Bundesnetzagentur

Thema folgen lädt

Mobilfunk
:Funklöcher stopfen statt Milliarden kassieren

Die Bundesnetzagentur verzichtet bei der Vergabe der Mobilfunk-Frequenzen auf eine Versteigerung. Stattdessen soll der Empfang auf dem Land und entlang von Straßen verbessert werden.

Von Helmut Martin-Jung

"Weiße Flecken"
:Immer auf Empfang

Die Löcher im Mobilfunk werden weniger, aber noch gibt es einiges zu tun. Die Bundesnetzagentur prüft, ob die Betreiber auch wirklich liefern.

Energieversorgung
:Aus Angst wird Sorglosigkeit

Nach Russlands Lieferstopp befürchtete Deutschland einen Kollaps. Doch das Gas hat gereicht, die Preise sind wieder gefallen. Für Experten noch kein Grund zur Entwarnung.

Von Michael Bauchmüller

Stromnetz
:Worum es beim Streit um die Netzentgelte geht

Wo der Wind ordentlich weht, müssen Kunden besonders viel für den Strom bezahlen. Das will die Bundesnetzagentur nun ändern. Prompt kommt Gegenwind aus Bayern. Zu Recht? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Michael Bauchmüller

SZ PlusExklusivDiskussion über Energiekosten
:Söder gegen unterschiedliche Strompreis-Zonen

Wer diese wolle, "legt die Axt an den Industriestandort Deutschland und gefährdet Süddeutschland als industrielles Herz der Republik", sagt der bayerische Ministerpräsident.

Von Markus Balser und Robert Roßmann

MeinungDeutsche Post
:Mehr Porto, bitte!

Die Deutsche Post darf die Preise für Briefe nicht schon 2024 anheben, entscheidet die Bundesnetzagentur. Es gibt aber gute Gründe, das Porto früher oder später zu erhöhen.

Kommentar von Björn Finke

Deutsche Post
:Post scheitert mit Antrag auf schnelle Briefporto-Erhöhung

Wegen höherer Kosten für Personal und Energie wollte die Post das Briefporto vorzeitig erhöhen. Jetzt hat die Bundesnetzagentur entschieden: Das darf sie nicht.

Mobilfunk
:1&1 löst Kurssturz bei Telefónica aus

Der Mobilfunkanbieter beendet seine Zusammenarbeit mit Telefónica/O2 und versorgt seine Kunden künftig über Vodafones Netz. Doch das Verhältnis zum neuen Partner ist ebenfalls schwierig.

Von Björn Finke

Energie
:Bundesnetzagentur will Tausende Kilometer Stromautobahnen genehmigen

Über die Leitungen wird Strom aus dem windreichen Norden in den industriestarken Westen und Süden Deutschlands verteilt. Allein im kommenden Jahr sollen 2800 Kilometer genehmigt werden.

Netzstabilität
:Kein Strom-Stopp für E-Autos und Wärmepumpen

Die Bundesnetzagentur hält an Plänen fest, dass bei einer drohenden Netzüberlastung der Strombezug etwa zum Laden eines E-Autos vorübergehend gedrosselt werden darf. Ganz abgeschaltet werden soll er allerdings nicht.

Von Christina Kunkel

Strom- und Gasnetze
:Netzagentur will Investitionen attraktiver machen

Die Behörde ermöglicht den Betreibern von Strom- und Gasnetzen höhere Renditen - Eon freut sich darüber. Zahlen müssen aber die Kunden.

SZ PlusMeinungDeutsche Post
:Das Porto muss teurer werden

Die Deutsche Post will die Preise früher als erwartet erhöhen. Das ist aber kein Symptom einer "Gierflation". Der Konzern hat dafür gute Gründe.

Kommentar von Björn Finke

Logistik
:Deutsche Post will schon wieder das Porto erhöhen

Derzeit kostet ein Standardbrief 85 Cent, doch 2024 könnte es teurer werden. Die Post begründet ihr Vorhaben mit den Energiepreisen - und dem hohen Tarifabschluss.

