Von Hitzerekord bis Wintereinbruch: Hier finden Sie Informationen rund ums Wetter.
Vor allem im Osten von Nordrhein-Westfalen waren die Unwetter verheerend. Durch Paderborn zogen Tornados eine Schneise der Verwüstung.
Von Martin Zips
Nach den verheerenden Sturmschäden in mehreren Städten Nordrhein-Westfalens will die Landesregierung in den nächsten Tagen Hilfen prüfen. Gefährliche Tornados hatten am Freitag in mehreren Orten im Osten des bevölkerungsreichsten Bundeslandes massive Zerstörungen angerichtet.
Die Aufräumarbeiten nach Tornados in drei NRW-Städten werden noch länger dauern. In Paderborn wohnen einige Betroffene vorerst im Hotel. Das Land prüft Hilfen.
Starkregen und Gewitter verletzen Dutzende und bringen schwere Schäden. Schuld ist ein Tief namens "Emmelinde". Vor allem Nordrhein-Westfalen wurde stark getroffen, hier gab es laut DWD drei Tornados.
Viele Verletzte und ein Toter: Heftige Gewitter und mehrere Tornados haben am Freitag in Deutschland schwere Schäden angerichtet. Besonders schwer hat es Paderborn getroffen.
Von Violetta Simon
In Paderborn spricht die Polizei von einer "Schneise der Verwüstung", in Lippstadt deckt der Sturm viele Dächer ab. Der Wetterdienst beobachtet drei Tornados. Zur Sicherheit sollen die Bewohner auch am Samstag noch in ihren Häusern bleiben.
Ein Tornado hat Teile der Stadt verwüstet.
Beim Einsturz einer Holzhütte im mittelfränkischen Spalt wurden 14 Menschen verletzt, darunter auch mehrere Kinder. Starker Regen und Sturmböen führten zu vollgelaufenen Kellen und Einschränkungen im Bahnverkehr.
Das Unwetter hat Paderborn mit voller Wucht getroffen. Die Einsatzkräfte berichten von bis zu 40 Verletzten. Zahlreiche zerstörte Dächer, entwurzelte Bäume und demolierte Autos gibt es auch im nahegelegenen Lippstadt.
Zum Sommer gehört der Regen - leider oft in unhandlichen Mengen.
Von Marlene Weiß
Die für den Westen Deutschlands angekündigten Gewitter rufen Erinnerungen an das Hochwasser im vergangenen Jahr wach. Wie sich die Lage unterscheidet und wie die Menschen in den betroffenen Regionen gewarnt werden.
Von Joshua Beer und Oliver Klasen
Buchen sollst du suchen, oder wie war das noch mal? Ein Wetterexperte erklärt, wie man sich bei Gewitter und Tornados richtig verhält - und warum es selbst im Auto und im Haus nur bedingt sicher ist.
Interview von Violetta Simon
Schwere Unwetter mit Überschwemmungen, Hagel und Tornados befürchtet: Was die Wetterlage am Freitag so gefährlich macht.
Vollgelaufene Tiefgaragen, Blitzeinschläge, umgestürzte Bäume und Hagel. Das gefürchtete Unwetter kam und war doch weniger heftig als vorausgesagt. Nach kurzer Beruhigung in der Nacht soll das Gewittertief am Freitag von Westen Richtung Norddeutschland ziehen.
In Teilen Deutschlands hat es im Frühjahr sehr wenig geregnet. Vor allem für die Wälder bleibt das ein Problem.
Von Christoph von Eichhorn
Es könnte ein extremes Unwetter werden am Freitag. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor viel Gewitter, Hagel und Sturm. Vor allem die Mitte des Landes soll stark betroffen sein.
Auch am Mittwoch waren die Temperaturen wie am Vortag vielerorts sommerlich warm.
Bei einem Fußballspiel in Peru ging es am Wochenende stürmisch zu.
Der Zweimastschoner "Grain de Sail" ist ein modernes Frachtsegelschiff. Im Hafen von Elizabeth, New Jersey, kam es jüngst mit 8000 Flaschen Bio-Wein aus Frankreich an.
Am Dienstag kletterten die Temperaturen in Deutschland ungewöhnlich hoch.
Die Erderwärmung auf höchstens 1,5 Grad begrenzen - das gilt als bestmögliches Ziel beim Klimaschutz. Eine neue Prognose der Weltwetterorganisation in Genf geht allerdings davon aus, dass dieser Wert weltweit schon bis 2026 überschritten werden könnte. Woran liegt das?
Der starke Regen an den Ammergauer Alpen hat in kürzester Zeit Keller, Garagen und Straßen überschwemmt. Ein Mann auf der B 23 bei Saulgrub konnte nur noch tot geborgen werden, eine Frau ist wohl in letzter Sekunde gerettet worden.
In Bayern hat Starkregen an den Ammergauer Alpen innerhalb kürzester Zeit Keller, Garagen und Straßen geflutet. Die Wassermaßen setzten sogar Teile eine Bundesstraße unter Wasser.
