Die Bundesnetzagentur verzichtet bei der Vergabe der Mobilfunk-Frequenzen auf eine Versteigerung. Stattdessen soll der Empfang auf dem Land und entlang von Straßen verbessert werden.
"Weiße Flecken"
:Immer auf Empfang
Die Löcher im Mobilfunk werden weniger, aber noch gibt es einiges zu tun. Die Bundesnetzagentur prüft, ob die Betreiber auch wirklich liefern.
Energieversorgung
:Aus Angst wird Sorglosigkeit
Nach Russlands Lieferstopp befürchtete Deutschland einen Kollaps. Doch das Gas hat gereicht, die Preise sind wieder gefallen. Für Experten noch kein Grund zur Entwarnung.
Stromnetz
:Worum es beim Streit um die Netzentgelte geht
Wo der Wind ordentlich weht, müssen Kunden besonders viel für den Strom bezahlen. Das will die Bundesnetzagentur nun ändern. Prompt kommt Gegenwind aus Bayern. Zu Recht? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
ExklusivDiskussion über Energiekosten
:Söder gegen unterschiedliche Strompreis-Zonen
Wer diese wolle, "legt die Axt an den Industriestandort Deutschland und gefährdet Süddeutschland als industrielles Herz der Republik", sagt der bayerische Ministerpräsident.
MeinungDeutsche Post
:Mehr Porto, bitte!
Die Deutsche Post darf die Preise für Briefe nicht schon 2024 anheben, entscheidet die Bundesnetzagentur. Es gibt aber gute Gründe, das Porto früher oder später zu erhöhen.
Deutsche Post
:Post scheitert mit Antrag auf schnelle Briefporto-Erhöhung
Wegen höherer Kosten für Personal und Energie wollte die Post das Briefporto vorzeitig erhöhen. Jetzt hat die Bundesnetzagentur entschieden: Das darf sie nicht.
Mobilfunk
:1&1 löst Kurssturz bei Telefónica aus
Der Mobilfunkanbieter beendet seine Zusammenarbeit mit Telefónica/O2 und versorgt seine Kunden künftig über Vodafones Netz. Doch das Verhältnis zum neuen Partner ist ebenfalls schwierig.
Energie
:Bundesnetzagentur will Tausende Kilometer Stromautobahnen genehmigen
Über die Leitungen wird Strom aus dem windreichen Norden in den industriestarken Westen und Süden Deutschlands verteilt. Allein im kommenden Jahr sollen 2800 Kilometer genehmigt werden.
Netzstabilität
:Kein Strom-Stopp für E-Autos und Wärmepumpen
Die Bundesnetzagentur hält an Plänen fest, dass bei einer drohenden Netzüberlastung der Strombezug etwa zum Laden eines E-Autos vorübergehend gedrosselt werden darf. Ganz abgeschaltet werden soll er allerdings nicht.
Strom- und Gasnetze
:Netzagentur will Investitionen attraktiver machen
Die Behörde ermöglicht den Betreibern von Strom- und Gasnetzen höhere Renditen - Eon freut sich darüber. Zahlen müssen aber die Kunden.
MeinungDeutsche Post
:Das Porto muss teurer werden
Die Deutsche Post will die Preise früher als erwartet erhöhen. Das ist aber kein Symptom einer "Gierflation". Der Konzern hat dafür gute Gründe.
Logistik
:Deutsche Post will schon wieder das Porto erhöhen
Derzeit kostet ein Standardbrief 85 Cent, doch 2024 könnte es teurer werden. Die Post begründet ihr Vorhaben mit den Energiepreisen - und dem hohen Tarifabschluss.
Bundesnetzagentur
:Risiken der Gasversorgung
Die Bundesnetzagentur schließt einen Gasmangel für diesen Winter aus. "Die Gasspeicher sind zu 64 Prozent gefüllt. Selbst wenn es in den nächsten Wochen noch einmal richtig kalt werden sollte, ist die Versorgung dank der Speicher gesichert", sagte ...
Bundesnetzagentur
:Gasspeicherstand steigt wieder
Nach 40 Tagen sinkender Füllstände ist in den deutschen Gasspeichern am Samstag erstmals wieder eingespeichert worden. Nach vorläufigen Zahlen des europäischen Speicherverbandes GIE erhöhte sich der Füllstand um 0,07 Punkte auf 71,58 Prozent ...
Energiewende
:Verlauf von Südostlink in Oberfranken steht fest
Der Netzbetreiber Tennet stellte am Montag seine Ausbaupläne vor. Nun ist klar, wo die Erdkabel für die umstrittenen Trasse verlegt werden sollen.
Bericht
:Netzagentur: Stromversorgung auch bei früherem Kohleausstieg sicher
Im Zeitraum von 2025 bis 2031 sei die sichere Versorgung gewährleistet - trotz des steigenden Stromverbrauchs. Der Bericht ist an diesem Mittwoch Thema im Bundeskabinett.
