz von Satelliten in Kriegszeiten.
Raumfahrt:Galileo 2.0 lässt auf sich wartenDer Bau der neuen Navigationssatelliten beginnt bald, doch immer noch ist die erste Generation nicht komplett. Der Esa fehlen Trägerraketen. Womöglich könnte Elon Musk einspringen.
Raumfahrt:Volltreffer in den SchutthaufenDer Einschlag der "Dart"-Sonde hat den Asteroiden Dimorphos deutlicher als erwartet von seiner Bahn abgelenkt. Was sagt das über solche Objekte aus - und was bedeutet es für den Schutz der Erde?
SZ PlusRaumfahrt:Europas erste Kommandantin im AllSamantha Cristoforetti hat schon als Kind vom Weltraum geträumt. Heute kann die Chefin auf der ISS von sich sagen, der erste Mensch zu sein, der ebenda einen Espresso getrunken hat. Und nicht nur das.
Weltraumtechnik:Dresscode: MondanzugSeit 15 Jahren versucht die Nasa, einen neuen Raumanzug für Mondlandungen zu entwickeln. Herausgekommen ist nicht viel, jetzt soll es eine private Firma erledigen. Über das wohl teuerste Kleidungsstück aller Zeiten.
SZ PlusTraumjobs - so sind sie wirklich:"Es ist leicht, Astronaut zu sein, aber es ist sehr schwer, Astronaut zu werden"Matthias Maurer hat ein halbes Jahr lang auf der ISS gearbeitet und geforscht. Seine Erwartungen an den Job haben sich erfüllt - nur mit einem hatte er nicht gerechnet.
SZ PlusMeinungEU:Etwas mehr Bodenhaftung, bitte!In Prag hält Kanzler Scholz eine Grundsatzrede zur EU, die erstaunlich wenig mit den Bürgern und deren Sorgen zu tun hat. Befasst sich Europa gerade mit den richtigen Themen?
SZ PlusRaumfahrt:Europa fliegt mit zum MondDie Rückkehr der Nasa zum Erdtrabanten wäre ohne europäische Unternehmen gar nicht möglich. Sie bauen mit am Raumschiff und erhöhen die Chance auf die Landung eines Esa-Astronauten.
Raumfahrt:Andere fliegen höherDie Raumfahrt liefert Daten für autonomes Fahren oder die Klimaforschung. Es geht also um Schlüsseltechnologien - und Souveränität. Trotzdem kürzt die Regierung das Budget.
ExklusivRaumfahrt:Plan B für den MarsflugDie Europäer wollten im Herbst gemeinsam mit den Russen eine Sonde zum roten Planeten schicken, daraus wird nichts mehr. Nun hofft die Esa, dass die Nasa einspringt. Fest steht: Der Start des Milliardenprojekts verzögert sich gewaltig.
Raumfahrt:Die Esa hat die "Vega"-Rakete aufgemotztDie Trägerrakete soll wirtschaftlicher werden und den souveränen Zugang Europas ins All erweitern. Diesmal ist auch Deutschland an der Entwicklung beteiligt. Die neue Version soll am Mittwoch erstmals starten.
SZ PlusNasa-Programm Artemis:Die Rückkehr der Menschen zum Mond2025 sollen wieder Menschen auf dem Mond stehen. Aber was wollen sie da eigentlich? Und was macht die erneute Landung so kompliziert?
Raumfahrt:Mond-Satellit gestartetDer Satellit "Capstone" ist unterwegs Richtung Mond. Mit ihm will die Nasa die Umlaufbahn für die Raumstation "Gateway" testen.
ExklusivRaumfahrt:Deutschland unterstützt schnelles Internet aus dem AllDeutschland und Italien wollen ein europäisches Satellitenbreitbandnetz, warnen aber vor einem Schnellschuss. Profitieren sollen auch Bürger und Start-ups.
