Miles:Augen auf bei der Firmennamen-Wahl

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Der Schriftzug MILES ist äußerst anfällig für Vandalismus. (Foto: Rolf Vennenbernd/dpa)

Der Name eines Carsharing-Anbieters wird auf den Wagen gern verunstaltet. Statt Miles steht dort dann der sexualisierte Begriff Milfs. Die Firma ist genervt.

Von Titus Blome

Mehr Frauen in die Führungsetage, mehr Nichtweiße in die Chefsessel, mehr LGBTQ+-Menschen ins Management. Seit Jahren wird in Unternehmen über Inklusion bislang zu wenig gesehener Gruppen gesprochen. Die Logik dahinter: Neue Perspektiven bereichern die Firmenkultur. Der Carsharing-Anbieter Miles Mobility wünscht sich derzeit wohl, er hätte besser noch eine weitere Gruppe einbezogen: 13-jährige pubertierende Jungs.

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