MeinungBriefpost
:Einfach mal eine E-Mail schreiben
Die Bundesregierung will die Post von der Verpflichtung befreien, die allermeisten Briefe binnen eines Tages zuzustellen. Das ist zeitgemäß und hilft sogar dem Klima.
Mobilfunk in Bayern
:Wie der Freistaat gegen Funklöcher kämpft
Künftig sollen bestimmte Masten ohne Genehmigungen errichtet werden können. Wirtschaftsminister Aiwanger rügt die Netzbetreiber, der "Kuschelkurs" sei beendet.
Handynetz
:Es fehlen noch jede Menge Mobilfunkmasten
Als vier Telekommunikationskonzerne im Jahr 2019 Mobilfunkfrequenzen für sechseinhalb Milliarden Euro ersteigerten, verpflichteten sie sich zu einem zügigen Netzausbau. Nun droht die Bundesnetzagentur mit Bußgeldern.
ExklusivKritische Infrastruktur
:Der Feind liest mit
Schwachstellen, Knotenpunkte und sogar Notfallabläufe: Firmen und Behörden stellen Informationen zu kritischer Infrastruktur teilweise völlig ungeschützt ins Internet. Verfassungsschützer warnen: Saboteuren werde es zu leicht gemacht.
Energie
:Die Gasvorräte wachsen wieder
Der Preis für den Rohstoff fällt auf niedrigsten Stand seit Beginn des Krieges in der Ukraine. In Deutschland füllen sich die Speicher. Für Entwarnung ist es allerdings zu früh.
ExklusivGaskrise
:"Verzweiflung ist keine gute Motivation"
Die Temperaturen sinken, die Füllstände der Gasspeicher auch: Klaus Müller, der Chef der Bundesnetzagentur, über denkbare Engpässe, den Kampf um jede Kilowattstunde - und was die Energieversorger jetzt tun müssen.
Mobilfunk
:Warum es an vielen Orten in Deutschland kein Internet gibt
Bis Ende des Jahres sollten die Mobilfunkanbieter 500 entlegene Standorte mit Internetzugang versorgen. Aber das Ziel wird weit verfehlt - und das ist nicht nur die Schuld der Unternehmen.
MeinungEnergiesparen
:Verzicht ist Ansichtssache
Die Bundesnetzagentur mahnt zum Gas- und Stromsparen, doch der Verbrauch steigt teilweise sogar. Und mancherorts sorgt man sich um den Betrieb der Alarmanlagen und Swimmingpools.
Gasversorgung
:Ein Raum für den Notfall
Es ist ein geheimer Ort in Bonn, mit Stromaggregat, Küche, Dusche, Vorratskammer. Hier tritt der Krisenstab der Bundesnetzagentur zusammen, wenn das Gas ausgeht. Ein Besuch.
Gasverbrauch
:Bundesnetzagentur schlägt Alarm wegen steigenden Gaskonsums
In der vergangenen Woche lag der Verbrauch sogar über dem der Vorjahre. Was ist da los?
Briefe und Pakete
:Was passiert, wenn die Post nicht ankommt?
Viele Münchnerinnen und Münchner berichten derzeit über verzögerte oder verloren gegangene Briefsendungen. Was dem einen ein Ärgernis ist, kann für manch anderen gar existenzbedrohend sein.
Energiekrise
:Wie Deutschland durch den Winter kommen könnte
Das Gas in den Speichern reiche gerade einmal für drei Monate, mahnt der ehemalige Präsident der Bundesnetzagentur. Er hat einige Vorschläge, was zu tun ist.
Bundesnetzagentur
:Heizungen noch zu warm
Bundesnetzagentur-Präsident Klaus Müller hat vor den Folgen eines harten Winters für die Gasversorgung gewarnt. "In Deutschland kann es allerorts zu Kälteperioden kommen. Wenn wir einen sehr kalten Winter bekommen, haben wir ein Problem", sagte ...
Mobilfunk
:Weniger zahlen für schlechtes Netz
Ist das mobile Internet zu langsam, haben Handynutzer wenig Handhabe gegen Anbieter. Das soll sich nun ändern. Allerdings wird es schwierig werden, eine Minderleistung nachzuweisen.
Energiekrise
:Mehrere Bundesländer wollen beim Notfallplan Gas mitbestimmen
Aus Hamburg, Berlin und dem Saarland kommen Bedenken, der Bundesnetzagentur im Ernstfall die Gasverteilung zu überlassen. Doch rechtlich ist die Sache klar geregelt.
Gaspreis 2023
:Bundesnetzagentur: Monatliche Zahlungen werden sich verdreifachen
Beim Gas verdoppelten sich die Abschlagszahlungen bereits jetzt, sagt Präsident Klaus Müller, "und da sind die Folgen des Ukraine-Krieges noch gar nicht berücksichtigt".
Energiekrise in Bayern
:Söder befürchtet "Gas-Triage"
In dramatischen Worten warnen CSU und Wirtschaftsvertreter vor einer Energieknappheit im Winter. Bei den Stadtwerken überlegen sie, wen man im Notfall zuerst vom Netz nimmt.
