Zeitschriften:Jetzt wird's unpersönlich
Mit dem Kahlschlag bei Gruner + Jahr neigt sich auch die Ära der Personality-Magazine ihrem Ende zu. Zeit für einen letzten Blick in die Glitzerwelt.
Anna Ernst, Jahrgang 1989, ist Redakteurin im Ressort Kultur/Medien. Zuvor war sie knapp drei Jahre lang Nachrichtenredakteurin am SZ-Newsdesk. Von Februar bis Mai 2021 verantwortete sie von Costa Rica aus die Inhalte der Homepage SZ.de während der deutschen Nacht.
Bereits parallel zu ihrem Geschichtsstudium in Bochum hat Anna Ernst als freie Journalistin gearbeitet. Nach dem Volontariat bei der Funke-Mediengruppe in NRW und Berlin war sie zunächst als Lokalredakteurin und Reporterin tätig: bei der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung im Brennpunkt-Stadtteil Duisburg-Marxloh sowie bei der Schwäbischen Zeitung in Baden-Württemberg.
Mit dem Kahlschlag bei Gruner + Jahr neigt sich auch die Ära der Personality-Magazine ihrem Ende zu. Zeit für einen letzten Blick in die Glitzerwelt.
Sein inklusives Vox-Format "Zum Schwarzwälder Hirsch" bekommt gleich zwei Trophäen beim Grimme-Preis. Ansonsten dominieren die Öffentlich-Rechtlichen: von Böhmermann bis "Kontraste".
Bertelsmann bietet sechs Zeitschriften einem engeren Kreis an - und schließt die RTV Media Group. Betroffen sind 87 Mitarbeiter und sechs Millionen Leser.
Renommierte Ausbildungsstätten produzieren Instagram-Content für die Münchner Sicherheitskonferenz und riskieren ihre Unabhängigkeit.
Umsatzsteigerungen und Sparmaßnahmen: Axel Springer will seine Konzernbilanz um 100 Millionen Euro verbessern. Mit gravierenden Folgen für Belegschaft und Leser.
Axel Springer wird "Bild am Sonntag" und "Welt am Sonntag" künftig nur noch im Handel verkaufen.
Während der CEO in einer internen Show den Kahlschlag erläutert, trifft man sich bei Gruner + Jahr zum "Public Viewing" im Foyer. Hier exklusiv: Szenen eines Trauerspiels.
Der RBB hat die oberste Führungsebene der Ex-Intendantin Schlesinger vor die Tür gesetzt. Die Betroffenen wehren sich.
Wenn Bertelsmann 23 Magazine einstellt, hat das Folgen für den Handel. Der formuliert einen Hilferuf.
1000 Stellen weg: Wie bereitet man den großen Kahlschlag bei Bertelsmann vor? Einblick in die interne Anleitung des Konzerns.
Das Magazin "Art" ist erfolgreich, wie die Bilanzen zeigen. Dass Bertelsmann es nun verkauft, ist skurril. Und womöglich eine Chance.
Wie geht es nach dem Kahlschlag mit den Heften von Gruner + Jahr weiter? Das Wirtschaftsmagazin bekommt eine neue Führung.
Bertelsmann-CEO Thomas Rabe räumt Unsicherheiten bei seiner Kahlschlag-Entscheidung ein. Für die "Geo Epoche" gibt es nun neue Hoffnung.
Nach Kahlschlag bei Bertelsmann: Ein Gespräch mit Hamburgs Mediensenator Carsten Brosda, der Auswirkungen auf die gesamte Verlagsbranche fürchtet.
Bertelsmann-Chef Thomas Rabe verkündet in wenigen Minuten unter Buhrufen einen Kahlschlag: Zig Hefte des Hamburger Traditionshauses Gruner + Jahr sollen weg - und 1000 Stellen.
"Brigitte", "Geo", "Art": In der kommenden Woche gibt es offenbar einen Beschluss zu den Magazinen von Gruner + Jahr.
Der WDR-Rundfunkrat beschäftigt sich mit der Beziehung des Moderators Louis Klamroth mit Aktivistin Luisa Neubauer. Am Abend zuvor widmete sich der Fernsehjournalist in seiner Sendung dem Klima.
Der Ex-Moderator Carsten Weidling wird aus Argentinien eingeflogen. Er ist als Zeuge im Fall des wegen Betrugs angeklagten Ex-MDR-Unterhaltungschef geladen. Auch ihm droht ein Prozess.