Der Deutsche Wetterdienst hatte gewarnt: Nach einem Gewitter ist die Stadt teilweise weiß - und voller Hagelkörner.
Nach starken Regenfällen wurden Landstriche im Norden überflutet. Auch die Hauptstadt war betroffen.
Der Ausflug ins Grüne dürfte am 1. Mai in vielen Regionen Deutschlands ins Wasser fallen. Vor allem im Süden erwartet der Deutsche Wetterdienst Schauer und Gewitter.
Noch nie zog sich das Eis um die Antarktis so stark zurück wie in diesem Jahr. Ist das nur eine natürliche Schwankung - oder ist die Region dabei, sich dauerhaft zu verändern?
Experten rechnen mit deutlich mehr Reiseverkehr zu Ostern als in den vergangenen beiden Corona-Jahren. Denn 2022 ist das erste Jahr ohne größere Pandemie-Beschränkungen. Und das Wetter spielt auch noch mit.
Das Unwetter in der Küstenprovinz KwaZulu-Natal gilt als das schlimmste in der Geschichte des Landes. Viele Menschen werden noch vermisst, im Hafen von Durban türmen sich Frachtcontainer zu großen Haufen. Die Bilder.
Von Kassian Stroh
Der Staub aus der Wüste liegt immer wieder in der Luft. Was ein Meteorologe und der ADAC gegen den orange-roten Belag empfehlen.
Von Sven Loerzer
Wie der Landrat von Miltenberg mitteilte, seien am Samstagmorgen noch rund 7500 Menschen ohne Strom gewesen. Dass so viele Bäume umgekippt sind, liege auch an der Art des Schnees.
Auf der Zugspitze sorgte das Sturmtief für starke Orkanböen. Polizei und Feuerwehr rückten zu zahlreichen Einsätzen aus.
Nach einem vielerorts stürmischen Donnerstag erwartet Deutschland ein Wochenende mit sprichwörtlichem Aprilwetter.
Was steht Reisenden zu, wenn Unwetter für Verspätungen und Ausfälle sorgen? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Orkanböen im Bergland. Im südlichen Bayern könnten die Böen oberhalb von 1500 Metern sogar 130 Stundenkilometer schnell werden.
Heftiger Sturm und deshalb kaum Wasser: An der Ostsee hat ein starker Wind aus westlichen Richtungen zu niedrigen Wasserständen an der deutschen Küste geführt. Von bis zu 130 Zentimeter weniger Wasser ist die Rede.
Eben flanierten noch kurzbehoste und kurzberockte Menschen durch die Stadt. Und nun? Sind alle Frühlingsgefühle unbarmherzig auf Eis gelegt. Nicht auszudenken, was es ausgelöst hätte, wenn Wüstenstaub und Neuschnee zusammengetroffen wären.
Eine Glosse von Joachim Mölter
Eine Bauernregel heißt, Aprilschnee bringt Gras und Klee. Doch so viel Schnee wie im Südwesten Deutschlands zu Beginn des neuen Monats muss es vielleicht auch nicht sein. Während der Norden in die Osterferien fuhr, tanzten im Süden die Flocken.
Pünktlich zum ersten Aprilwochenende ist das Wetter auch in München winterlich geworden. Bilder aus der Stadt.
April, April - der weiß nicht, was er will. Gleich an seinem ersten Tag ist der neue Monat kalt und schneereich gestartet. Auch am Wochenende wird sich der April eher von seiner winterlichen Seite zeigen.
Der März endet nach milden Wochen mit weiträumigen Schneefällen. Das liegt auch an ungewöhnlichen Vorgängen in der Stratosphäre. Für wen das jetzt zum Problem wird und ab wann Besserung in Sicht ist.
Am letzten Tag im März sind die Menschen in Hamburg und Schleswig-Holstein beim Aufwachen vielerorts von einer Schneedecke überrascht worden.
Im Frühjahr erwacht die Vegetation. Doch zwischen März und Mai wird es laut Experten in Deutschland immer trockener. Das beeinträchtige auf Dauer die Entwicklung wichtiger Agrarpflanzen wie Raps und Mais.
Wird's heiß, wird's kalt, wird's regnen? Hierzulande beschäftigt das die Menschen täglich, in Syrien jedoch kaum. Und manchmal ist dort das Wetter so, wie Assad es will.
Kolumne von Mohamad Alkhalaf
Der Frühling macht Pause - und wird abgelöst von Sand aus dem Süden und frostigen Temperaturen.
Mal kommt der Frühling im März, mal Ende April. Das müssen Rosenbesitzer wissen, die die Stöcke schneiden sollten, sobald es keine heftigen Fröste mehr gibt.
Hoch "Peter" sorgt weiterhin in Deutschland für trockenes und sonnenreiches Frühlingswetter. Zwar ziehen nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes zum Ende der Woche ein paar Wolken über den Norden hinweg - Regen ist aber weiterhin kaum in Sicht.
Die Entwicklungsorganisation Oxfam warnt vor einer drohenden Hungerkrise in Ostafrika. Grund dafür sei unter anderem der Krieg in der Ukraine.