Datenschutz

Künstliche Intelligenz
:Warum Facebook und Instagram massenhaft Nutzer anschreiben

Meta fragt wieder an, ob man seine Daten an die KI des Konzerns verfüttern will. Das hat mit dem kleinen blauen Kreis in Whatsapp, Instagram und Facebook zu tun.

Von Jannis Brühl

MeinungPrantls Blick
:Es war einmal ein Grundrecht

Der Koalitionsvertrag ist der Abgesang auf die informationelle Selbstbestimmung. So wenig Datenschutz war noch nie.

SZ PlusVon Heribert Prantl

Datenschutz
:Einfach mal den Stecker ziehen

„Extrem besorgniserregend“: Der Datenschützer Max Schrems über die Abhängigkeit Europas von US-Cloud-Servern und die Möglichkeit, dass Donald Trump sie abschaltet.

SZ PlusInterview von Andrian Kreye

Datenschutz
:Whatsapp darf auf geringere EU-Strafe hoffen

Wegen Datenschutz-Verstößen sollte Whatsapp eine Strafe in Höhe von 225 Millionen Euro zahlen. Nun hat der Messengerdienst einen Teilerfolg erzielt.

MeinungInnere Sicherheit
:Die Ermittler brauchen mehr Befugnisse

Allein mit einer verschärften Migrationspolitik lassen sich Anschläge nicht verhindern. Das Land muss auch überlegen, den Datenschutz in eng umgrenztem Umfang zu lockern.

SZ PlusKommentar von Christoph Koopmann

NRW-Innenminister Reul über Datenschutz
:„Ich kann das nicht mehr verantworten, weder bei Kindesmissbrauch noch beim Terrorismus“

Nach den jüngsten Anschlägen fordert Nordrhein-Westfalens Innenminister: Deutschland benötigt die Vorratsdatenspeicherung – und noch mehr Mittel, um im Netz eine Chance zu haben im Kampf gegen das Verbrechen.

SZ PlusInterview von Christoph Koopmann und Christian Wernicke

Künstliche Intelligenz
:So lassen sich private Daten vor der KI schützen

Wer einer KI Fragen stellt oder Anweisungen gibt, teilt oft viele persönliche Daten. Das geht auch anders.

Von Mirjam Hauck

Smarte Matratze
:Datenklau im Bett

Eine smarte Matratzenauflage verspricht, die Schlafqualität zu verbessern. Der Umgang mit den Nutzerdaten aber könnte manchem den Schlaf rauben.

SZ PlusVon Helmut Martin-Jung

Kommunikation
:In Österreich darf nicht mehr gefaxt werden

Das Verbot trifft Krankenhäuser, Arztpraxen und Gesundheitsämter besonders hart, dort ist die Affinität zu dieser Technik sehr hoch. Die Folgen könnten aus einem Roman von Franz Kafka stammen.

Von Verena Mayer

MeinungDigitale Netzwerke
:Das US-Vorgehen gegen Tiktok ist einer liberalen Demokratie unwürdig

Seit Sonntag kann man die App in den Vereinigten Staaten nicht mehr nutzen. Das Verbot ist schlecht begründet und noch schlechter umgesetzt. Und Argumente werden bei der Lösung des Problems nun kaum den Ausschlag geben.

SZ PlusKommentar von Simon Hurtz

Datenleck bei VW
:Daten zu 800 000 E-Autos standen unverschlüsselt online

Mehrere Monate lange konnten Informationen zu Autos und ihren Besitzern in einer Amazon-Cloud eingesehen werden. Inzwischen sei der Fehler behoben, teilt VW mit.

Spanien
:Der gläserne Gast

Zahlungsdaten, Telefonnummer, Verwandtschaftsverhältnisse: In Spanien müssen Hotelgäste deutlich mehr Daten preisgeben als bisher.

Von Patrick Illinger

Datenschutz
:40 Euro für Android-Nutzer

Eine Firma will Google wegen massenhaften Sammelns von Nutzerdaten verklagen – und bietet Android-Nutzern 40 Euro. Für wen sich das Verbraucher-Inkasso lohnt.