Von Björn Finke

Bundesnetzagentur
:Risiken der Gasversorgung

Die Bundesnetzagentur schließt einen Gasmangel für diesen Winter aus. "Die Gasspeicher sind zu 64 Prozent gefüllt. Selbst wenn es in den nächsten Wochen noch einmal richtig kalt werden sollte, ist die Versorgung dank der Speicher gesichert", sagte ...

Bundesnetzagentur
:Gasspeicherstand steigt wieder

Nach 40 Tagen sinkender Füllstände ist in den deutschen Gasspeichern am Samstag erstmals wieder eingespeichert worden. Nach vorläufigen Zahlen des europäischen Speicherverbandes GIE erhöhte sich der Füllstand um 0,07 Punkte auf 71,58 Prozent ...

Energiewende
:Verlauf von Südostlink in Oberfranken steht fest

Der Netzbetreiber Tennet stellte am Montag seine Ausbaupläne vor. Nun ist klar, wo die Erdkabel für die umstrittenen Trasse verlegt werden sollen.

Bericht
:Netzagentur: Stromversorgung auch bei früherem Kohleausstieg sicher

Im Zeitraum von 2025 bis 2031 sei die sichere Versorgung gewährleistet - trotz des steigenden Stromverbrauchs. Der Bericht ist an diesem Mittwoch Thema im Bundeskabinett.

SZ PlusMeinungBriefpost
:Einfach mal eine E-Mail schreiben

Die Bundesregierung will die Post von der Verpflichtung befreien, die allermeisten Briefe binnen eines Tages zuzustellen. Das ist zeitgemäß und hilft sogar dem Klima.

Kommentar von Björn Finke

Mobilfunk in Bayern
:Wie der Freistaat gegen Funklöcher kämpft

Künftig sollen bestimmte Masten ohne Genehmigungen errichtet werden können. Wirtschaftsminister Aiwanger rügt die Netzbetreiber, der "Kuschelkurs" sei beendet.

Von Johann Osel

Handynetz
:Es fehlen noch jede Menge Mobilfunkmasten

Als vier Telekommunikationskonzerne im Jahr 2019 Mobilfunkfrequenzen für sechseinhalb Milliarden Euro ersteigerten, verpflichteten sie sich zu einem zügigen Netzausbau. Nun droht die Bundesnetzagentur mit Bußgeldern.

SZ PlusExklusivKritische Infrastruktur
:Der Feind liest mit

Schwachstellen, Knotenpunkte und sogar Notfallabläufe: Firmen und Behörden stellen Informationen zu kritischer Infrastruktur teilweise völlig ungeschützt ins Internet. Verfassungsschützer warnen: Saboteuren werde es zu leicht gemacht.

Von Claus Hulverscheidt und Georg Mascolo

Energie
:Die Gasvorräte wachsen wieder

Der Preis für den Rohstoff fällt auf niedrigsten Stand seit Beginn des Krieges in der Ukraine. In Deutschland füllen sich die Speicher. Für Entwarnung ist es allerdings zu früh.

Von Michael Bauchmüller und Nicolas Richter

SZ PlusExklusivGaskrise
:"Verzweiflung ist keine gute Motivation"

Die Temperaturen sinken, die Füllstände der Gasspeicher auch: Klaus Müller, der Chef der Bundesnetzagentur, über denkbare Engpässe, den Kampf um jede Kilowattstunde - und was die Energieversorger jetzt tun müssen.

Interview von Michael Bauchmüller und Lisa Nienhaus

Mobilfunk
:Warum es an vielen Orten in Deutschland kein Internet gibt

Bis Ende des Jahres sollten die Mobilfunkanbieter 500 entlegene Standorte mit Internetzugang versorgen. Aber das Ziel wird weit verfehlt - und das ist nicht nur die Schuld der Unternehmen.

Von Helmut Martin-Jung

MeinungEnergiesparen
:Verzicht ist Ansichtssache

Die Bundesnetzagentur mahnt zum Gas- und Stromsparen, doch der Verbrauch steigt teilweise sogar. Und mancherorts sorgt man sich um den Betrieb der Alarmanlagen und Swimmingpools.

Kolumne von Udo Watter

SZ PlusGasversorgung
:Ein Raum für den Notfall

Es ist ein geheimer Ort in Bonn, mit Stromaggregat, Küche, Dusche, Vorratskammer. Hier tritt der Krisenstab der Bundesnetzagentur zusammen, wenn das Gas ausgeht. Ein Besuch.

