LNG

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SZ PlusEnergieimporte
:Europa ist der Kunde, den sich Putin wünscht

Im großen Stil importieren europäische Staaten Flüssigerdgas aus Russland, das unter anderem auch in Deutschland landet. Dabei käme man auch anders über den Winter.

Von Jan Diesteldorf und Nakissa Salavati

SZ PlusErdgas-Terminal
:Ringen vor Rügen

In der Ostsee soll im "Deutschlandtempo" eine Pipeline verlegt werden, die Flüssigerdgas von der Insel zum Festland bringt. Umweltschützer protestieren - aber sie haben schlechte Karten

Von Michael Bauchmüller und Georg Ismar

Flüssiggas
:Antrag auf Baustopp von Rügener LNG-Terminal

Die Gemeinde Binz auf Rügen beantragt sofortigen Baustopp und reicht Klage ein.

LNG-Terminal
:Schlammschlacht am Strandbad

Das Ostseebad Binz versucht, den Bau eines Gasterminals im benachbarten Hafen Mukran zu verhindern. Jetzt hat ein Gericht den Anwalt der Gemeinde in die Schranken gewiesen.

Von Michael Bauchmüller

Energieversorgung
:Gaspreis steigt um mehr als 20 Prozent

Europäisches Erdgas wird an der Börse in Amsterdam plötzlich deutlich teurer gehandelt. Was dahintersteckt.

SZ PlusMeinungLNG-Projekt auf Rügen
:Gefährlicher Zweifel

Gerade wegen der Widerstände müssen alle offenen Fragen zu den Flüssigerdgas-Terminals vor Rügen geklärt werden. Das ist auch Sache des Bundeskanzlers.

Kommentar von Georg Ismar

SZ PlusExklusivLNG-Projekt auf Rügen
:Der Kanzler und die Regas-Macher

Ärger vor Ort, Zweifel an Geldquellen und Expertise. Erst durften zwei Unternehmer ein LNG-Terminal in Lubmin hochziehen, nun auch auf Rügen. Drei Mal traf der Kanzler sie, hat er genau hingeschaut?

Von Georg Ismar

Flüssigerdgas
:Warum das LNG-Terminal vor Rügen so umstritten ist

Vor der Ostseeinsel soll Flüssigerdgas wieder in Erdgas umgewandelt werden. Doch an den Plänen gibt es viel Kritik - nicht nur von Insulanern.

Von Dimitri Taube

SZ PlusExklusivEnergiepolitik
:Ein Schatten über dem Rügen-Projekt des Kanzlers

Die Deutsche Regas soll gleich zwei große LNG-Projekte vor Rügen stemmen. Der Kanzler hat sich dafür eingesetzt. Doch nun kommen Fragen auf: Woher hat das junge Unternehmen das ganze Kapital?

Von Georg Ismar

SZ PlusLNG-Terminal
:Ein Rohr durchs Paradies

Mitten in die weltberühmte, einzigartige Kulturlandschaft auf Rügen soll jetzt also ein LNG-Terminal gebaut werden. Es wäre vielleicht ganz sinnvoll gewesen, sich mit dem Erbgut dieser Insel zu befassen, bevor man sie der Industrialisierung opfert.

Von Renate Meinhof

SZ PlusExklusivLNG-Terminal
:Der Traum vom schnellen Gas

Eine Leitung durch die Ostsee und ein Terminal vor Rügen sollen einer neuen Gaskrise vorbeugen. Doch ein aktuelles Gutachten weckt Zweifel - und ähnliche Pläne wurden schon einmal als "unzumutbar" eingestuft.

Von Saskia Aleythe und Michael Bauchmüller

SZ PlusLNG-Terminal vor Rügen
:Sie kämpfen noch

In dieser Woche soll Mukran auf Rügen als Standort für ein LNG-Terminal im Bundestag beschlossen werden. Für viele Insulaner eine Katastrophe. Sie fühlen sich von der Landesregierung im Stich gelassen.

