:Hamburger Innensenator fordert Solidarität mit der Polizei
Hamburg (dpa) - Der Hamburger Innensenator Michael Neumann hat die Bevölkerung zu Solidarität mit Polizisten aufgerufen. Die Polizei habe nicht nur den Rückhalt des Senats verdient, sondern darüber hinaus die Solidarität von Politik und Zivilgesellschaft, sagte der SPD-Politiker. Chaoten aus ganz Deutschland und dem Ausland seien gestern massiv gewalttätig geworden. Sie hätten auch nicht davor zurückgeschreckt, unbeteiligte Passanten zu gefährden. Es sei gut, dass die Polizei eine ganze Reihe von ihnen habe festnehmen können.
Menschenrechte
:Chodorkowski gegen Olympia-Boykott in Russland
Berlin (dpa) - Der Kremlgegner Michail Chodorkowski hat sich gegen einen Boykott der ersten russischen Olympischen Winterspiele ausgesprochen. Die Spiele in Sotschi seien ein "Fest des Sports" für Millionen von Menschen.
Menschenrechte
:Chodorkowski verlangt Freilassung von Timoschenko in Ukraine
Berlin (dpa) - Kremlgegner Michail Chodorkowski fordert, die in der Ukraine inhaftierte Oppositionsführerin Julia Timoschenko freizulassen. Das Schicksal der schon mehrere Wochen lang von proeuropäischen Protesten erschütterten Ex-Sowjetrepublik lasse ihn nicht kalt, weil er auch viele Verwandte in der Ukraine habe. Bei einer Pressekonferenz in Berlin sprach sich Chodorkowski außerdem gegen einen Boykott der Olympischen Winterspiele in Sotschi aus. Ein "Fest des Sports sollte man nicht verderben", sagte er.
Menschenrechte
:Extra: Der Ex-Milliardär dürfte noch immer reich sein
Moskau (dpa) - Als einst reichster Mann Russlands verfügt der Kremlgegner Michail Chodorkowski (50) vermutlich noch heute über ein ansehnliches Vermögen.
Menschenrechte
:Chodorkowskis erster Auftritt in der Öffentlichkeit
Berlin (dpa) - Der vom Kreml begnadigte Unternehmer und Regierungskritiker Michail Chodorkowski hat sich in Berlin erstmals der Öffentlichkeit gezeigt. Im dunklen Anzug, weißen Hemd und dezent blauer Krawatte beantwortet der vorgestern aus Russland ausgereiste Chodorkowski Fragen ausgewählter Journalisten. Selbst als das Gespräch auf die schwersten Momente seiner Haftzeit kommt und seine Entbehrungen, behält der kurz geschorene Chodorkowski die Fassung.
Menschenrechte
:Analyse: Geheimaktion Chodorkowski lässt Putin glänzen
Moskau (dpa) - Als "Triumphator", "Wladimir der Sieger" und sogar "Putin, der Allmächtige" findet sich der russische Präsident nach der Spezialoperation "Chodorkowski" in Moskaus Medien wieder.
Kernanliegen der SPD in Frage gestellt
:Seehofer fordert Ausnahmen beim Mindestlohn
Die Große Koalition hat die Regierung erst vor wenigen Tagen übernommen, da riskiert der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer bereits einen Konflikt mit SPD-Arbeitsministerin Andrea Nahles. Der bayerische Ministerpräsident will Ausnahmen beim Mindestlohn für Praktikanten und Rentner durchsetzen - gegen den erklärten Willen der SPD.
Thailand
:Massenproteste gegen Regierung gehen weiter
Die Regierungschefin hat Neuwahlen versprochen. Doch genau das wollen die Oppositionellen in Thailand nicht. Mit Trillerpfeifen bewaffnet gingen wieder Zehntausende auf die Straße.
Menschenrechte
:Chodorkowski will sich aus der Politik heraushalten
Berlin (dpa) - Der von Kremlchef Putin begnadigte Ex-Öl-Milliardär Chodorkowski will sich politisch in Russland nicht einmischen und auch nicht um sein altes Vermögen kämpfen. Die russische Opposition muss ohne den einst schärfsten Kritiker Putins auskommen.
Menschenrechte
:Chodorkowski will russische Opposition nicht finanzieren
Berlin (dpa) - Der von Kremlchef Putin begnadigte Ex-Öl-Milliardär Chodorkowski will sich politisch in Russland nicht einmischen und auch nicht um sein altes Vermögen kämpfen. Die russische Opposition muss ohne den einst schärfsten Kritiker Putins auskommen.
Wunsch nach bilateralen Beziehungen
:Kuba bietet USA Dialog an
Die USA und Kuba waren sich bislang in inniger Feindschaft verbunden. Doch nun scheint sich das Verhältnis der Nachbarländer zu entkrampfen: Nachdem sich die zwei Staatschefs Raúl Castro und Barack Obama während der Trauerfeier für Nelson Mandela ungewohnt freundlich begrüßt hatten, geht Castro nun einen weiteren Schritt auf die USA zu.