Von Michael Bauchmüller

Gasverbrauch
:Bundesnetzagentur schlägt Alarm wegen steigenden Gaskonsums

In der vergangenen Woche lag der Verbrauch sogar über dem der Vorjahre. Was ist da los?

Von Caspar Busse

SZ PlusBriefe und Pakete
:Was passiert, wenn die Post nicht ankommt?

Viele Münchnerinnen und Münchner berichten derzeit über verzögerte oder verloren gegangene Briefsendungen. Was dem einen ein Ärgernis ist, kann für manch anderen gar existenzbedrohend sein.

Von Lea Kramer

Energiekrise
:Wie Deutschland durch den Winter kommen könnte

Das Gas in den Speichern reiche gerade einmal für drei Monate, mahnt der ehemalige Präsident der Bundesnetzagentur. Er hat einige Vorschläge, was zu tun ist.

Von Marie Vandenhirtz

Bundesnetzagentur
:Heizungen noch zu warm

Bundesnetzagentur-Präsident Klaus Müller hat vor den Folgen eines harten Winters für die Gasversorgung gewarnt. "In Deutschland kann es allerorts zu Kälteperioden kommen. Wenn wir einen sehr kalten Winter bekommen, haben wir ein Problem", sagte ...

Mobilfunk
:Weniger zahlen für schlechtes Netz

Ist das mobile Internet zu langsam, haben Handynutzer wenig Handhabe gegen Anbieter. Das soll sich nun ändern. Allerdings wird es schwierig werden, eine Minderleistung nachzuweisen.

Energiekrise
:Mehrere Bundesländer wollen beim Notfallplan Gas mitbestimmen

Aus Hamburg, Berlin und dem Saarland kommen Bedenken, der Bundesnetzagentur im Ernstfall die Gasverteilung zu überlassen. Doch rechtlich ist die Sache klar geregelt.

Von Michael Bauchmüller, Berlin, und Leopold Zaak

Gaspreis 2023
:Bundesnetzagentur: Monatliche Zahlungen werden sich verdreifachen

Beim Gas verdoppelten sich die Abschlagszahlungen bereits jetzt, sagt Präsident Klaus Müller, "und da sind die Folgen des Ukraine-Krieges noch gar nicht berücksichtigt".

SZ PlusEnergiekrise in Bayern
:Söder befürchtet "Gas-Triage"

In dramatischen Worten warnen CSU und Wirtschaftsvertreter vor einer Energieknappheit im Winter. Bei den Stadtwerken überlegen sie, wen man im Notfall zuerst vom Netz nimmt.

Von Deniz Aykanat, Maximilian Gerl, Simone Kamhuber und Johann Osel

Energieversorgung
:Gaspreis könnte sich verdoppeln oder sogar verdreifachen

Der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, erwartet einen massiven Preisanstieg im Herbst. Er ruft die Industrie und die Bürger auf, Energie zu sparen.

SZ PlusEnergiekrise
:"Wir gehen davon aus, dass sich Gaspreise verdreifachen könnten"

Der Bund hat die Alarmstufe des Notfallplans Gas ausgerufen. Was kommt damit auf Privatleute zu? Und wie kann jeder einzelne dazu beitragen, die Krise zu entschärfen?

Von Benedikt Müller-Arnold

Mobilfunk-Ausbau
:Die schwierigen letzten Meter

Telefónica/O2 liegt beim Ausbau des Mobilfunknetzes zurück. Nun droht die FDP im Bundestag mit Konsequenzen

Von Helmut Martin-Jung

Bundesnetzagentur
:Rabatt für Flüssiggasimport

Die Bundesnetzagentur will mit einem Rabatt den Import von verflüssigtem Erdgas (LNG) in Deutschland fördern. Im Interesse der Versorgungssicherheit würden die Entgelte um 40 Prozent reduziert, die für die Einspeisung von Gas aus einem LNG-Terminal ...