Von Mirjam Hauck

MeinungInternet
:Facebook muss zahlen, zu Recht

Der Bundesgerichtshof verurteilt die Plattform zu Schadenersatz. Sie hat ihren Nutzern die Sicherheit genommen, sich im digitalen Raum geschützt bewegen zu können.

SZ PlusKommentar von Andrian Kreye

Datenleck
:So viel Entschädigung bekommen Facebook-Nutzer

Millionen Menschen waren 2021 von einem Datenleck bei der Social-Media-Plattform betroffen, nun hat der BGH entschieden, dass ihnen Schadenersatz zusteht. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

SZ PlusVon Mirjam Hauck

ExklusivInfoscore
:Datenleck bei wichtiger Auskunftei

Am Wochenende ließen sich Bonitätsdaten von wildfremden Menschen anschauen. Wie es dazu kommen konnte – und warum potenziell Millionen Menschen betroffen sind.

SZ PlusVon Nils Heck

Bundesgerichtshof
:Facebook-Nutzer könnten nach Datendiebstahl Schadenersatz bekommen

Nachdem Hacker private Daten abgegriffen hatten, verhängte die irische Datenschutzbehörde bereits eine Geldbuße in dreistelliger Millionenhöhe. Der BGH hat eine klare Tendenz, was den Schadenersatz für deutsche Nutzer angeht.

SZ PlusVon Wolfgang Janisch

BGH-Leitentscheidung
:Tut Datenklau weh?

In einer großangelegten Aktion griffen Hacker Daten von sechs Millionen Facebook-Konten in Deutschland ab. Der BGH muss nun klären, ob den Betroffenen eine Art Schmerzensgeld zusteht.

SZ PlusVon Wolfgang Janisch

Streit um Videoüberwachung in Neuburg
:Warum die Polizei im Winter wegschauen muss

In Neuburg wird der Fahrradparkplatz am Bahnhof per Video überwacht. Nun sollen die Kameras aus rechtlichen Gründen abgebaut werden, obwohl die Zahl der Diebstähle deutlich gesunken ist. „Irrsinn“, finden sie in der Stadt.

Von Thomas Balbierer

ExklusivTelekommunikationsdaten
:Bitte schnell einfrieren

„Quick Freeze“: Die Bundesregierung legt den Entwurf für ein neues Gesetz vor, das an die Stelle der gerichtlich untersagten Vorratsdatenspeicherung treten soll. Was es damit auf sich hat.

SZ PlusVon Wolfgang Janisch

Hackerangriff
:Staubsaugerroboter pöbeln ihre Besitzer an

Elon Dust, Bill Cleanton, Staubi: Die Geräte sind für manche fast wie Haustiere. Allerdings können sie auch von Hackern gekapert werden.

Von Anna Lea Jakobs

Rechtskolumne
:Darf man einen smarten Türspion installieren?

Moderne Türklingeln mit Kamera sollen Wohnanlagen sicherer machen. Was es bei so heiklen Themen wie Datenschutz und Persönlichkeitsrecht zu beachten gibt.

Von Stephanie Schmidt

Gefahrenabwehr
:Zum Sammeln braucht es einen triftigen Grund

Das Bundesverfassungsgericht macht strenge Vorgaben für das Aufbewahren sensibler Daten in einem polizeilichen Informationspool. Das könnte Folgen für jeden einzelnen Bürger haben.

SZ PlusVon Wolfgang Janisch

SZ-Gesundheitsforum
:Wie Daten von Fitnesstrackern und anderen Wearables die Forschung voranbringen können

Herzrhythmus, Schlafqualität, gelaufene Schritte: Alles, was ein Wearable misst, kann auch der Wissenschaft dienen. Ein Gespräch mit dem Komplexitätsforscher Dirk Brockmann, der mit gespendeten Daten arbeitet.

SZ PlusInterview: Christina Berndt

MeinungTerrorismus
:Das Land braucht auch in der inneren Sicherheit eine Zeitenwende

Statt über Zurückweisungen an Grenzen und Grundsatzfragen der Migration sollten die Parteien über etwas viel Nützlicheres diskutieren: erweiterte Befugnisse der Polizei.

