Die europäische Raumsonde „Solar Orbiter“ hat neue Aufnahmen des Südpols der Sonne gemacht. Die Daten sollen helfen, Sonnenwinde zu verstehen, die auf der Erde Polarlichter und Stromausfälle erzeugen.
Raumfahrt
:Wenn die Nasa Europa ausmustert
Jahrzehntelang hat die US-Weltraumbehörde gut mit den Europäern zusammengearbeitet. Diese Zeit könnte nun enden. Experten raten der Esa, Europa unabhängiger im All zu machen.
Technologie
:Länderchefs fordern mehr Geld für die Raumfahrt
Bayern, Baden-Württemberg und Bremen verlangen mehr deutsche Investitionen für die Europäische Weltraumorganisation Esa und die nationale Raumfahrt. Es geht um Standortpolitik, aber auch um Elon Musk.
Raumfahrt
:Telekom soll Breitband-Internet aus dem All mitkonzipieren
Das Unternehmen soll an der Entwicklung der Kontrollzentren, Bodennetze und an einem speziellem 5G-Netz beteiligt sein. Von Iris² sollen auch Privatkunden profitieren.
Glosse
:Das Streiflicht
Im Weltall liegt vermutlich unsere Zukunft. Aber es gilt als musikalisch unterentwickelt. Zum Glück ändert sich das gerade.
Erfinder Konstantin Landuris
:Er will fliegen wie einst der „Rocketman“
Einmal hat der Münchner für einige Sekunden schon abgehoben, nun will er seinen batteriebetriebenen Fluganzug zur Serienreife entwickeln. Und hat schon einen neuen Traum: den Umbau seines kultigen Sportwagens DeLorean DMC-12 in ein Musikinstrument.
Oberpfaffenhofen
:Ein Neubau für die Forschungsschmiede
Am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt wird im Beisein von Ministerpräsident Markus Söder der Grundstein für das neue Galileo-Kompetenzzentrum gelegt. Die Einrichtung gilt für ein unabhängiges und sicheres Europa als überlebenswichtig.
Ein Überblick
:München – die heimliche Hauptstadt der Rüstungsindustrie
In München sitzen zahlreiche namhafte Rüstungsunternehmen. Sie produzieren Panzer, Drohnen und Verteidigungselektronik, aber auch Roboterfahrzeuge, die verletzte Soldaten retten sollen. Ein Überblick.
Raumfahrt
:Sowjetische Sonde nach 53 Jahren ins Meer gestürzt
1972 sollte „Kosmos-482“ die Venus erreichen und war dann nach gescheiterer Mission jahrzehntelang in der Erdumlaufbahn unterwegs. In welchem Zustand die Überbleibsel der Raumsonde nun sind, ist unklar.
Raumfahrt
:Achtung, sowjetische Sonde von oben
Die Raumsonde „Kosmos 482“ sollte 1972 eigentlich zur Venus fliegen, schaffte es aber nie aus dem Erdorbit heraus – und wird in den nächsten Tagen auf die Erde stürzen. Sie könnte in einem Stück aufschlagen. Nur wo?
Texas
:Eine Stadt für Elon Musk
Aus Boca Chica wird Starbase: Der Ort, von dem aus der Unternehmer von der Erde zum Mars fliegen will, trägt nun den von ihm gewünschten Namen.
Raumfahrt
:Mit Prothese ins All
Wie es der Brite John McFall schaffte, sich nach einem schweren Motorradunfall und einer Beinamputation als Esa-Astronaut zu qualifizieren.
Abstimmung in Texas
:Space-X-Weltraumbahnhof wird zur eigenen Stadt „Starbase“
Elon Musks Weltraumfirma bekommt eine eigene Stadt in Texas – das entschied eine Abstimmung, an der hauptsächlich Space-X-Mitarbeiter teilnehmen durften. Kritiker befürchten zu viel persönliche Kontrolle durch den Tech-Milliardär.
Weltraum
:Amazon schickt erste Satelliten ins All
Jeff Bezos baut einen Konkurrenten zu Musks „Starlink“-Satelliten auf. Die beiden US-Milliardäre liefern sich bereits seit einiger Zeit einen Wettlauf um den Weltraum.
Sondervermögen
:Geld für den Weltraum – und für Bayern
Bayerns Ministerpräsident Söder möchte einige der 500 Milliarden Euro für die Infrastruktur auch in Raumfahrt und Flugtaxis stecken – und in ein CSU-Ministerium. Die Grünen spotten über „bayerische Luftschlösser“.
Raumfahrt
:Der Mann, der Satelliten wie von Geisterhand bewegen will
Ein Ingenieur behauptet, Satelliten nur mit Magnetkraft und Solarstrom fliegen lassen zu können, ohne klimaschädliche Treibstoffe. Oder sind die Pläne doch zu hochfliegend?
Astronomie
:Gibt es Leben auf Planet K2-18b?
Astronomen vermuten in der Atmosphäre des Planeten zwei Moleküle, die auf der Erde biologisch produziert werden. Und was heißt das jetzt? Was Experten sagen.
