Raumfahrt:Abenteuerspielplatz für Roboter

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Ein raupenartiger Roboter krabbelt einen steilen Hang hinauf und gräbt sich in den feinen Kies. (Foto: Franz Xaver Fuchs)

Auf einem neuen Testgelände in Oberpfaffenhofen lassen Forscher hochtechnische Geräte für ihre Einsätze auf Mond und Mars trainieren. Bislang mussten sie dafür nach Spitzbergen oder auf den Ätna reisen.

Von Patrizia Steipe, Oberpfaffenhofen

Die erste Aktion des Roboters auf dem neuen Mond-Mars-Testgelände neben dem Institut für Robotik und Mechatronik hat Symbolcharakter. Fest umklammert die kleine Maschine eine Flagge mit der Aufschrift DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt), fährt einen Arm aus und pflanzt die Fahne in den Boden. Applaus brandet auf. Die erste Mission ist gelungen. Dann starten die Forscher per Fernsteuerung einen zweiten Roboter. Die Stereokameras, die in einem länglichen Aufsatz auf dem Rädergestell stecken, wirken wie Augen, vor allem, wenn der Roboter sie herumschwenkt.

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