Raumfahrt:Diese Satelliten sollen bei der Wettervorhersage helfen

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Das Bremer Raumfahrtunternehmen OHB baut die Plattformen der neuen Meteosat-Satelliten. (Foto: Hannes von der Fecht/OHB)

Extreme Wetterphänomene wie Fluten können sie nicht verhindern, aber präzisere Prognosen treffen. Jetzt soll der erste der neuen Satelliten ins All fliegen.

Von Dieter Sürig

Ein klein wenig theatralisch sind sie ja schon bei der Esa: "MTG-I1 wird nie wieder zu sehen sein", meldete die europäische Weltraumagentur vor einer Woche. Die kryptischen Buchstaben stehen für Meteosat Third Generation Imager. Dessen erstes Modell war am Startplatz in Kourou/Französisch-Guyana gerade im Innern der Ariane 5 verstaut worden - versteckt hinter der Stahlverkleidung der etwa 50 Meter hohen Trägerrakete. Zwölf Jahre hatte die Entwicklung des ersten Meteosat-Wettersatelliten der dritten Generation gedauert. An diesem Dienstag um 21.30 Uhr Mitteleuropäischer Zeit soll er nun starten. Satelliten der Reihe sind seit 1977 geostationär auf einer Höhe von etwa 36 000 Kilometern platziert, sie folgen dabei der Erdrotation über einem festen Punkt um die Erde, während sie ihre Bilder machen.

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