Gründer:Online-Shopping mit gutem Gewissen

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Kunststoff statt Karton: Mit den Mehrwegverpackungen von Hey Circle soll die Ökobilanz des Versandhandels besser werden, erwarten Gründerin Doris Diebold (li.) und ihr Team, zu dem auch Andrea Ilsemann (re.) gehört. (Foto: Stephan Rumpf)

Das Start-up Hey Circle bietet nachhaltige Mehrwegverpackungen für den Online-Versandhandel an. Bis zu 94 Prozent Müll könnten im Vergleich zu herkömmlichen Kartons gespart werden. Doch wie funktioniert das System dahinter?

Von Catherine Hoffmann

Ein Konto beim Versandhändler ist mit wenigen Klicks angelegt. Auch der Weg vom gewünschten Produkt zum Kauf ist so kurz und gerade wie möglich. Was für die Shops einträglich und ihre Kundschaft bequem ist, schafft ein Problem: Mit dem Onlinehandel wächst der Verpackungsmüll, denn das Buch von Amazon, der Pullover von Yoox und das Parfum von Flaconi werden in Umschlägen oder Kartons geliefert, die meist nur einmal verwendet und dann weggeworfen werden. Diese Einwegverpackungen lassen sich zwar recyceln, aber wäre es nicht besser, sie gar nicht erst zu produzieren?

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