SZ PlusKommentar von Christoph Koopmann

Telematik-Versicherung
:Wie sich beim Autofahren Geld sparen lässt

Telematik-Tarife bringen bare Münze für vorbildliches Fahren. Was man dafür tun muss, wie der Datenschutz geregelt ist und wo man aufpassen sollte.

Von Ralf Gehlen

Nordrhein-Westfalen
:Reden über das Unsägliche

In einer Sondersitzung debattiert der NRW-Landtag über Konsequenzen nach dem Terroranschlag in Solingen. Die Abgeordneten sind erschüttert – weshalb vieles im Vagen bleibt. Und manches danebengeht.

Von Christian Wernicke

Bündnis Sahra Wagenknecht
:Bericht: Unbefugte hatten offenbar Zugriff auf 70 000 BSW-Daten

Die Daten lagen einer Medienrecherche zufolge bis „vor Kurzem offenbar ungeschützt im Netz“, darunter Mitgliederlisten sowie Informationen zu Unterstützern und sogenannten Landesbeauftragten. Die Partei spricht von einem Hackerangriff.

Experte für Datenschutz
:Aufpasser, Berater, Nervensäge

Thomas Petri ist seit 15 Jahren Bayerns Datenschutzbeauftragter. Er gilt als Fachmann durch und durch. Und er muss keine falsche Rücksicht nehmen. Etwa auf Innenminister Herrmann, wenn dieser eine KI-Live-Gesichtserkennung fordert.

SZ PlusVon Johann Osel

Internet
:China will seine Bürger durchleuchten

In China sollen bald alle Internetnutzer eine digitale Identifikationsnummer bekommen. Die Menschen sind an Überwachung gewöhnt, doch das geht vielen zu weit.

Von Lea Sahay

ExklusivInterview mit Ramona Pop
:„Nicht Dinge kaufen oder bestellen, weil sie angeblich sehr günstig sind“

Deutschlands oberste Verbraucherschützerin Ramona Pop erklärt, was man da eigentlich zustimmt, wenn man Cookies akzeptiert, und mit welchen Tricks Tech-Konzerne wie Tiktok ihre Nutzer unter Druck setzen, manipulieren und überwachen.

SZ PlusInterview von Michael Kläsgen

Beschwerde gegen Verfassungsschutzgesetz
:„Solche Methoden haben in einer Demokratie nichts zu suchen“

Darf der Verfassungsschutz persönliche Daten eines Menschen an dessen Arbeitgeber übermitteln? Bayerns Gesetzeslage erlaubt die Praxis. Gegen das Verfassungsschutzgesetz haben Aktivisten nun eine Beschwerde eingereicht.

MeinungInnere Sicherheit
:Handydaten werden missbraucht wie im Thriller, nur noch schlimmer

Wie leicht Stalker, Geschäftemacher und Geheimdienste Bewegungsprofile erstellen können, weil wir so sorglos sind.

SZ PlusKommentar von Kia Vahland

Organspende
:„Das Register ist eine Katastrophe“

Seit März können alle Bundesbürger online hinterlegen, ob sie im Falle ihres Hirntods Organe spenden wollen. Doch Deutschland wäre nicht Deutschland, wenn es so einfach wäre.

SZ PlusVon Christina Berndt

MeinungÜberwachung
:Der Staat in deinem Handy

Mit neuen Regeln will die EU Bilder von Kindesmissbrauch in Whatsapp & Co. aufspüren. Doch das offenbart technische Ahnungslosigkeit und ein seltsames Demokratieverständnis.

SZ PlusKommentar von Jannis Brühl

MeinungKünstliche Intelligenz
:Stoppt die KI-Überwachung im Büro

Längst setzen Unternehmen Programme ein, um ihre Mitarbeiter zu durchleuchten. Gesetze sind auf dem Weg, aber auf die muss man ja nicht warten.

SZ PlusKommentar von Simon Groß

Künstliche Intelligenz
:Die Vermessung der Arbeit

Innere Kündigung und Dienst nach Vorschrift? Könnte in Zukunft schwierig werden – denn mit KI lässt sich jeder Schritt von Mitarbeitern erfassen. Wie die neue Technologie die Arbeitswelt verändert.