Gaskrise
:Gnadenfrist für die Kohlekraft

Um Deutschland für einen Engpass in der Gasversorgung zu rüsten, sollen Dutzende Kohlekraftwerke in Reserve bleiben. Gerät der Kohleausstieg noch ins Wanken?

Von Michael Bauchmüller

Energiepolitik
:Söders Sorge ums Gas

Die Befürchtung, dass ein deutsches Embargo gegen Russland insbesondere Bayern beeinträchtigen würde, ist umstritten. Wie der aktuell von einer Coronainfektion ausgebremste Ministerpräsident neue Wege sucht, um die Energieversorgung des Freistaats zu sichern.

Von Andreas Glas und Christian Sebald

SZ PlusEnergieversorgung
:Tritt der Gas-Notfall ein, "kann ich es nur falsch machen"

Kaum im Amt als Leiter der Bundesnetzagentur, ist Klaus Müller unversehens auch zum Treuhänder der deutschen Gazprom-Tochter geworden. Doch wirklich bang ist ihm vor einer ganz anderen Aufgabe.

Von Michael Bauchmüller

SZ PlusGasversorgung
:Wer braucht Gas nötiger - und wer soll das entscheiden?

Autoproduktion, Chemiefirmen, Getreidemühlen: Wenn Gas knapp wird, droht Teilen der Industrie der Stillstand. Was für Auswirkungen das hätte und wie dieser Fall vorbereitet wird.

Von Michael Bauchmüller, Berlin, und Benedikt Müller-Arnold, Düsseldorf

Bundesnetzagentur
:Müller folgt auf Homann

Die Bundesregierung hat grünes Licht für den neuen Chef der Bundesnetzagentur gegeben. Der Verbraucherschützer Klaus Müller solle den Posten übernehmen, teilte das Bundeswirtschaftsministerium mit. Zuvor hatte das Kabinett den Vorschlag angenommen ...

Bundesnetzagentur
:Mehr Paket-Beschwerden

Weil ein Paket verloren ging oder ein Brief falsch eingeworfen wurde, bitten deutlich mehr Menschen die Bundesnetzagentur um Unterstützung. Bis Ende September seien 2817 Anträge auf Schlichtungsverfahren mit Postdienstleistern eingegangen, hieß es ...

Mobilfunk
:Wie es um den Handyempfang in Deutschland steht

Längst nicht jedes Funkloch ist gestopft, vor allem in der Bahn gibt es Probleme. Doch bald kommt ein neuer Netzbetreiber auf den Markt. Auch staatliche Auflagen werden 2022 strenger. Ein Ausblick.

Von Helmut Martin-Jung und Benedikt Müller-Arnold

Außenpolitik
:Kurswechsel auf zwei Zeilen

Die Ampel-Koalition verordnet der umstrittenen Gas-Pipeline Nord Stream 2 zwar kein Aus - , könnte einen Stopp durch die EU aber dulden.

Von Michael Bauchmüller und Paul-Anton Krüger

Gaspipeline
:Netzagentur stoppt Genehmigung für Nord Stream 2

Die Bundesbehörde setzt das Verfahren auf unbestimmte Zeit aus, weil die Betreibergesellschaft nicht unabhängig genug sei.

Von Michael Bauchmüller und Paul-Anton Krüger

MeinungGas-Pipeline
:Der Umgang mit Nord Stream 2 bleibt ein Problem

Grüne und FDP haben im Wahlkampf eine klare Haltung gegenüber Russland verlangt. Beim Thema Nord Stream 2 können sie in den Ampel-Verhandlungen zeigen, was sie damit meinen.

Kommentar von Daniel Brössler

Deutsche Post
:Bald 85 Cent je Brief

Der Konzern darf seine Preise im kommenden Jahr um fast fünf Prozent erhöhen, schlägt die Bundesnetzagentur vor. Der Paket-Boom während der Pandemie verhindert wohl ein noch höheres Porto.

Von Benedikt Müller-Arnold

Deutsche Post
:Briefe werden um fünf Cent teurer

Von Januar an kostet ein Standardbrief 85 Cent, die Preise für alle anderen steigen ebenfalls - das kündigt die Deutsche Post an. Zuvor hatte die Bundesnetzagentur ein generelles Porto-Plus von 4,6 Prozent genehmigt.

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