Energieversorgung
:Gaspreis könnte sich verdoppeln oder sogar verdreifachen
Der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, erwartet einen massiven Preisanstieg im Herbst. Er ruft die Industrie und die Bürger auf, Energie zu sparen.
Energiekrise
:"Wir gehen davon aus, dass sich Gaspreise verdreifachen könnten"
Der Bund hat die Alarmstufe des Notfallplans Gas ausgerufen. Was kommt damit auf Privatleute zu? Und wie kann jeder einzelne dazu beitragen, die Krise zu entschärfen?
Mobilfunk-Ausbau
:Die schwierigen letzten Meter
Telefónica/O2 liegt beim Ausbau des Mobilfunknetzes zurück. Nun droht die FDP im Bundestag mit Konsequenzen
Bundesnetzagentur
:Rabatt für Flüssiggasimport
Die Bundesnetzagentur will mit einem Rabatt den Import von verflüssigtem Erdgas (LNG) in Deutschland fördern. Im Interesse der Versorgungssicherheit würden die Entgelte um 40 Prozent reduziert, die für die Einspeisung von Gas aus einem LNG-Terminal ...
Gaskrise
:Gnadenfrist für die Kohlekraft
Um Deutschland für einen Engpass in der Gasversorgung zu rüsten, sollen Dutzende Kohlekraftwerke in Reserve bleiben. Gerät der Kohleausstieg noch ins Wanken?
Energiepolitik
:Söders Sorge ums Gas
Die Befürchtung, dass ein deutsches Embargo gegen Russland insbesondere Bayern beeinträchtigen würde, ist umstritten. Wie der aktuell von einer Coronainfektion ausgebremste Ministerpräsident neue Wege sucht, um die Energieversorgung des Freistaats zu sichern.
Energieversorgung
:Tritt der Gas-Notfall ein, "kann ich es nur falsch machen"
Kaum im Amt als Leiter der Bundesnetzagentur, ist Klaus Müller unversehens auch zum Treuhänder der deutschen Gazprom-Tochter geworden. Doch wirklich bang ist ihm vor einer ganz anderen Aufgabe.
Gasversorgung
:Wer braucht Gas nötiger - und wer soll das entscheiden?
Autoproduktion, Chemiefirmen, Getreidemühlen: Wenn Gas knapp wird, droht Teilen der Industrie der Stillstand. Was für Auswirkungen das hätte und wie dieser Fall vorbereitet wird.
Bundesnetzagentur
:Müller folgt auf Homann
Die Bundesregierung hat grünes Licht für den neuen Chef der Bundesnetzagentur gegeben. Der Verbraucherschützer Klaus Müller solle den Posten übernehmen, teilte das Bundeswirtschaftsministerium mit. Zuvor hatte das Kabinett den Vorschlag angenommen ...
Bundesnetzagentur
:Mehr Paket-Beschwerden
Weil ein Paket verloren ging oder ein Brief falsch eingeworfen wurde, bitten deutlich mehr Menschen die Bundesnetzagentur um Unterstützung. Bis Ende September seien 2817 Anträge auf Schlichtungsverfahren mit Postdienstleistern eingegangen, hieß es ...
Mobilfunk
:Wie es um den Handyempfang in Deutschland steht
Längst nicht jedes Funkloch ist gestopft, vor allem in der Bahn gibt es Probleme. Doch bald kommt ein neuer Netzbetreiber auf den Markt. Auch staatliche Auflagen werden 2022 strenger. Ein Ausblick.
Außenpolitik
:Kurswechsel auf zwei Zeilen
Die Ampel-Koalition verordnet der umstrittenen Gas-Pipeline Nord Stream 2 zwar kein Aus - , könnte einen Stopp durch die EU aber dulden.
Gaspipeline
:Netzagentur stoppt Genehmigung für Nord Stream 2
Die Bundesbehörde setzt das Verfahren auf unbestimmte Zeit aus, weil die Betreibergesellschaft nicht unabhängig genug sei.
MeinungGas-Pipeline
:Der Umgang mit Nord Stream 2 bleibt ein Problem
Grüne und FDP haben im Wahlkampf eine klare Haltung gegenüber Russland verlangt. Beim Thema Nord Stream 2 können sie in den Ampel-Verhandlungen zeigen, was sie damit meinen.
Deutsche Post
:Bald 85 Cent je Brief
Der Konzern darf seine Preise im kommenden Jahr um fast fünf Prozent erhöhen, schlägt die Bundesnetzagentur vor. Der Paket-Boom während der Pandemie verhindert wohl ein noch höheres Porto.
Deutsche Post
:Briefe werden um fünf Cent teurer
Von Januar an kostet ein Standardbrief 85 Cent, die Preise für alle anderen steigen ebenfalls - das kündigt die Deutsche Post an. Zuvor hatte die Bundesnetzagentur ein generelles Porto-Plus von 4,6 Prozent genehmigt.