Raumfahrt:Deutsche Start-ups wollen ins All

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Geplante Kapsel des deutsch-französischen Start-ups The Exploration Company aus Planegg. "Nyx" soll erst Fracht und später auch Menschen ins All transportieren. (Foto: The Exploration Company (Simulation))

Schon im nächsten Jahr sollen die ersten Kleinraketen abheben. Der Beginn einer lukrativen Zukunft? Wenn nur ein paar sehr irdische Grenzen nicht wären.

Von Dieter Sürig

Dass Bundeskanzler Olaf Scholz bei Raumfahrtfirmen unterwegs ist, kommt nicht allzu häufig vor. Sein französischer Amtskollege Emmanuel Macron besucht schon mal eine Fabrik für die europäische Transportrakete Ariane und bringt gleich auch noch eine Millioneninvestition mit. Anfang September war der Kanzler immerhin zu Besuch im Esa-Astronautenzentrum und beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln. Scholz gab zu Protokoll, dass ihn die Raumfahrt seit der Mondlandung der Apollo-11-Mission nicht mehr loslasse, zeigte sich interessiert und begeistert. Es sei gut, dass Deutschland und Europa einen großen Schwerpunkt auf die Förderung der Raumfahrt legten, sagte er noch.

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