SZ-Wirtschaftsgipfel:Wo sind die deutschen Einhörner?

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Verena Pausder soll ab Dezember den Deutschen Startup-Verband anführen (Foto: Friedrich Bungert/Friedrich Bungert)

Jahrelang brachte die deutsche Gründerszene nur Start-ups hervor, die etwas online verkauften. Jetzt entstehen immer mehr technisch anspruchsvolle Firmen. Doch ein Problem bleibt.

Von Ann-Kathrin Nezik, Berlin

Jonas Andrulis hätte im kalifornischen Cupertino ein schönes Leben führen können. Der gebürtige Berliner arbeitete bei Apple in der Abteilung für Geheimprojekte, nur wenige Hierarchiestufen unter Konzernchef Tim Cook. Doch 2019 kehrte Andrulis nach Deutschland zurück und gründete in Heidelberg sein Start-up für künstliche Intelligenz, Aleph Alpha. "Europa liegt mir am Herzen, mit allem Scheiß", hatte Andrulis seine Entscheidung bei einem Treffen im Februar begründet. "Ich glaube, europäische Werte sind schützenswert."

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