Start-up

Gründer & Start-ups

Junge, mutige Unternehmer entscheiden über die Zukunft unserer Wirtschaft, ihre Start-ups sind die Weltkonzerne von morgen. Deshalb lohnt es sich, sie schon früh im Auge zu behalten.

SZ PlusWenn die eigene Firma pleitegeht
:„Das Schwierigste ist, dass du dich nicht als Versagerin siehst“

Wer ein Start-up gründet, wird getragen von großer Euphorie. Am Anfang. Wie fühlt es sich an, mit dem Herzensprojekt gnadenlos zu scheitern? Vier junge Münchnerinnen erzählen. Sie sagen: So eine Pleite muss nicht schlecht sein.

Von Eva Pramschüfer

SZ PlusMedizin
:Wundermittel Einwanderung

Die Vorreiter der deutschen Medizinbranche heißen Agrawal oder Relógio, Şahin oder Türeci. Kein Zufall, denn die deutsche Gründerszene ist migrantisch, insbesondere im wissenschaftlichen Bereich. Warum das so ist.

Von Jonas Junack

SZ PlusIdeen für Deutschland
:Einmal durchlüften, bitte

Die wichtigen Erfindungen kommen nicht mehr aus Deutschland? Das lässt sich ändern. SZ-Reporter haben die drei Orte in Land besucht, an denen besonders viel entsteht. Wie machen die das nur?

Von Jannis Brühl, Tobias Bug, Max Muth, Kathrin Werner

SZ PlusMeinungSubventionen
:Bitte nicht investieren!

Viele wünschen sich, dass die öffentliche Hand Milliarden in Start-ups und innovative Branchen pumpt. Doch dieser Ansatz verbrennt nur unnötig Steuergeld. Es gibt bessere Möglichkeiten – sogar in Deutschland.

Essay von Nils Heck

SZ PlusOnline-Bank
:Es läuft gut für N26 – endlich

Die Direktbank ist die Finanzaufsicht Bafin fast los und verzeichnet das beste Quartal seit ihrer Gründung. Wie die vergangenen zwei Jahre waren und was N26 jetzt vorhat.

Von Nils Heck

Gründer
:Warum die Start-up-Szene plötzlich über die AfD diskutiert

Ein bekannter Gründer spricht sich auf der Plattform X für eine mögliche Koalition von CDU und der Rechtsaußen-Partei nach der Bundestagswahl aus und bekommt Unterstützung. Nun ist die Aufregung groß.

Von Caspar Busse

Start-up-Wettbewerb
:Batterien, Energie, Umweltschutz

Die Süddeutsche Zeitung zeichnet bei ihrem Wirtschaftsgipfel in Berlin junge Unternehmen aus, deren Technologien Energie- und Verkehrswende sowie Naturschutz voranbringen sollen.

Von Björn Finke

SZ PlusMeinungFirmen
:Die Lage ist zum Teil viel besser als die Stimmung

Die Zukunft der digitalen Revolution wurde früher vor allem im Silicon Valley vorausgedacht. Und heute? Tut sich auch hierzulande erstaunlich viel. Allen Schwarzsehern zum Trotz.

Kommentar von Ulrich Schäfer

SZ PlusSyntellix AG
:„Das sind Einschüchterungsversuche“

Vor allem reiche Menschen überziehen Gerichte mit allerlei Beschwerden oder Klagen. Ganz einfach deshalb, weil sie es sich leisten können. Einer von ihnen ist der Ex-Topmanager Utz Claassen. Sein Fall zeigt, wie sehr die Justiz gelähmt werden kann.

Von Nils Heck, Katrin Kampling, Meike Schreiber

ExklusivStudie
:Europas grüne Wachstumsfirmen sollen leichter Geld bekommen

Bei den sauberen Technologien steht die EU recht gut da. Wenn es da nicht ein Problem geben würde: Es fehlt an Kapital. Dabei könnte Europa relativ einfach mehr Geld in die Energie- und Klimawende lenken.

Von Jan Diesteldorf

SZ PlusMeinungElektrische Luftfahrt
:Lilium die Unterstützung zu verweigern, war ein schwerer Fehler

Das Start-up steht nach der verwehrten Bundesbürgschaft vor existenziellen Problemen. Dabei wäre jetzt der Zeitpunkt, etwas zu wagen.

