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Archiv für Ressort Wirtschaft - 2011
1842 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Bilder Vor zwei Jahren ging Märklin pleite, genau wie etliche andere Firmen. Doch Insolvenz bedeutet nicht den Untergang. Zwölf Beispiele, wie der Horror zu einem zweiten Leben führte. In Bildern.
Der Medienkonzern Time Warner profitiert vom Hype um Harry Potter. Außerdem: Die US-Wirtschaft startet unerwartet kraftvoll ins neue Jahr, Verdi-Chef Bsirske pocht auf "deutlichen Lohnerhöhungen". Das Wichtigste in Kürze.
Die Franzosen reißen sich um das Kartenspiel "Plan social". Dabei geht es darum, möglichst viele Menschen zu entlassen - und wer Behinderte oder Gewerkschaftsvertreter rauswirft, kassiert Sonderpunkte. Ein Skandal?
Video Remmidemmi auf der Schiene: Die Gewerkschaft der Lokomotivführer beschließt Warnstreiks für Mitte Februar - auch die Berliner S-Bahn ist betroffen. Mal wieder.
Lehren aus der Eurokrise: Nur durch eine Politik in Richtung einer "EU-Wirtschaftsregierung" kann Europa seine wirtschaftlichen Probleme in den Griff bekommen.
Auf Krawall gebürstet: Claus Weselsky hat den langen Arbeitskampf der Lokführer 2007 organisiert. Damals war er noch Vizechef der Gewerkschaft, jetzt steht er an der Spitze.
Auseinandersetzung vor Gericht: Siemens-Chef Löscher hat noch immer mit den Nachwirkungen der Korruptionsaffäre zu kämpfen - und zofft sich nun mit Telekom-Boss Obermann.
Bayer Leverkusens Trikotsponsor Teldafax stand vor der Pleite, dann kam ein geheimnisvoller Russe als Retter. Jetzt verkauft die Firma Strom teurer als bisher - und erregt den Unmut von Verbraucherschützern.
Niemand arbeitet länger bei der Audi AG als Peter Gaiser. 50 Jahre ist der Werkzeugbauer im Betrieb - seit zwei Jahrzehnten schiebt er Nachtschicht.
Bilder Im Beruf stehen sie unter Volldampf, daheim spielen sie mit kleinen Loks. Viele mächtige Lenker und Macher dieser Welt scheinen ein Faible für Modellbahnen zu haben. Vier Beispiele.
Jean-Remy von Matt hat das Image des ständig überdrehten, hedonistischen Werbers begründet. Nun zieht er als fast 60-Jähriger blank - für einen langjährigen Kunden.
Mit dem Megaprojekt Desertec will Europa seine Energieprobleme herabregeln. Doch die politischen Unruhen in Nordafrika verdeutlichen nun, wie anfällig das Vorhaben ist - lange bevor der erste Sonnenstrom aus der Wüste fließt.
Die Lebensmittelpreise steigen und steigen - und unterstützen politische Unruhen. Außerdem: ACS erhöht seinen Anteil an Hochtief weiter, Daimler vermeldet einen Absatzrekord. Das Wichtigste in Kürze.
Video Wer als Kind mit der Carrera-Bahn spielt und Lego-Bagger zusammenbaut, macht das später auch noch gerne: Die Spielwarenbranche entdeckt die Erwachsenen.
Wenn es für ein neues Bett oder unentbehrliche Kleidung einfach nicht reicht: Knapp 200.000 Hartz-IV-Empfänger mussten den Staat anpumpen - für zusätzliche Darlehen.
Unberechenbares Insolvenzverfahren: Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger will die Rettung angeschlagener Unternehmen erleichtern.
Entzücken über eine Kehrtwende: Die EU-Kommission nennt die Strategie von Bundeskanzlerin Merkel klug - und unterstützt sie bei ihrem neuen "Pakt für Wettbewerbsfähigkeit".
