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Zur Zeitung
"Ich kann Szenen heißer, mutiger, tiefer machen"
Julia Effertz ist eine der wenigen deutschen Intimkoordinatorinnen. Ein Gespräch über das Machtgefälle am Filmset und gute Sexszenen.
Ist eine Trennung im Guten möglich?
Auf drei Eheschließungen kam in Deutschland im vergangenen Jahr etwa eine Scheidung. Wie setzt man die Trennung um, ohne einander zu verletzen? Sieben Ratschläge von der Münchner Familienanwältin Kirstin Tomforde.
Er ist wieder da
Donald Trump will weiterhin der Anführer der Republikaner sein. Und im Moment liegt die Partei ihm zu Füßen. Aber wie lange noch?
"Wir dachten, wir seien sicher"
In Brasilien kämpfen die Studenten Mayara Stelle und Leonardo Carvalho de Leal mit kaum mehr als ihren Laptops gegen die Fake News der Populisten. Damit sind sie so erfolgreich, dass sie um ihr Leben fürchten müssen.
"Wir werden immer gegen das Schlechte ankämpfen"
Das Recherche-Netzwerk Bellingcat enthüllt gerade ein russisches Giftmord-Programm gegen Prominente wie Alexej Nawalny. Bellingcat-Chef Eliot Higgins über gefährliche Recherchen und diffamierende Propaganda.
Öffnet die Buchläden
Von Montag an kann man vielerorts endlich wieder Fuchsien und Klodeckel kaufen. Aber keine Literatur. Warum nicht?
Schwere Vorwürfe
Der Bodenwissenschaftler Reinhard Hüttl ist einer der bestvernetzten Forschungsmanager und Politikberater Deutschlands. Doch nun ermittelt die Staatsanwaltschaft - wegen Verdachts auf Untreue, Betrug und Vorteilsannahme.
"Wir haben immer Schläge gekriegt"
Ausgerechnet Erholungsheime für Kinder waren in der frühen Bundesrepublik Orte der Gewalt. Dank der Autorin Anja Röhl wird diese dunkle Geschichte jetzt entdeckt.
Völlig losgelöst
Die Sehnsucht nach Normalität ist so groß wie die Ungeduld. Welche Mechanismen den Wunsch nach Erleichterungen antreiben.
"Gutes Regieren stelle ich mir anders vor"
Vor der nächsten Bund-Länder-Runde verlangt SPD-Fraktionschef Mützenich im Interview klare Kriterien für Lockerungen. Immer wieder gebe es voreilige Versprechungen - selbst aus der Regierung.
Optimismus statt Verzweiflung: Der grenzenlose Glaube an die Technik führt in Amerika zur Entfremdung von der Natur - und dazu, dass Umweltkatastrophen einfach vergessen werden.
Von Jeanne Rubner
Die Operation "Static Kill" war offenbar erfolgreich: Der britische Ölkonzern BP hat nach eigenen Angaben das lecke Ölbohrloch mit Zement versiegelt. Nun heißt es: Warten.
BP kontrolliert das Ölleck im Golf von Mexiko mit Bohrflüssigkeit. Nun gibt die US-Regierung auch grünes Licht für die endgültige Abdichtung - aber auch das ist nur ein Zwischenschritt.
Von Christopher Schrader
Erfolgreiche Operation "Static Kill": Nach dreieinhalb Monaten ist es BP offenbar gelungen, das Bohrloch am Meeresgrund zu versiegeln. Der Einsatz habe das "erwünschte Ergebnis" gebracht.
Wie glücklich kann man sein ohne Auto, Flugreisen und Plastikprodukte? Dokumentarfilmer John Webster hat es mit seiner Familie ausprobiert. Und erlebte eine Überraschung.
Interview: Franziska Seng
Chemiker haben eine Zementmischung entwickelt, die das Bohrloch im Golf von Mexiko endgültig schließen soll. Die Chancen sind offenbar gut.
Während die Welt auf den Golf von Mexiko schaut, versuchen 20.000 Fischer an Chinas Küste, eine der größten Katastrophen für Mensch und Natur abzuwehren. Mit äußerst primitiven Mitteln.
Von Henrik Bork, Peking
Eigentlich soll das Eintreten für den Umweltschutz auch ein Kriterium bei der Beförderung von chinesischen Regierungsmitarbeitern sein, die Wirklichkeit sieht aber anders aus.