Von Saskia Aleythe

SZ PlusEnergieversorgung
:Zwei Männer geben Gas

Kein Mensch kannte die beiden Unternehmer, die der Bundesregierung vor nicht mal einem Jahr ein LNG-Terminal anboten: Jetzt liefern sie in Lubmin und bald auch in Rügen Flüssigerdgas. Aber wer sind diese Leute?

Von Michael Bauchmüller und Georg Ismar

LNG-Terminal
:Geld soll den Widerstand auf Rügen brechen

Das geplante Flüssigerdgas-Terminal auf der Ferieninsel könnte dem Tourismus schaden. Zur "Akzeptanzsteigerung des Projekts" will Mecklenburg-Vorpommern nun beim Bund Millionen lockermachen.

Von Michael Bauchmüller

SZ PlusExklusivEnergie
:Umweltministerin Lemke zweifelt an Habecks Flüssigerdgas-Plänen

Fieberhaft bereitet der Bundeswirtschaftsminister den Bau eines weiteren LNG-Terminals auf Rügen vor. Doch ausgerechnet eine Parteifreundin stellt bohrende Fragen.

Von Michael Bauchmüller

Erdgas
:Industrie will über Fracking sprechen

Branche drängt auf neuerliche Diskussion um den Abbau von Schiefergas, weil die heimische Gasförderung trotz der Energiekrise sinkt. Fracking ist aber umstritten - nicht nur aus ökologischen Gründen.

SZ PlusLNG vor Rügen
:Die gallische Insel

Vor den idyllischen Ostseebädern von Rügen soll ein Terminal für Flüssigerdgas entstehen. Naturschützer wie Hoteliers sind gleichermaßen entsetzt. Besuch bei Bürgern, die den Aufstand proben.

Von Saskia Aleythe

Stromkonzern
:RWE baggert, will aber nicht mehr so viel verfeuern

Der Stromkonzern verdient blendend und investiert massiv in erneuerbare Energien. Das Braunkohle-Geschäft soll bald der Vergangenheit angehören. Doch noch bereitet es Ärger.

Von Björn Finke

SZ PlusLNG-Terminals
:Rügen fürchtet die "Großindustrialisierung der Insel"

Vor der Ostseeinsel soll ein Terminal für Flüssigerdgas entstehen, die Vorarbeiten laufen schon auf Hochtouren. Doch die Urlaubsregion will sich das nicht bieten lassen.

Von Michael Bauchmüller

ExklusivEnergieversorgung
:Kritik an teuren LNG-Terminals wird immer lauter

Erst zu wenig, bald zu viel? Dank neuer Terminals für Flüssigerdgas könnte 2030 viel mehr Gas angelandet werden, als Deutschland benötigt. In der Koalition sorgt das für Unmut.

Von Michael Bauchmüller

SZ PlusOlaf Scholz
:Lambrechts langer Schatten in Lubmin

Der Eröffnungstermin des LNG-Terminals wird für den Kanzler zum Spießrutenlauf. Wie so oft wird ein Erfolg seiner Kanzlerschaft von der nächsten Krise übertüncht.

Von Georg Ismar

Wilhelmshaven
:Der erste LNG-Tanker hat angelegt

In Wilhelmshaven liefert der erste Tanker Flüssigerdgas. Die Fracht kommt aus den USA - und wurde mit der umstrittenen Fracking-Methode gewonnen.

Von Nakissa Salavati

SZ PlusEnergieversorgung
:"Unser Land kann Aufbruch und Tempo"

Deutschland hat nun sein erstes Flüssiggas-Terminal. Da kann die Ampel doch mal stolz sein, findet Bundeskanzler Scholz.

Von Daniel Brössler

SZ PlusLubmin
:Das wird eng

Die flachen Gewässer des Greifswalder Boddens malte schon Caspar David Friedrich. Jetzt sollen Tanker Flüssigerdgas nach Lubmin bringen - das finden viele nicht so romantisch. Von großen Schiffen und großen Ängsten.