SZ PlusVon Simon Groß, Paulina Würminghausen

ExklusivAuskunftei
:Tanja Birkholz bleibt Schufa-Chefin

Nicht alle Vorhaben der 51-Jährigen sind während ihrer ersten Amtszeit geglückt, dennoch bekommt sie nun einen Vertrag für weitere fünf Jahre - und plant bereits die nächste große Veränderung.

Von Nils Wischmeyer

Digitalisierung
:Die Frau, die die privaten Details der Deutschen schützen soll

Eine junge Juraprofessorin aus Bonn wird Datenschutzbeauftragte des Bundes. Louisa Specht-Riemenschneider ist ein ganz anderer Typ als ihr Vorgänger.

SZ PlusVon Vivien Timmler

Klage gegen den BND
:Wie geheim darf ein Geheimdienst sein?

Der BND hält selbstverständlich vieles unter Verschluss. Zu viel, meint der Bundesdatenschutzbeauftragte und verklagt den Auslandsnachrichtendienst - ein bisher einmaliger Schritt. Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Von Christoph Koopmann

MeinungJulian Assange
:Jetzt ist die Zeit für einen Deal gekommen

Der britische High Court verschafft dem Wikileaks-Gründer Zeit für eine neue Anhörung. Er sollte sie nutzen, um mit der US-Justiz zu verhandeln. Die Bedingungen dafür sind so günstig wie nie.

SZ PlusKommentar von Stefan Kornelius

ExklusivTransparenz
:Verbraucherschützer fordern TÜV für Schufa & Co.

Die Bundesregierung will die Regeln für Auskunfteien verschärfen, das geht Verbraucherschützern nicht weit genug. Sie wollen mehr Macht für Kunden.

SZ PlusVon Nils Wischmeyer

Datenschutz
:Augen zu und weggeklickt

Fast niemand liest AGB und die Datenschutzerklärung. Schade eigentlich, denn manchmal verstecken sich dort Überraschungen - etwa eine Flasche Wein für aufmerksame Leser.

Von Simon Hurtz

MeinungFußball
:Die EM geht über Datenschutz und Grundrechte

Allein schon die Daten derer, die nur Interesse an einem Ticket haben, fließen ab. Und das ist nicht das einzige rechtliche Problem.

SZ PlusKommentar von Ronen Steinke

Datenschutz
:Eine ungute Ahnung

Wem es gelingt, eines der EM-Tickets zu erwerben, der rückt fast automatisch sehr persönliche Daten heraus. Was geschieht mit denen?

SZ PlusVon Ronen Steinke

MeinungGesundheitssystem
:Datenschutz kann Leben kosten

Noch immer müssen Ärztinnen, Sprechstundenhilfen und Pflegekräfte vieles manuell eintragen - und das oft auch noch doppelt und dreifach. Damit muss Schluss sein, das Gesundheitssystem braucht mehr und bessere Daten, im Dienste der Patienten.

SZ PlusKommentar von Helmut Martin-Jung

Krebsvorsorge
:Raus aus meinem Darm

Ärzte schauen ihren Patienten unnötig oft in den Hintern. Dabei zeigt eine neue Studie: Darmspiegelungen sind gar nicht so häufig nötig wie bislang empfohlen.

SZ PlusVon Werner Bartens

Open AI
:Dieser falsche Geburtstag könnte Folgen haben

Chat-GPT neigt dazu, vermeintliche Fakten zu erfinden - etwa Geburtsdaten. Datenschützer haben jetzt Beschwerde eingelegt, die Open AI zur Korrektur zwingen könnte.

Von Simon Hurtz

Bundeskriminalamt
:Der Vertrauensmann der Polizei

BKA-Präsident Holger Münch empfängt an diesem Donnerstag den Kanzler. Dessen Innenministerin hofft, mit ihm doch noch die Vorratsdatenspeicherung durchzusetzen.

SZ PlusVon Ronen Steinke

MeinungVorratsdaten
:Wer Daten speichern will, muss erst den Nutzen belegen

Innenministerin Nancy Faeser will die Spuren aller Internet-Nutzerinnen und -Nutzer sammeln - auch ohne Anlass und Verdacht. Sie beruft sich dabei auf den Europäischen Gerichtshof. Doch dessen Urteile handeln von etwas ganz anderem.

SZ PlusKommentar von Wolfgang Janisch

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