Verbrannte Erde: Der frühere Ferrostaal-Chef Matthias Mitscherlich hat seit Mai kein Gehalt mehr bekommen. Er ist empört. Sein Fall zeigt einmal mehr, dass das Klima in Chefetagen sehr rau geworden ist.
Die britische Werbeaufsicht interveniert und stoppt die Ausstrahlung eines TV-Spots für ein Parfüm namens "Belle D'Opium" - weil die Tänzerin wirkt, als stünde sie unter Drogen.
Auf dem Laufsteg ins Stadion: St. Pauli macht mit Mode Geld, andere Bundesligisten ziehen nach. Nicht jeder Fan ist von den neuen Fummeln begeistert.
Der Autoverkauf in den USA boomt. Im Januar schossen die Absatzzahlen nach oben. Außerdem: Ex-EU-Kommissar Verheugen darf viele Firmen nicht beraten. Das Wichtigste in Kürze.
Mehr als die Hälfte der Zeitarbeiter hat durch diese Beschäftigung aus der Arbeitslosigkeit gefunden. Das ist ein guter Mechanismus, sollte aber keine Einladung sein, auf Dauer Löhne zu drücken.
Sicher ist sicher: Russlands prominenteste Ex-Agentin Anna Chapman lässt ihren Namen als Handelsbezeichnung schützen. Außerdem: Geballte Infineon-Euphorie und Oracle muss für Sun-Sünden büßen - das Wichtigste in Kürze.
Der Streit tobte über Monate - jetzt findet er ein abruptes Ende: Der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Klaus Zimmermann, tritt ab. Das Institut soll wieder durch Arbeit auffallen - und nicht durch Querelen.
Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko kommt BP teuer zu stehen. Der Ölmulti verzeichnete erstmals seit 1992 einen Verlust. Doch die Geschäfte laufen schon wieder prächtig und die Aktionäre streichen eine Dividende ein.
Die Zahl der Arbeitslosen steigt deutlich. Doch Bundesagenturchef Weise versichert: Das ist nur der Winter. Tatsächlich sieht es am Arbeitsmarkt besser aus als es scheint.
Rückschlag für das Auslandsgeschäft der Deutschen Bahn: Eine Konzerntochter musste eine Fernverkehrsstrecke zwischen London und Wales einstellen.
Die Welthandelsorganisation WTO legt ihre Entscheidung zu den Boeing-Subventionen vor. Doch klar ist: Eine Lösung des Streits werden nur Verhandlungen bringen. Immerhin geht es um ein kollektives Trauma.
Siemens investiert kräftig in die Aufstockung des Anteils an seiner indischen Tochter. Außerdem: Der Einzelhandel schwächelt im Weihnachtsmonat und Ryanair muss einen Verlust hinnehmen - das Wichtigste in Kürze.
Wenn die Bahn nicht mehr weiterweiß, gründet sie einen Arbeitskreis: Das Staatsunternehmen bittet die GDL zur Teilnahme an den runden Tisch - aus Angst vor Streiks.
"Ausflug ins Grüne": Die Spielwarenmesse in Nürnberg verpasst sich ein ökologisch-korrektes Image. Doch mehr als drei Viertel der Spielsachen wurden in China produziert.
Vorteil USA: Peter-Alexander Wacker über seine Rolle als Aufsichtsrat des Chemiekonzerns, warum die neue Siliziumfabrik nicht in Deutschland entsteht - und er auf frühen Stress gut verzichten kann.
Zeitarbeiter sollen den gleichen Lohn wie das Stammpersonal erhalten. Eigentlich. Doch Arbeitgeberpräsident Hundt warnt, dass Firmen diese Bestimmung unterlaufen würden.
Seit die Menschen in Nordafrika und im Nahen Osten auf die Straße gehen, wächst weltweit die Sorge vor den Folgen der Krise. Könnte ein anhaltender Konflikt die ohnehin gebeutelte Region erneut zurückwerfen? Aber es gibt auch Hoffnung.