SZ PlusRaumfahrt:Der Mond ist ein MilliardenmarktFür die kommenden zehn Jahre sind etwa 140 Missionen zum Erdtrabanten geplant. Über die Chancen, auf dem Mond Geld zu verdienen - durch Forschung, Besiedlung und Ausbeutung.
SZ PlusUranus:Besuch eines einsamen PlanetenDie Nasa will eine Raumsonde zum kaum erforschten Planeten Uranus schicken. Die Mission könnte endlich eine Antwort auf die Frage geben: Wie entstand das Sonnensystem?
MeinungAriane:Zeitenwende für Europas RaumfahrtDie "Ariane"-Rakete hatte noch nie so viele Aufträge auf einmal. In der Raumfahrt ist längst ein knallharter Wettbewerb im Gange - und Europa sollte seine Chance nutzen.
SZ PlusFlug zur Venus:Warum der Nachbarplanet wieder ein spannendes Ziel istWarum wurde die Venus zur glutheißen Hölle? Mehrere Sonden sollen das in den kommenden Jahren herausfinden - und so auch bei der Einschätzung von Exoplaneten helfen.
SZ PlusRaumfahrt:Im All bloß kein Wort zum KriegDer Ukraine-Konflikt ist auf der Internationalen Raumstation angekommen: Russland droht mit einem Absturz. Ist das realistisch?
Raumfahrt:Eine Chance für ArianeRussische Sojus-Raketen haben bislang auch Galileo-Satelliten ins All geschossen. Sanktionen verbieten das nun - und davon könnte die Ariane 6 profitieren.
Raumfahrt:Internet für den MondIn einigen Jahren könnte es nicht nur Forschungsstationen, sondern sogar Hotels auf dem Erdtrabanten geben. Mehrere Firmen arbeiten bereits jetzt daran, dort schnelle Kommunikationsnetze und Navigationssignale aufzubauen.
Weltraum:Was bedeutet der Ukraine-Krieg für die Raumfahrt?Teure Projekte wie "Exomars" und der Betrieb der "ISS" stehen infrage. Warum besonders die Europäer in der Klemme stecken.
SZ PlusAstronomie:Der Super-Spiegel ist am ZielDas mehr als zehn Milliarden Euro teure "James-Webb-Weltraumteleskop" ist komplett entfaltet und erreicht nun seinen Einsatzort im All. Dort wartet schon die nächste Herausforderung.
MeinungRaumfahrt:Lautlos im WeltallDie Regierung muss sich mit einem nachhaltigen Raumfahrtprogramm auf dem europäischen Weltraumgipfel Gehör verschaffen. Sonst könnte sie abgehängt werden.
Raumfahrt:Regierung chartert Flug ins AllIsar Aerospace wird 2022 wohl als erstes deutsches Start-up seine Kleinrakete starten. Mit dabei sind die Gewinner eines Satellitenwettbewerbs des Zentrums für Luft- und Raumfahrt.
Ampel-Koalition:Raumfahrt soll nachhaltiger werdenDie neue Bundesregierung will Weltraumschrott eindämmen, Start-ups fördern, um sich Schlüsseltechnologien zu sichern - und über ein europäisches Weltraumgesetz nachdenken.
SZ PlusAsteroiden-Abwehr:780 Kilo, um die Erde zu rettenDass ein großer Asteroid auf der Erde einschlägt, gehört zu den Endzeitängsten der Menschheit. Jetzt stellt sich die Frage: Kann es gelingen, einen Himmelskörper von seinem Kurs abzulenken? Das soll die Raumsonde "Dart" herausfinden - indem sie sich selbst opfert.
Raumfahrt:Deutscher Astronaut Maurer erreicht die ISSMatthias Maurer und seine drei Team-Kollegen sind von den beiden russischen Kosmonauten an Bord mit einer Willkommensfeier auf der ISS begrüßt worden. Maurer wird sechs Monate im All bleiben.