Kommentar von Jens Flottau

SZ PlusVorwürfe gegen einstigen Top-Manager
:Utz Claassen macht sich rar

Der frühere Top-Manager und Gründer des Medizintechnik-Unternehmens Syntellix ist erneut nicht vor Gericht erschienen. Die Hoffnung seiner Ex-Mitarbeiter, doch noch an ihr Geld zu kommen, schwindet.

Von Nils Heck, Katrin Kampling, Meike Schreiber

SZ PlusStart-up in München
:Kinderleicht: ein PC für Senioren

Jakob Bergmeier wollte seine Oma in den Familienchat einbinden. Er entwickelte ein Gerät, zunächst in der Pappschachtel, das einfach zu bedienen ist: Aktionskarte auflegen, Videocall starten.

Von Karina Jais

SZ PlusStart-up
:Naturschutz in der Chefetage

Anna Alex glaubt an die Macht der Wirtschaft. Die Berliner Investorin und Seriengründerin will große Unternehmen dazu bringen, die Natur nicht nur auszunutzen, sondern zu schützen – aus Eigeninteresse.

Von Kathrin Werner

Start-Up
:Bio-Hummus, aber bayerisch

Das Geretsrieder Unternehmen „Legomo“ möchte das Kichererbsen-Mus in der heimischen Küche etablieren und setzt dabei auf regionalen Anbau.

Von Tim Jost

SZ PlusStart-ups
:„Wo ist das deutsche Amazon?“

Auf der Start-up-Konferenz Bits & Pretzels wird nicht nur gekickert. Und Verbandschefin Verena Pausder will die schlechte Stimmung in der Wirtschaft nicht hinnehmen. Aber wo soll das Geld herkommen?

Von Jannis Brühl

Start-up-Monitor
:Sieben Erkenntnisse über deutsche Start-ups

Junge Firmen verlieren Mitarbeiter, kommen schwierig an Fremdkapital, ihre Gründer werden im Schnitt älter und wieder männlicher. Das zeigt eine Umfrage unter fast 2000 Unternehmern.

Von Tim Schellenbach

Zum Auftakt von „Bits & Pretzels“
:Das Diner der Powerfrauen

Auf Einladung des Netzwerks „Frauen 100“ treffen sich Gründerinnen und Investorinnen bei Salatherzen und Kapitalvorträgen.

Von Ulrike Heidenreich

SZ PlusWirtschaft in München
:„Wir investieren in Menschen“

Die Risikokapitalgesellschaft Antler sucht weltweit nach den besten Start-ups und setzt Millionensummen auf ihre Zukunft. Was München so besonders macht – und welche Überflieger sie hier schon gefunden haben.

Interview von Catherine Hoffmann

SZ PlusElektrisches Fliegen
:Wie ein schwedisches Start-up an der Zukunft der Luftfahrt arbeitet

Bis 2050 soll Fliegen klimaneutral sein, doch die Zweifel, ob das gelingt, sind groß. Das schwedische Unternehmen Heart Aerospace will das ändern. Auch große Fluggesellschaften sind an ihrer Technik interessiert.

Von Jens Flottau

SZ PlusProminente und Start-ups
:Atemlos investiert

Helene Fischer und Jürgen Klopp sind Geldgeber bei einem Berliner Start-up, das gesundes Frühstück verkauft. Aber färbt der Erfolg der Prominenten auch auf das Unternehmen ab?

Von Torben Kassler

Jungunternehmen
:Regierung und Finanzindustrie planen Milliardenfonds für Start-ups

Immer wieder werden in Deutschland erfolgreiche Firmen gegründet – die dann ins Ausland abwandern, weil sie hier kaum an Kapital kommen. Das wollen Regierung und Banken nun ändern.

Von Claus Hulverscheidt

SZ PlusZirkuläres Bauen
:„Überall gibt es Rücknahmesysteme, nur nicht bei den Bauprodukten“

So wird Bauen nicht nur nachhaltiger, sondern auch günstiger: Das Berliner Start-up Concular handelt mit recycelten Material aus alten Häusern. Wie Bauherren und Umwelt davon profitieren können. Besuch auf dem Schrottplatz der Zukunft.

Von Laura Weißmüller

CSU-Landtagsfraktion
:Söder, der Aufmerksamkeitsmagnet

Bei ihrer Herbstklausur möchten sich die CSU-Abgeordneten in Szene setzen. Doch das Rampenlicht wird mal wieder dem Ministerpräsidenten gehören. Und dann ist da ja noch die K-Frage.

