Corona-Krise:Wie sich Deutschland gegen das Virus wehrt

Bitte an Käuferinnen und Käufer an einem Marktstand auf dem Stadtmarkt in Augsburt. (Foto: dpa)

Von Schulschließungen bis zu Ausgangsbeschränkungen - das öffentliche Leben in Deutschland wird nach und nach immer stärker eingeschränkt. Eine Chronik der vergangenen Tage.

Von Anna Ernst und Markus C. Schulte von Drach

Als Ende Januar in Bayern die ersten mit dem Coronavirus infizierten Patienten identifiziert werden, gibt es noch die Hoffnung, ein größerer Ausbruch ließe sich verhindern. Das ist eine Illusion. Knapp vier Wochen später gibt es Fälle in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Danach breitet sich das Virus immer schneller aus. Am 28. Februar wird als erste weitreichende Reaktion die internationale Reisemesse ITB Berlin abgesagt. Am 3. März wird bekannt gegeben, dass auch die Leipziger Buchmesse nicht stattfinden wird. Andere Großveranstaltungen werden verschoben.

Das öffentliche Leben geht ansonsten noch uneingeschränkt weiter. Als die Regierung dann empfiehlt, dass auch Veranstaltungen mit mehr als 1000 Menschen nicht stattfinden sollten, ist das der Beginn einer Reihe von erheblichen Einschränkungen für die Menschen in Deutschland. Es geht jetzt nur noch darum, die Ausbreitung des Erregers zu verlangsamen, um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. So sollen Todesopfer vermieden werden. Was bislang unternommen wurde:

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