Raumfahrt:Deutscher Astronaut Maurer auf dem Weg zur ISSVon Florida aus fliegt der deutsche Astronaut Matthias Maurer zur Internationalen Raumstation. Der Start verlief ohne Probleme.
SZ PlusMeinungWas am All alles hängt:Die deutsche Raumfahrt muss sichtbarer werdenViele Menschen wissen gar nicht, welche Errungenschaften die Raumfahrt ihnen gebracht hat. Dabei steht die Branche vor noch größeren Herausforderungen. Doch dafür muss die deutsche Politik bessere Rahmenbedingungen schaffen, gerade für "New Space"-Firmen.
SZ PlusDLR:"Raumfahrt machen wir, damit das Leben auf der Erde besser wird"Flüge ins All sind teuer und riskant. Für Walther Pelzer vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt haben sie dennoch einen großen Nutzen - zumindest unter bestimmten Bedingungen.
Raumfahrt:Neuer Schub für Ariane 6Während sich der Erstflug der europäischen Rakete weiter verzögert, arbeitet die Industrie daran, sie zu verbessern - und günstiger zu machen.
Esa:CO₂-frei ins WeltallWährend sich der Erstflug der Trägerrakete Ariane 6 erneut verzögern könnte, arbeitet die Europäische Raumfahrtagentur Esa bereits an einem Nachfolgesystem für die 2030er-Jahre. "Wir möchten eine Rakete, die mit dem Green Deal in Einklang steht ...
SZ PlusRaumfahrt:Chinas erste eigene RaumstationErstmals sollen Astronauten zur CSS, der China Space Station, aufbrechen. Wenn alles klappt wie geplant, kann die chinesische Führung ihre Macht im Weltraum weiter ausbauen.
Raumfahrt:"Das kann auch eine Technologiedemonstration sein"China hat mit "Zhurong" im ersten Versuch etwas geschafft, wofür die Nasa Jahrzehnte brauchte und das der Esa noch nie gelungen ist: einen Rover sanft auf den Mars abzusetzen. Was das Gefährt auszeichnet - und worauf Wissenschaftler nun hoffen.
Raumfahrt:"Ariane"-Verzögerungen kosten JobsDer Augsburger Zulieferer MT Aerospace muss gut 100 Stellen streichen und erwartet, dass die "Ariane"-Produktion frühestens 2025 wieder wirtschaftlich wird.
Forschungsmanagement:Ex-Esa-Chef wird Acatech-PräsidentJohann-Dietrich Wörner, bis Februar Chef der Europäischen Raumfahrtagentur, wird neuer Präsident der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (Acatech).
Raumfahrt:Geldspritze für Ariane 6Nachdem sich der Start der Rakete verzögert, zahlen Bund und Raumfahrtagentur Esa Hundert Millionen Euro, um deutsche Produktionsstandorte zu sichern.
Raumfahrt:"Ich war naiv"Ende Februar musste Johann-Dietrich Wörner, Chef der Raumfahrtagentur Esa, seinen Posten vorzeitig räumen. Im Interview spricht er über eigene Fehler und was nach seinem Weggang unerledigt bleibt.
Raumfahrt:Esa-Studie für Rocket FactoryDas Start-up gehört zu drei europäischen Unternehmen, die in mehreren Studien Raumschiffe für die Zeit nach der Trägerrakete Ariane entwickeln sollen.
Interview am Morgen: Raumfahrt:"Wir brauchen eine Frauenquote im All"Erstmals seit 2008 sucht die Esa wieder Kandidaten und Kandidatinnen für ihr Astronautenkorps. Eine Raumfahrtingenieurin hofft auf die erste deutsche Astronautin auf der ISS.
Raumfahrt:Wettlauf ins AllDas Start-up Hyimpulse will seine Kleinrakete 2023 ins All schießen und dann kommerzielle Flüge anbieten. Ein Vorläufer soll aber schon in diesem Sommer starten - vor den deutschen Mitbewerbern.