Von Andreas Glas

SZ PlusMännerdominanz in der Gründerszene
:„Investoren trauen Frauen immer noch zu wenig zu“

Der Verein Encourage Ventures bringt Start-ups von Frauen mit meist weiblichen Geldgebern zusammen. Mindestens so wichtig wie eine Anschubfinanzierung ist für die Gründerinnen aber noch etwas anderes.

Von Catherine Hoffmann

Recycling
:Von wegen Elektroschrott

Alte Lithium-Ionen-Batterien, etwa aus Elektroautos, sind zu wertvoll für den Müll. Das Start-up Cylib will ihre Rohstoffe mit einer industriellen Recyclinganlage zurückgewinnen. Was machen die Aachener anders als die Konkurrenz?

Von Torben Kassler, Tim Schellenbach

SZ PlusSZ MagazinMode
:"Wir fragten uns oft, warum die Reste nicht besser genutzt werden"

Lange wurden die Stoffreste von Luxusmarken wie Dior oder Givenchy weggeworfen oder verbrannt. Das Unternehmen Nona Source hat aus dem sogenannten "Deadstock" nun ein lebendiges Geschäft gemacht.

Von Silke Wichert

SZ PlusZukunft der Pflege
:Entweder ein Roboter hilft – oder niemand

Die Pflege steht vor enormen Herausforderungen. Schon heute gibt es zu wenig Personal, während die Zahl der Pflegebedürftigen steigt und steigt. In welchen Bereichen neue Technologien helfen können – und wo ihre Grenzen sind.

Von Ekaterina Kel

SZ PlusStart-ups
:Wie Gründer den Quantencomputer verkleinern wollen

Das Start-up Planqc plant das, woran es in Deutschland noch immer hapert: Spitzenforschung in kommerzielle Produkte zu transferieren. Bei seiner Quantenmaschine spielen Atome und Laserstrahlen im Vakuum eine Rolle.

Von Helmut Martin-Jung

SZ PlusLadesäulen für E-Autos
:Wie ein hoch gehandeltes deutsches Start-up in die Pleite rutschte

Die Firma Numbat aus dem Allgäu wollte den Markt für E-Auto-Ladesäulen erobern und wurde als neuer Star der Start-up-Branche gefeiert. Doch jetzt ist das Unternehmen insolvent.

Von Christina Kunkel

Gipfelstürmer 2024
:SZ und UnternehmerTUM zeichnen Deutschlands innovative Start-ups aus

Gesucht werden herausragende junge Unternehmen. Die Besten erhalten auf dem SZ Wirtschaftsgipfel den „Gipfelstürmer Award“.

Früherer Top-Manager
:Teilerfolg für Utz Claassen

Das Landgericht Hannover hebt vier Haftbefehle gegen den Chef des Medizintechnikherstellers Syntellix auf. Einer Vermögensauskunft dürfte er trotzdem nicht entgehen können.

Von Nils Heck, Katrin Kampling, Meike Schreiber

SZ PlusUnternehmer
:Es war einmal ein Wunderkind

Utz Claassen zählte zu den wichtigsten deutschen Wirtschaftsbossen. Dann wollte er mit seiner Firma Syntellix die Medizin revolutionieren. Und nun? Kämpft er mit Haftbefehlen und mehr.

Von Nils Heck, Katrin Kampling, Meike Schreiber

SZ PlusRaumfahrt
:Münchner Start-up will Solarpanels im All bauen

Das Unternehmen Dcubed möchte Solarmodule per 3-D-Druck im Erdorbit herstellen. Damit sollen Solaranlagen für die Raumfahrt deutlich günstiger werden.

Von Dieter Sürig

SZ PlusExklusivBundesbank
:Die lukrativen Jobs der Ex-Bundesbanker

Lassen sich frühere Währungshüter ihr Wissen und ihre Kontakte vergolden? Die Karrieren zweier früherer Bundesbankvorstände erwecken den Anschein. Die Organisation Finanzwende fordert strengere Regeln für Ex-Währungshüter.

Von Stephan Radomsky, Meike Schreiber, Markus Zydra

SZ PlusMeinungWagniskapital
:Gut, dass Start-ups weniger Geld zum Verbrennen haben

Deutsche Start-ups bekommen nicht mehr so viel Kapital wie zu Hochzeiten. Was besorgniserregend klingt, ist gut fürs Vertrauen und die Firmen selbst.

Kommentar von Nils Heck

Künstliche Intelligenz
:Ein Einhorn für den Krieg

Das Münchner Militär-Start-up Helsing sammelt nach eigenen Angaben 450 Millionen Euro ein. Mit dem Geld will das Unternehmen an der Nato-Ostflanke noch präsenter werden.