Menschenrechte
:Chodorkowski will in Zukunft keine Politik betreiben
Berlin (dpa) - Der Kremlgegner Michail Chodorkowski will der russischen Opposition kein Geld geben und werde in Zukunft auch keine Politik betreiben. Nach seiner Freilassung aus russischer Lagerhaft kündigte der Ex-Milliardär nun in Berlin an, dass er künftig nicht als "Sponsor für politische Parteien" auftreten wolle. Chodorkowski gab auch bekannt, dass er auf einen neuen Rechtsstreit um den früheren Ölkonzern Yukos verzichten will. Als Chef von Yukos war er einst zum reichsten Mann Russlands geworden.
Von der Leyen in Afghanistan
:Frühstücken mit der Truppe
Marmeladen-Semmel statt Helm: So mancher Verteidigungsminister zeigte sich beim Besuch in Afghanistan gerne als harter Kerl in Camouflage. Die ersten Bilder aus Masar-i-Scharif von Ursula von der Leyen sehen da ganz anders aus.
Menschenrechte
:Chodorkowski will russische Opposition nicht finanzieren
Berlin (dpa) - Der Kremlgegner Michail Chodorkowski will der russischen Opposition kein Geld geben. Nach seiner Freilassung aus russischer Lagerhaft kündigte der Ex-Milliardär in Berlin an, dass er die Opposition gegen Präsident Wladimir Putin nicht finanzieren werde.
Menschenrechte
:Chodorkowski will auf Yukos-Rechtsstreit verzichten
Berlin (dpa) - Der Kremlgegner Michail Chodorkowski will nach seiner Freilassung auf einen neuen Rechtsstreit um den früheren Ölkonzern Yukos verzichten. "Ich werde nicht um meine Yukos-Anteile kämpfen", sagte Chodorkowski heute vor Journalisten in Berlin.
Menschenrechte
:Chodorkowski will russische Opposition nicht finanzieren
Berlin (dpa) - Der Kremlgegner Michail Chodorkowski will der russischen Opposition kein Geld geben. Nach seiner Freilassung aus russischer Lagerhaft kündigte der Ex-Milliardär heute in Berlin an, dass er die Opposition gegen Präsident Wladimir Putin nicht finanzieren werde.
Menschenrechte
:Stichwort: Der Checkpoint Charlie
Berlin (dpa) - Der Checkpoint Charlie zählte zu den berühmtesten Grenzübergängen im einst geteilten Berlin. Der Kontrollpunkt wurde 1961 im Zuge des Mauerbaus errichtet. Er verband den West-Berliner Bezirk Kreuzberg des Amerikanischen Sektors mit dem Ost-Berliner Bezirk Mitte des Sowjetischen Sektors.
Verkehrsminister Dobrindts Pläne
:Maut ja, Twittern nein
Spätestens 2015 sollen ausländische Autofahrer auf deutschen Straßen Maut zahlen. Das kündigte Alexander Dobrindt, der neue Minister für Verkehr und digitale Infrastruktur, in einem Interview an. Und auch auf den digitalen Datenautobahnen will er einige Veränderungen - allerdings nicht bei sich selbst.
Menschenrechte
:Chodorkowski lehnt Schuldbekenntnis ab
Berlin (dpa) - Der Kremlgegner Michail Chodorkowski sieht sich trotz des Gnadenerlasses durch Russlands Präsident Wladimir Putin weiterhin als unschuldig an.
Menschenrechte
:Chodorkowski lässt Entscheidung über Aufenthaltsort offen
Berlin (dpa) - Der Kremlgegner Michail Chodorkowski will sich die Entscheidung über seinen künftigen Aufenthaltsort nach seiner Freilassung aus der langjährigen Lagerhaft offen halten.
Menschenrechte
:Chodorkowski lässt Entscheidung über Aufenthaltsort offen
Berlin (dpa) - Der Kremlgegner Michail Chodorkowski will sich die Entscheidung über seinen künftigen Aufenthaltsort zunächst offen halten. Er werde mit seiner Frau besprechen, wo sie leben werden, sagte Chodorkowski jetzt vor Journalisten in Berlin. Der ehemalige Milliardär und seine Frau Inna haben drei gemeinsame Kinder. Aus erster Ehe hat Chodorkowski noch einen Sohn. Der 50-Jährige war vorgestern aus seiner langjährigen Lagerhaft freigelassen worden und dann gleich nach Deutschland gereist.
Demonstrationen
:Linke Organisation: 500 verletzte Demonstranten in Hamburg
Hamburg (dpa) - Bei den Krawallen in Hamburg sind nach Angaben linker Organisationen rund 500 Demonstranten verletzt worden, als eine Kundgebung zum Erhalt des Kulturzentrums "Rote Flora" eskalierte. 20 Demonstranten seien schwer verletzt worden, berichtete ein Sprecher des "Ermittlungsausschusses" unter Berufung auf Angaben von Sanitätern. Die Organisation kümmert sich bei Demonstrationen im linken Spektrum um Festgenommene. Feuerwehr und Polizei konnten keine konkreten Angaben über die Zahl der verletzten Demonstranten machen.