Von Renate Meinhof

SZ PlusLNG in Wilhelmshaven
:Wie Gas dem Wattenmeer schaden könnte

In Wilhelmshaven kommt schon bald das erste Flüssigerdgas an. Die Hoffnungen sind groß, dass die Gegend davon profitiert – doch was wird aus dem Weltnaturerbe Wattenmeer?

Von Saskia Aleythe

SZ PlusEnergiepolitik
:Baut Deutschland zu viele LNG-Terminals?

Eine Studie kommt zu dem Schluss, dass die neue Erdgas-Infrastruktur "massiv überdimensioniert" ist. Es drohten Fehlinvestitionen des Bundes.

Von Thomas Hummel und David Wünschel

SZ PlusEnergie
:Wie die Wasserstoff-Zukunft aussehen könnte

Würde man auf drei Prozent der Fläche Australiens Solarenergie erzeugen, ließen sich damit 600 Millionen Tonnen Wasserstoff produzieren – ein Vielfaches des deutschen Bedarfs. Doch wie kriegt man den Energieträger nach Deutschland?

Von Christoph von Eichhorn

Energiekrise
:Deutschland bekommt Gas aus Katar - aber nur ein bisschen und nicht so lange

Der staatliche Rohstoffkonzern des Emirats schließt einen ersten langfristigen Vertrag für Flüssigerdgas-Lieferungen nach Brunsbüttel. Die Mengen allerdings sind bescheiden. Wirtschaftsminister Habeck freut sich vor allem über die "super" Laufzeit bis 2041.

Von Michael Bauchmüller

ExklusivEnergiekrise
:Wie die EU den Gaspreis deckeln will

Die Kommission präsentiert die lange erwarteten Details für die staatliche Obergrenze. Ob das Limit Verbrauchern wirklich hilft, ist aber fraglich.

Von Björn Finke

ExklusivEnergiekrise
:EU will gemeinsamen Gaseinkauf erzwingen

Die EU-Kommission wird ein entsprechendes Gesetz vorschlagen. Mitgliedstaaten sollen sich nicht mehr länger überbieten in Verhandlungen mit Förderländern. Außerdem will Brüssel eine Art Preisdeckel für wenige Monate erlassen.

Von Björn Finke

Widerstand gegen LNG-Terminals
:Nicht in ihrem Boden

Deutschland will durch importiertes LNG unabhängig von russischem Gas werden - doch die geplante Infrastruktur löst Kritik aus. Im Landkreis Pinneberg sorgen sich die Menschen um Rohre in ihren Mooren und fragen: Was wird jetzt mit der Energiewende?

Von Saskia Aleythe

SZ PlusGasspeicher
:Wie wir gut durch den Winter kommen

Trotz des russischen Lieferstopps sind Deutschlands Gasspeicher gut gefüllt. Das allein ist aber noch kein Grund zur Entwarnung. Deutschland und das Gas: die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Caspar Busse, Thomas Fromm und Dominik Jäger

Energiekrise
:Für Flüssiggas nach Kanada

Der Kanzler fliegt in dringender Mission über den Atlantik, sein Wirtschaftsminister reist mit. Doch schnelle Erfolgsmeldungen werden die beiden wohl kaum zurückbringen.

Von Daniel Brössler

SZ PlusEnergiekrise
:Wie kalt wird der Winter?

Es fließt wieder Gas durch Nord Stream 1. Aber wie lange? Ob Deutschland im Winter kalt bleibt, entscheidet sich in den kommenden Monaten. Was plant die Politik? Und wie können wir Energie sparen? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Joshua Beer, Thomas Hummel und Stephan Radomsky

Flüssiggas
:Erstes LNG-Terminal darf gebaut werden

Die Einrichtung in Wilhelmshaven soll bereits kurz vor Weihnachten einsatzbereit sein. Umweltschützer sind weniger begeistert.

