Weltraum:Warum die europäische Raumfahrt nicht abhebt

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Raumfahrt wird zunehmend kommerziell, darauf müssen sich auch Esa und Europäische Kommission einstellen. (Foto: Imago/Pond 5/shutterstock/Collage: SZ)

Dass der Esa die Raketen ausgegangen sind, ist nur das augenscheinlichste Symptom einer Krise, die viel weiter reicht. Verzögerungen bei wichtigen Weltraumprojekten sind hausgemacht. Doch es gibt Hoffnung.

Essay von Dieter Sürig

Am vergangenen Sonntag trat das ein, was lange als undenkbar galt: Zwei Satelliten des europäischen Navigationssystems Galileo sind von Cape Canaveral in Florida aus ins All gestartet - mit einer Trägerrakete des Milliardärs Elon Musk. Der europäischen Raumfahrtagentur Esa sind die Raketen ausgegangen. Die Symbolik für Europas Raumfahrt könnte kaum verheerender sein. Es ist wie eine Fluggesellschaft ohne Flugzeuge. Man macht sich abhängig, was in politisch unwägbaren Zeiten wie diesen suboptimal sein kann. Wie konnte das passieren?

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