Von Jannis Brühl, Lisa Nguyen

Unternehmen
:Zahl der Start-up-Gründungen steigt wieder

Nach zuletzt mauen Jahren geht es wieder bergauf: Mehr Menschen haben sich seit Beginn des Jahres getraut, in Deutschland ein Start-up zu gründen. Zwei Bundesländer stechen hervor.

Von Nils Heck

SZ PlusStart-up
:Mehr als nur Haare

Seit sie ein Kind war, trägt Cosima Richardson Braids – wie Millionen andere schwarze Frauen auch. Für die Frisuren wird aber Kunsthaar verwendet, das gesundheitsschädlich sein kann. Deshalb hat die 31-Jährige ein Start-up gegründet.

Von Jacqueline Lang

SZ-Podcast München persönlich
:Das Geheimnis von veganem Eis

Lucy Allary verkauft in zwei Münchner Eisdielen nur vegane Sorten – mit Erfolg. Sie ist überzeugt: Die beste Eiscreme kann eigentlich nur ohne tierische Produkte sein. Im Podcast erzählt sie warum.

Von Sabine Buchwald

Unternehmenskredite
:Bayerns Kabinett baut Wirtschaftsförderung aus

Die LfA-Förderbank soll den Höchstbetrag für zinsverbilligte Kredite auf 20 Millionen Euro verdoppeln. Auch Start-ups dürfen auf mehr Geld hoffen.

Von Andreas Glas

Forschen und Gründen
:Auf der Suche nach den deutschen Stanfords

An den Universitäten wird überlegt, wie man leichter Start-ups ausgründen kann. Unterstützung kommt von der derzeit umstrittensten Ministerin aus Berlin.

Von Jannis Brühl

Autoindustrie
:Elektroauto-Firma Fisker ist insolvent

Es fand sich kein neuer Investor für das Start-up, die Produktion in Österreich stand bereits seit März still. Fisker ist der nächste gescheiterte Tesla-Konkurrent.

Von Christina Kunkel

SZ PlusExklusivBezahlverfahren
:Deutsche Banken geben Paydirekt auf

Als heimisches Angebot gegen die US-Konkurrenz von Paypal war das Bezahlverfahren Paydirekt vor fast zehn Jahren gestartet. Nachdem die deutschen Banken und Sparkassen hunderte Millionen Euro investiert haben, stampfen sie das Projekt nun ein.

Von Meike Schreiber, Nils Wischmeyer

SZ Plus"Innovationsclub"
:Wie diese Digitalminister Europa verändern wollen

Volker Wissing und seine baltischen Kollegen wollen die Digitalisierung in der EU forcieren: mit einheitlichen Standards und ohne neue Regulierung. Das sind ihre Forderungen an die künftige EU-Kommission.

Von Vivien Timmler

SZ PlusElektroautos
:Ein zweites Leben für Akkus

Eine Aachener Firma stellt aus gebrauchten Batterien von Elektroautos Energiespeicher her. Die Gründer haben viel Geld eingesammelt. Bei Widerständen hilft ihnen das Vorbild ihrer Eltern.

Von Björn Finke

SZ PlusMenstruations-Produkte
:"Wir hatten es doppelt schwer"

Der Markt für Alternativen zu Tampons und Binden boomt. Die Gen Z will weg von Wegwerfprodukten. Gründerinnen profitieren davon - und erleben gleichzeitig hartnäckige Vorbehalte.

Von Laura Städtler

Start-ups
:Unternehmerkinder gründen öfter

Der Weg in die Selbständigkeit ist hart. Eine Studie gibt Auskunft, wie sich der soziale Hintergrund auf die Gründungsabsicht auswirkt.

Von Sebastian Strauß

SZ PlusInnovationen
:"Der Mittelstand wird wieder sexy"

Anne Decker ist die Chefin von Wattx, einer der führenden Start-up-Schmieden in Deutschland. Sie arbeitet mit Mittelständlern an Geschäftsmodellen der Zukunft. Und ist überzeugt: Start-ups und Mittelständler können einiges voneinander lernen.

Von Kathrin Werner

Lieferdienste
:Berichte: Getir und Gorillas stehen vor dem Aus in Deutschland

Mit einem Staatsfonds aus Abu Dhabi verliere ein wichtiger Geldgeber die Geduld, heißt es. Getir hatte Gorillas erst Ende 2022 übernommen. Der Markt der Lieferdienste gilt nach einem Boom in der Corona-Pandemie inzwischen als schwierig.

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