Raumfahrt:Explosionen gehören zum Geschäftsmodell

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39 Kilometer hoch ist das "Starship" am Donnerstag geflogen. Als sie ins Trudeln geriet, haben Space-X-Ingenieure die Rakete aus Sicherheitsgründen zur Explosion gebracht. (Foto: Go Nakamura/Reuters)

Das "Starship" ist eine gewaltige Ingenieurs- und Organisationsleistung - trotz der kontrollierten Sprengung. Europa sollte daraus lernen, wenn es wirklich unabhängig im All werden möchte.

Kommentar von Dieter Sürig

Eigentlich ist da am Donnerstag nicht viel passiert: Eine neue Rakete namens Starship ist 39 Kilometer hoch geflogen und dann explodiert - na und? Da hat eben ein verrückter Milliardär mal wieder viel Geld in die Luft geblasen und dazu noch Unmengen Schadstoffe. Was soll also das ganze Gewese um eine weitere Rakete?

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