Von Henrik Bork
Folgen der Ölkatastrophe am Golf von Mexiko: Der angeschlagene Ölkonzern BP will angeblich auch seine deutsche Tankstellenkette Aral verkaufen.
Bloß kein Verbot: Die großen Energiekonzerne wollen schärfere Regeln zur Ölförderung in tiefen Gewässern um jeden Preis verhindern - das Geschäft ist noch immer lukrativ.
Von Andreas Oldag und Silvia Liebrich
Amerikanische Strafermittler ahnen Schlimmes: Wurde die Explosion der "Deepwater Horizon" durch geschmierte Aufsichtsbehörden begünstigt? Sollte sich der Verdacht bestätigen, hätte der Skandal um die Ölpest im Golf von Mexiko eine neue Dimension.
BP steht am Golf von Mexiko noch immer vor einer gewaltigen Aufgabe. Bis jetzt hat der Konzern schon 2,2 Milliarden Euro ausgegeben - und es werden noch mehr. Die Aufräumarbeiten in Zahlen.
In Bildern.
BP-Chef Hayward liebt die Lässigkeit - doch er hat es übertrieben. Das wurde nicht nur ihm zum Verhängnis, sondern auch BP. Der Konzern muss lernen, sich nicht nur in der Öffentlichkeit zu hinterfragen.
Von Hans von der Hagen
Der zukünftige BP-Chef Bob Dudley hat schon häufig bewiesen, dass er bei äußeren Turbulenzen einen kühlen Kopf behält. Doch jetzt muss er nicht weniger als eine Herkulesaufgabe bewältigen.
Von Paul Katzenberger
Tony Hayward hat bei BP ausgedient. Doch sein möglicher Nachfolger Robert Dudley wird vielleicht nur dort weitermachen, wo Hayward aufgehört hat.
Ein Kommentar von Andreas Oldag
Der britische Ölkonzern BP soll Wissenschaftler dazu gedrängt haben, Studien zur Ölpest im Golf von Mexiko zurückzuhalten.
Vor ein paar Jahren bereitete BP sich auf eine Zukunft mit alternativen Energien vor - und feuerte den damaligen Chef. Nachfolger Hayward drehte das Rad zurück - und fliegt nun ebenfalls raus.
Drei Monate nach der Katastrophe sieht alles nach einem Führungswechsel bei BP aus. Der Ölkonzern bereitet sich offenbar schon auf die Zeit nach Tony Hayward vor.
Von Andreas Oldag, London
BP-Chef Tony Hayward verhandelt derzeit über seinen Rücktritt. Dabei gehe es nur noch um das Wann und Wie - dass Hayward geht, steht Medienberichten zufolge fest.
Im Golf von Mexiko hat BP derzeit alle Hände voll zu tun, die nur notdürftig geflickte Ölquelle durch eine Entlastungsbohrung endgültig zu versiegeln. Davon unbeeindruckt beginnt der Konzern eine neue Tiefseebohrung im Mittelmeer.
Tropensturm "Bonnie" hat sich zu einem Tief abgeschwächt - die Sturmwarnung am Golf von Mexiko bleibt jedoch bestehen und stoppt den Kampf gegen die Ölpest. Unklar ist, was passiert, wenn das Unwetter auf das Öl trifft.
Die US-Regierung weist auf ein mögliches neues Leck in der Nähe des Bohrlochs hin - von Aussickerungen, Methan-Austritten und "unbestimmten Anomalitäten" ist die Rede. BP will davon nichts wissen.
An der Südküste der USA zieht erneut ein schwere Unwetterfront heran: Sämtliche Schiffe wurden vorsorglich vom lecken Bohrloch im Golf abgezogen. Tropensturm "Bonnie" könnte die Aktion um Wochen verzögern.
Wer den Schaden hat, muss für den Spott nicht sorgen: Nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko tritt BP in ein Fettnäpfchen nach dem anderen. Nun holen die Geister der Vergangenheit den Energieriesen ein - in Form eines Brettspiels.
Von Stefan Lakeband
Einmal Ölmagnat sein: In den siebziger Jahren hat BP ein Brettspiel herausgebracht, mit der Aufgabe, Öl in der Nordsee zu fördern. Doch auch auf dem Spielbrett gab es Katastrophen.