Raumfahrt:Die Esa muss effizienter werden

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And liftoff! Die Trägerrakete "Ariane 5" brachte bei diesem Start am 20. Oktober 2018 die Weltraumsonde "BepiColombo" ins All. (Foto: dpa)

In der Nacht auf Samstag sollte die letzte Ariane 5 starten. Stattdessen: eine Panne. Das passt zum Allgemeinbild, denn die europäische Raumfahrtagentur steckt tief in der Krise.

Kommentar von Dieter Sürig

Europas Zukunft im All - sie soll so glorreich sein, wenn man den Plänen glaubt. Der europäischen Raumfahrtagentur Esa mangelt es nicht an ambitionierten Zielen, sie will sogar mit einer eigenen Mission Astronauten zum Mond schicken. Die Realität aber sieht anders aus. Eigentlich sollte am vergangenen Freitag die letzte Ariane 5 starten, eine der erfolgreichsten Trägerraketen Europas. Ein letzter Start und das gefeierte Ende einer Ära. Doch statt einer Abschiedsparty meldete die Esa: technische Probleme. Der Start verzögert sich auf unbestimmte Zeit. Und das ausgerechnet beim letzten von 117 Flügen, die seit Ende der Neunzigerjahre fast alle erfolgreich waren.

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