SZ PlusExklusivRWE-Chef Markus Krebber
:"Die Lage spitzt sich derzeit weiter zu"

Deutschland sollte dringend mehr Strom aus Kohle erzeugen, um Gas zu sparen, fordert RWE-Chef Markus Krebber. Er rechnet damit, dass Energie noch jahrelang teuer bleibt.

Interview von Benedikt Müller-Arnold

SZ PlusLNG-Terminal in Brunsbüttel
:Zeitenwende zwischen Schafen und Schornsteinen

An kaum einer Stadt zeigt sich die aktuelle Energiepolitik so exemplarisch wie an Brunsbüttel. Das Atomkraftwerk wird gerade zurückgebaut, nebenan soll ein LNG-Terminal entstehen. Aber ist das wirklich ein Fortschritt?

Von Saskia Aleythe

SZ PlusMeinungEnergieversorgung
:Die große Heuchelei

Deutschland braucht Katar, will es unabhängig werden von russischem Gas. Dabei ist es in dem Emirat wahrlich schlecht bestellt um Demokratie und Menschenrechte. Doch es gibt einen Ausweg aus diesem Dilemma.

Kommentar von Paul-Anton Krüger

MeinungEnergiepolitik
:Recht bleibt Recht

Minister Habeck will lieber gestern als heute Flüssigerdgas anlanden. Der Deutschen Umwelthilfe legt er deshalb nahe, auf Klagen zu verzichten. Das geht zu weit.

Von Michael Bauchmüller

Abhängigkeit von russischem Gas
:Deutsche Umwelthilfe geht gegen schwimmendes LNG-Terminal vor Wilhelmshaven vor

Die Entladestationen für Flüssiggas sollen für Deutschland einen wichtigen Schritt zur Abkehr von russischem Gas darstellen. Umweltschützer kritisieren ein Projekt an der Nordseeküste scharf.

SZ PlusKrieg in der Ukraine
:Welche Folgen der Krieg weltweit hat

Die Europäer schauen mit Schrecken auf die Ukraine und bangen um ihre Wirtschaft. Doch die Schäden, die Russlands Invasion anrichtet, reichen um die ganze Welt - und dürften neue Konflikte mit sich bringen.

Von Michael Bauchmüller und Paul-Anton Krüger

Energieversorgung
:Wie Flüssigerdgas aus Kanada russische Lieferungen ersetzen soll

Investoren wollen an der Atlantikküste das klimafreundlichste Gas-Terminal der Welt bauen. Die Behörden lehnten aber wegen Umweltbedenken ab. Dann begann der Ukraine-Krieg - und nun könnte das Projekt doch kommen, den Europäern zuliebe.

Von Björn Finke
03:17

Energieversorgung
:Flüssigerdgas für Deutschland - aber wie?

LNG soll Deutschland unabhängiger von russischem Gas machen. Wie das funktionieren würde - und warum es ein Rückschritt fürs Klima wäre.

Video von Leonie Sanke und Olivia von Pilgrim

Kreuzfahrten
:Die Luft von übermorgen

Kreuzfahrten boomen und kämpfen zugleich mit ihrem schlechten Umwelt-Image. Die Reedereien wollen nun alte Schiffe nachrüsten. Doch am eigentlichen Problem ändert das wenig.

Von Ingrid Brunner

Neues Kreuzfahrtschiff "Aida Nova"
:Frische Brise auf hoher See

Die "Aida Nova" ist das erste Kreuzfahrtschiff, das mit Flüssiggas betrieben wird. Diese Technik reduziert die Emissionen deutlich - aber ein Problem bleibt.

Von Ingrid Brunner

SZ JetztDiskussion um postkoitale Verhütung
:"Es wird die Pille danach ja nicht im Supermarkt geben"

In vielen Ländern kann man sich nach einer Verhütungspanne die "Pille danach" in der Apotheke kaufen. In Deutschland muss sie vom Arzt verschrieben werden. Jetzt will die SPD die Abschaffung der Rezeptpflicht durchsetzen. Dorothee Kleinschmidt, Beraterin von "pro familia", hält das für einen wichtigen Schritt.

Interview: Nadja Schlüter

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