Gasversorgung:"Wir sind viel, viel besser vorbereitet als vor zwölf Monaten"

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Immer cool bleiben: Eine Anlage zur Kühlung von Erdgas auf dem Gelände des Erdgasspeichers Rehden, des größten in Westeuropa. (Foto: Hauke-Christian Dittrich/picture alliance/dpa)

Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, sieht keine Probleme für die Versorgung mit Gas - wenn die Menschen weiter Gas sparen, der Winter nicht außergewöhnlich hart wird und die Pipelines nach Norwegen nicht beschädigt werden.

Von Claus Hulverscheidt, Berlin

Die Namen der Verantwortlichen lauteten Cooper und Dieter, Gisela, Julia, Lucina und Olivia. So hatten die Meteorologen jene Hoch- und Tiefdruckgebiete getauft, die in den ersten Wochen des Jahres 2012 dafür sorgten, dass viele europäische Länder den kältesten Winter seit fünf Jahrzehnten erlebten. Flüsse froren zu, Dieselmotoren versagten ihren Dienst, mancherorts wurde das Erdgas knapp. Auch in Deutschland fiel das Thermometer im Februar örtlich auf fast minus 30 Grad Celsius, die mittlere Temperatur lag trotz deutlich milderer Werte in der zweiten Monatshälfte weit unter dem langjährigen Mittel.

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