Digitalisierung:Wie Unternehmen die künstliche Intelligenz in den Griff bekommen

Lesezeit: 4 min

Zusammenspiel von Mensch und Maschine erleben: Das Deutsche Museum hat in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München (TUM) die "KI.Fabrik" entwickelt. (Foto: Andreas Heddergott/Technische Universität München)

AppliedAI hilft Firmen bei der Anwendung der neuen Technologie. Obwohl die Initiative erst vor fünf Jahren gegründet wurde, ist sie in Europa führend - und wird mittlerweile von anderen Ländern kopiert.

Von Catherine Hoffmann

Vor einem Jahr war das Staunen groß, was Chat-GPT alles kann. Bei Meetings im Büro und Treffen mit Freunden, in der Schule und an der Uni: Überall wurde und wird über künstliche Intelligenz (KI) gesprochen. "Chat-GPT hilft uns sehr, weil es in den Unternehmen Aufmerksamkeit erregt", sagt Andreas Liebl, Chef der Münchner Initiative "appliedAI". "Mitarbeiter fragen ihre Chefs: Warum nutzen wir eigentlich nicht diese Werkzeuge?" Dadurch entstehe Druck auf die Führungsetage, eine Antwort geben zu können. AppliedAI hilft Firmen dabei, herauszufinden, wo und wie sie KI einsetzen können. Führungskräfte setzten sich heute mit dem Thema "deutlich ernsthafter als noch vor einem Jahr" auseinander, findet Liebl.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusJunge Unternehmer
:München ist ein Hotspot für Start-ups

Immer mehr junge Mensche bauen in der bayerischen Landeshauptstadt eine eigene Firma auf. Dabei hilft ihnen ein etabliertes System, das Start-ups fördert.

Von Catherine Hoffmann

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: