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Archiv für Ressort Politik - März 2020
2311 Meldungen aus dem Ressort Politik
US-Präsident Donald Trump stellt seinen Bürgern mit einem "guten Gefühl" ein Malariamittel gegen Covid-19 in Aussicht. Nonsens, sagen seine eigenen Experten.
Was wichtig ist und wird.
Premier Netanjahu hebelt die Demokratie aus, indem er Bewegungsprofile aus Handydaten erstellen lässt. Bereits am ersten Tag mussten 400 Menschen in Quarantäne. Die Opposition ist empört.
Die Zahl der Kundgebungen von Rechtsextremen ist 2019 einem Medienbericht zufolge erheblich gesunken. Häufiger veranstaltete die Szene aber Rechtsrock-Konzerte.
In Bayern gelten neue Ausgehbeschränkungen, andere Landesregierungen haben im Kampf gegen das Coronavirus bisher weniger strenge Maßnahmen getroffen. Eine Übersicht.
Von Schulschließungen bis zu Ausgangsbeschränkungen - das öffentliche Leben in Deutschland wird nach und nach immer stärker eingeschränkt. Eine Chronik der vergangenen Tage.
Meinung Der rechtsextreme "Flügel" soll sich nach dem wachsweichen Beschluss des Parteivorstands selbst auflösen. Ändern wird sich aber überhaupt nichts, solange Rechtsaußen wie Höcke, Kalbitz und ihre Anhänger Mitglieder bleiben dürfen.
Die Einwohner hoffen, dass die Millionenmetropole das Virus gut übersteht. Doch längst fliegen Ärztinnen und Helfer aus China und Kuba ein, die Krankenhäuser rekrutieren Medizinstudenten und Arbeitslose - die Pandemie überrollt das Land.
Beim Kampf gegen das Coronavirus hat die britische Regierung lange gezögert. Doch nun zieht der Premierminister nach - mit einer großen finanziellen Anstrengung.
In den Straßen von New York ist es still, leer und gespenstisch. Die Stadt ist das Epizentrum der Corona-Epidemie in den USA - und erschreckend wenig vorbereitet.
So etwas gab es in der bundesdeutschen Geschichte bisher noch nie: In Bayern und einigen anderen Ländern sind die Menschen weitgehend in ihre eigenen vier Wände verbannt. Mit dem Grundgesetz ist das durchaus vereinbar.
Millionen Menschen mussten in China zu Hause bleiben. Erste Untersuchungen zeigen, wie dramatisch die psychosozialen Folgen einer massenhaften Isolation sind.
Unsere Autorin lebt in Belgien, wo eine verhängt wurde, und findet: Der Begriff löst oft unnötige Panik aus.
Der Begründer der Psychoanalyse als kokainsüchtiger Hochstapler: Die Serie "Freud" vom Regisseur von "4 Blocks" entfaltet langsam ihren Reiz - dann aber richtig.
Wladimir Putin will sich eine Verfassungsänderung absegnen lassen, die ihm weitere Amtszeiten bescheren soll. Corona wirbelt diesen Plan durcheinander.
Die Welt im Zeichen der Corona-Krise: Die einen bauen Lazarette, die anderen schließen Moscheen. Andere warten immer noch ab - was von Sri Lanka bis Argentinien passiert.
Noch gönnten sich zu viele Franzosen Spaziergänge und Strandbesuche, findet der Präsident. Er plant den "Gesundheitsnotstand".
Das unterfinanzierte Gesundheitssystem des Landes ist für Corona kaum gewappnet. Es fehlen Ärzte, Pflegekräfte, Ausrüstung - und eigentlich auch Krankenhäuser.
Der African Youth Survey zeigt, dass junge Erwachsene in Bildung investieren und ihre Zukunft aktiv gestalten wollen
Die EU sieht die strengen Grenzkontrollen im Schengenraum kritisch. Man dürfe die europäischen Werte nicht aufgeben, findet die Kommission.
Gottesdienst im Livestream, Gebetstext per Post: Wie es gelingt, christliche Gemeinschaft trotz geschlossener Kirchen zu leben.
Die meisten Pflegebedürftigen werden zu Hause versorgt, von Angehörigen oder von ausländischen Helferinnen. Wie geht es weiter, wenn sie nicht mehr ins Land kommen?
Vier Vergewaltiger wurden in Delhi hingerichtet. Das hilft niemandem.
Die gute Nachricht in der Krise: IG Metall und Arbeitgeber finden still zu einem neuen Tarifvertrag. Das sollte beispielgebend sein, um Millionen Menschen in der Krise ihren Job zu retten.
Meinung Die Überlastung der Geburtshilfe verschärft sich in der Corona-Krise unter dem Radar. Menschen nicht immer bestmöglich versorgen zu können, ist für Hebammen schon lang Alltag. Damit sich ihre Arbeitsbedingungen verbessern, muss die Politik dafür sorgen, dass sie mehr zu sagen haben.
Meinung Die Bekämpfung des Virus stellt die Menschen und das Recht unter Quarantäne. Aber auch die Not kennt ein Gebot - das Prinzip der Verhältnismäßigkeit.
Einst maximal verdichtete Freiheit, mitten in München.
Bundeskanzler Sebastian Kurz sieht erste Erfolge der harten Maßnahmen im Kampf gegen die Epidemie. Doch diese müssten auch weiterhin fortgesetzt werden.
Bayern und weitere Bundesländer verhängen Ausgangsbeschränkungen. Es drohen Bußgelder bis zu 25 000 Euro. Die Zahl der Infizierten wächst weiterhin stark.
Wegen der Corona-Krise ringt der Bundestag um seine Arbeitsfähigkeit. Die Abstimmung zur Lockerung der Schuldenbremse ist dabei eine besondere Herausforderung.
Meinung Viele interpretieren ihre Freiheitsrechte in Zeiten der Corona-Krise so, dass sie das Recht auf Leben vieler anderer gefährden. Deshalb ist eine Einschränkung der Freiheit aller nicht nur legitim, sondern geboten.