MeinungRaumfahrt
:Wie sechs Frauen die Gelegenheit verpassten, ein Klischee abzuräumen
Lauren Sánchez nimmt fünf Frauen mit in eine Raumkapsel – und am Ende verliert der Feminismus. Wie kann man etwas so versemmeln?
Wissenschaft
:Trump will bei Klimaforschung und staatlicher Raumfahrt massiv sparen
Die Finanzierung für die US-Behörden Nasa und Noaa soll radikal zusammengestrichen werden. Die Nasa würde die Hälfte ihres Forschungsbudgets verlieren.
SZ MagazinVorgeknöpft – Die Modekolumne
:Ein enger Schnitt für die Menschheit
Die Rakete von Blue Origin startet erstmals mit einer reinen Frauenbesatzung. Mit dabei: Katy Perry, Moderatorin Gayle King und Lauren Sánchez, die Verlobte von Amazon-Gründer Jeff Bezos. Die Mission: Weltraum-Tourismus in Designer-Overalls. Eine Stilkritik.
Raumfahrt
:Wettlauf im All zwischen Amazon, Musk und Europa
Amazon baut ein eigenes Satellitennetz für schnelles Internet aus dem Weltraum auf und greift damit Elon Musks Starlink an. Nutzer in der Ukraine suchen derweil nach einer europäischen Alternative.
Wirtschaft
:Weltraum-Produkte aus Germering
Thomas Sinn will geschäftlich zu den Sternen. Beim Wirtschaftsempfang in Germering stellt er Händlern und Herstellern irdischer Güter seine Firma vor.
Raumfahrt
:Erste deutsche Frau im All ist wieder auf der Erde
In vier Tagen ist die Robotikforscherin Rabea Rogge etwa 55 Mal um die Erde geflogen. Nun ist sie in einer Kapsel im Pazifik gelandet.
MeinungMünchner Start-up
:In der Raumfahrt gehören Fehlstarts zum Geschäftsmodell
Nur 30 Sekunden in der Luft. Der Absturz der Rakete liefert dem deutschen Raketenhersteller Isar Aerospace wertvolle Daten für den nächsten Flug. Wenn Europa in der Raumfahrt vorankommen möchte, gehören solche Rückschläge dazu.
Musk-Firma Space-X
:Erste deutsche Frau ins All gestartet
An Bord einer „Dragon“-Kapsel ist Rabea Rogge im Rahmen einer privat finanzierten Mission ins All abgehoben. Aber wozu eigentlich?
Raumfahrt
:Rakete von Isar Aerospace stürzt kurz nach erfolgreichem Start ab
Das Münchner Unternehmen hat in Norwegen erstmals seine Transportrakete getestet. Kurz nach dem Start stürzt sie ins Meer.
Gestrandete Nasa-Astronauten
:Nur fünf Euro Spesen im All
Statt einer Woche verbrachten zwei Nasa-Astronauten neun Monate auf der Raumstation ISS. So lange am Arbeitsplatz gefangen zu sein, sollte sich wenigstens finanziell lohnen, könnte man meinen – aber falsch gedacht.
Münchner Raketen-Start-up
:Raketenstart in Norwegen verschoben – „Spectrum“ bleibt am Boden
Daten und Erfahrungen sammeln, das ist das Ziel des Münchner Start-ups Isar Aerospace, das am Montag einen sogenannten Microlauncher ins All schicken wollte. Doch wegen schlechten Wetters verzögert sich das Projekt.
Raumfahrt
:Dieses Münchner Raketen-Start-up will jetzt ins All
Sieben Jahre lang hat Isar Aerospace den Microlauncher „Spectrum“ entwickelt. Die Transportrakete könnte nun am Sonntag das erste Mal von Norwegen aus in den Weltraum fliegen. Die Hoffnungen sind groß.
MeinungRaumfahrt
:Europa muss im All unabhängiger von den USA werden
Wenn die Firma Isar Aerospace ihre erste Rakete startet, ist das ein überfälliger Schritt für die europäische Raumfahrt. Es geht um nicht weniger als den souveränen Zugang zum Weltraum.
Raumfahrt
:„Erst mal geht es darum, aufrecht stehen zu können“
Die auf der „ISS“ gestrandeten US-Astronauten Suni Williams und Barry Wilmore sind in der Nacht zu Mittwoch vor Florida gelandet. Damit beginnt die nächste große Aufgabe: wieder zu Erdenwesen zu werden. Was auf die beiden zukommt, erklärt Raumfahrtmedizinerin Claudia Stern.
Raumfahrt
:Im All gestrandete Astronauten sind zurück auf der Erde
Eine Woche sollten sie auf der internationalen Raumstation bleiben - doch daraus wurden aufgrund einer Panne neun Monate. Nun sind die beiden amerikanischen Astronauten wieder auf der Erde gelandet.