Beim Treffen in Davos dürfen die Deutschen Pause von der Krise machen und sich bestaunen lassen - ganz so als wäre die Nationalmannschaft wirklich einmal Weltmeister geworden.
Im Sportsakko zwischen zwei Hardlinern: Beim Weltwirtschaftsforum in Davos diskutiert Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg über iranische Atomwaffen.
"Scheitert der Euro, scheitert Europa": Kanzlerin Angela Merkel mahnt einen strengen Sparkurs an. Auch der Internationae Währungsfonds ist beunruhigt.
Wirtschaftsminister Rainer Brüderle nickt sich durch Davos - hier gibt es bisschen Lob, dort einen Hauch von Kritik. Nur zu den tanzenden Anzug- und Kostümgästen von McKinsey schafft er es nicht mehr.
Auf dem Weltwirtschaftstreffen in Davos gelten wichtige ungeschriebene Regeln. Zum Beispiel: "Riskieren Sie etwas", und: "Trinken Sie genug". Auf 1500 Meter Höhe kann eben manches schiefgehen.
Die Mächtigen der Wirtschaftswelt treffen sich in Davos - zu einer Zeit, in der die Gier ins Finanzwesen zurückkehrt, als hätte es die schockierende Krise nie gegeben. Es ist schwer, einen Wertewandel zu schaffen. Doch es gibt eine Lösung.
So verheerend die Finanzkrise war, so eindrucksvoll hat sich die Weltkonjunktur davon erholt. Doch beim Weltwirtschaftsforum in Davos erinnert Krisenprophet Nouriel Roubini an die nach wie vor ernste Lage.
Veronica Ferres, Hubert Burda, George Soros - in Davos geht es hoch her. Doch einer überstrahlt sie alle, einer, der bedrängt von Händeschüttlern nächtens kaum noch einen Schritt tun kann.
Video Zockende Bänker, eine schlafende Finanzaufsicht und untätige Politiker: die Ursachen für die Finanzkrise. Ein Bericht aus Amerika klärt auf.
Die Xbox und eine neue Bürosoftware lassen den Umsatz von Microsoft um fünf Prozent steigen. Doch nach der Bekanntgabe der Zahlen geht die Aktie des Konzerns auf Achterbahnfahrt.
Der Bierverbrauch in Deutschland fällt unter eine besondere Grenze. Außerdem: Toll Collect soll offenbar mehr als fünf Milliarden Euro Schadenersatz an den Bund zahlen. Das Wichtigste in Kürze.
Ausgerechnet im Boomjahr 2010 macht Air Berlin einen Verlust. Es wäre Zeit, dass Vorstandschef Hunold die Fluggesellschaft umbaut und Kompetenzen abgibt. Aber: Er will das nicht.
Bilder Die Lebensmittelpreise steigen massiv - darum wird auch McDonald's die Preise heraufsetzen. Das könnte den berühmtesten Preisvergleich der Welt mal wieder durcheinanderbringen. Wo der Big Mac am teuersten ist: ein Überblick in Bildern.
Blufft Ikea-Gründer Ingvar Kamprad? Mit Hilfe einer milliardenschweren Stiftung in Liechtenstein soll er weiterhin die Kontrolle über den Möbelkonzern haben - entgegen anderen Behauptungen.
Missernten, Ausfuhrstopps und eine anziehende Nachfrage treiben die Kosten für Textilhersteller hoch. Die Zeiten der Billigmode dürften bald vorbei sein - zumal im Baumwollbereich jetzt auch Spekulanten mitmischen.
Gerade mal elf Prozent des Einkommens geben die Deutschen für ihre Ernährung aus. Doch jetzt wird Nahrung weltweit knapp - und die Preise ziehen an. Das ist fatal für den Aufschwung.