MeinungWurster
:Rückkehr auf die Erde
Raumfahrt
:Google Maps für die Feuerwehr
Eine Initiative um den Google-Konzern will frühzeitig Waldbrände aus dem All erkennen. Aber Gründer aus München sind mit ihren fliegenden Feuermeldern ausnahmsweise schneller.
Astronautin Sunita Williams
:Das Weltraumgefühl wird sie vermissen
Die Nasa-Astronautin Sunita Williams musste länger auf der ISS bleiben, als ursprünglich geplant – ein Umstand, den Donald Trump gleich politisch ausschlachtete. Jetzt kehrt sie auf die Erde zurück.
Physik
:Wie Klimakrise und Weltraumschrott zusammenhängen
Je größer der CO₂-Ausstoß, desto enger wird es für Satelliten in der Erdumlaufbahn.
Raumfahrt
:Weiterer Rückschlag für Elon Musks "Starship"-Projekt
Für das „Starship“ von Elon Musk ist dieses Scheitern ein weiteres Problem: Das größte jemals gebaute Raketensystem der Raumfahrtgeschichte hat auch einen achten Testflug nicht wie geplant abschließen können.
Robotische Raumfahrt
:Raumsonde „Athena“ auf dem Mond gelandet
Sie ist damit bereits die zweite private Raumsonde, die dieses Jahr auf der Oberfläche des Erdtrabanten aufgesetzt hat. Was die Firmen zum Mond treibt und wie die Zukunft der Weltraum-Lieferdienste aussieht.
Raumfahrt
:Hier sollen künftig Esa-Astronauten forschen
Während Elon Musk ein schnelles Ende der Raumstation ISS fordert, planen mehrere Firmen kommerzielle Forschungslabore im Erdorbit. Das erste könnte schon nächstes Jahr im All sein.
Raumfahrt
:Völlig losgelöst mit Jeff Bezos
Der Tech-Milliardär und neue Trump-Kumpel schießt eine reine Frauen-Crew ins All. Mit dabei: ein Popstar – und seine Verlobte.
Immunsystem
:Die ISS ist eben kein Ponyhof
Astronauten schweben in den Weiten des Alls fern von Krankheitskeimen. Und doch schwächelt ihr Immunsystem. Was sich daraus lernen lässt.
Ausstellung in München
:Der Tag, an dem die Welt nicht unterging
In der aktuellen Ausstellung „Messengers from above“ in der Eres Stiftung in München dreht sich alles um Meteoriten, diese mysteriösen Boten aus dem All.
Raumfahrt
:Isar Aerospace vor dem ersten Start
Münchner Gründer schließen Tests ihrer Kleinrakete ab und warten nun auf die Starterlaubnis. Isar Aerospace könnte damit als erstes deutsches Start-up demnächst eine Rakete ins All schießen.
Möglicher Asteroideneinschlag
:„Ein 50-Meter-Asteroid hat das Potenzial, eine ganze Stadt auszulöschen“
Richard Moissl und sein Team berechnen bei der Weltraumagentur Esa, ob 2024YR4 im Jahr 2032 die Erde trifft. Warum dieser Asteroid so außergewöhnlich ist, wie hoch das Einschlagrisiko tatsächlich ist und was man im Ernstfall tun würde.
Weltraum
:Verglühende Raketenstufe über Deutschland sichtbar
In der Nacht auf Mittwoch haben viele Menschen ein merkwürdiges Phänomen am Himmel gesehen. Das Weltraumkommando der Bundeswehr und die Esa haben eine Erklärung.
Raumfahrt
:Ein Donut im All
Das deutsche Start-up Atmos Space Cargo entwickelt eine Frachtkapsel, die nicht verglüht, sondern zur Erde zurückkehrt. Es wäre das erste wiederverwendbare europäische Modell. Der Testflug steht kurz bevor.
Astrophysiker Harald Lesch über die Marsmission
:Was Elon Musk mit einem Bond-Bösewicht gemeinsam hat
Der Astrophysiker und Wissenschaftskommunikator Harald Lesch spricht über den Unternehmer und Trump-Berater, dessen Raumfahrtpläne ihn an den Schurken im 007-Film „Moonraker“ erinnern.
Astronomie
:Dieser Asteroid nähert sich der Erde
In acht Jahren könnte der Asteroid 2024 YR4 auf dem Planeten einschlagen. Warum Astronomen trotzdem vergleichsweise gelassen bleiben.
Internet der Tiere
:Frühwarnsystem aus dem All
Ein Münchner Start-up will es Forschern und Farmern ermöglichen, Wanderungen von Wildtieren und Herden aus dem Weltraum zu verfolgen. Diese Daten sollen nicht nur beim Artenschutz helfen.
Astronomie
:„Wir haben den nächsten Schritt auf dem Weg zum Leben entdeckt“
Ende 2023 brachte die Raumsonde „Osiris-Rex“ eine Probe vom Asteroiden Bennu auf die Erde. Analysen zeigen: Der schwarze Staub ist vollgepackt mit chemischen Zutaten des Lebens.