Konflikte
:Von der Leyen gegen Totalabzug der Truppen aus Afghanistan
Masar-i-Scharif (dpa) - Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen will das militärische Engagement in Afghanistan auch nach 2014 fortsetzen. Die Kampfmission Isaf gehe zu Ende. Aber hier sei enorm viel erreicht worden, und das wolle man sichern, sagte die sie heute nach einem Treffen mit dem Kommandeur der Nato-geführten Truppe Isaf in Masar-i-Scharif. "Was begonnen worden ist, wollen wir auch vollenden", so von der Leyen wörtlich. Deutschland hat bis zu 800 Soldaten für den Nato-Folgeeinsatz angeboten.
Chodorkowskij nach der Freilassung
:"Ich habe keine Pläne, in die Wirtschaft zurückzukehren"
Michail Chodorkowskij will nach seiner überraschenden Freilassung vorerst nicht nach Russland zurückkehren und keinerlei politisches Amt anstreben. Auch eine Rückkehr in die Wirtschaft schließt er aus, wie er vor Journalisten in Berlin sagte. Dem deutschen Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher dankte er für dessen Hilfe, die zu Chodorkowskijs Freilassung geführt habe.
Verteidigungsministerin von der Leyen auf Truppenbesuch
:Intensivkurs Afghanistan
Viel wird über die erste Frau an der Spitze des Verteidigungsministeriums diskutiert. Nur wenige Tage nach ihrem Amtsantritt ist Ursula von der Leyen nun zu einem Blitzbesuch nach Afghanistan geflogen - mitten hinein in die Realität der Bundeswehr. SZ-Journalist Nico Fried ist mitgereist und berichtet im Interview, wie die Truppe auf ihre neue Oberbefehlshaberin reagiert.
Menschenrechte
:Erster Auftritt in Berlin: Chodorkowski lehnt Schuldbekenntnis ab
Berlin (dpa) - Der Kremlgegner Michail Chodorkowski sieht sich trotz des Gnadenerlasses durch Russlands Präsident Wladimir Putin weiterhin als unschuldig an. "Die Macht wollte immer von mir ein Schuldbekenntnis, doch das war unannehmbar für mich", sagte Chodorkowski heute in Berlin. Der 50-Jährige äußerte sich in einem kleinen Kreis von Journalisten erstmals in der Öffentlichkeit. Am Mittag will er im Mauermuseum am Checkpoint Charlie auch eine Pressekonferenz geben.
Syriens Machthaber Assad
:Zwischen Terror und Stabilität
Syriens Machthaber Assad lässt Fassbomben über Wohngebieten abwerfen und Menschen in Folterkellern verschwinden. Außer der Opposition ist dennoch kaum einer am Sturz des Herrschers interessiert - schließlich sorgt er für Stabilität.
Geheimdienste
:Israel fordert wegen Überwachungsberichten Erklärung von USA
Tel Aviv (dpa) - Israel fordert wegen der angeblichen Überwachung seiner Spitzenpolitiker Erklärungen von den USA. Nach neuesten Enthüllungen hatten der US-Geheimdienst NSA und sein britischer Partnerdienst GCHQ Ex-Ministerpräsident Ehud Olmert und den früheren Verteidigungsminister Ehud Barak im Visier.
Menschenrechte
:Chodorkowski will vorerst nicht nach Russland zurückkehren
Moskau (dpa) - Kremlgegner Michail Chodorkowski will erst einmal nicht nach Russland zurückkehren. Das sagte er in einem heute in Moskau veröffentlichten Interview der kremlkritischen Zeitschrift "The New Times". Wenn er zurückkehre, könnten sie ihn ein zweites Mal schon nicht mehr rauslassen, weil es formell viele Gründe gebe, für die man ihn festhalten könne, sagte der 50-Jährige. Er glaube, dass sich Kremlchef Wladimir Putin mit der Begnadigung auch leicht getan habe, weil er direkt nach Deutschland ausgereist sei.
Menschenrechte
:Chodorkowski will vorerst nicht nach Russland zurück
Moskau/Berlin (dpa) - Der aus dem Straflager entlassene Kremlgegner Michail Chodorkowski (50) will vorerst nicht nach Russland zurückkehren. Das sagte er in einem am Sonntag in Moskau veröffentlichten Interview der kremlkritischen Zeitschrift "The New Times".
Parlament
:Kubas Präsident Castro bietet USA erneut Dialog an
Havanna (dpa) - Kurz nach der historischen Begegnung mit US-Präsident Barack Obama in Südafrika hat Kubas Staatschef Raúl Castro dem großen Nachbarland erneut einen Dialog angeboten. "Wir glauben, dass wir eine zivilisierte Beziehung aufbauen können", sagte der 82-Jährige vor dem Parlament in Havanna.
Menschenrechte
:Kremlgegner Chodorkowski lobt Genschers Verhandlungen mit Putin
Moskau(dpa) - Michail Chodorkowski hat die Rolle von Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher bei seiner Freilassung gelobt. Für solche Verhandlungen sei jemand nötig gewesen, der für Kremlchef Wladimir Putin vertrauenswürdig gewesen sei und für ihn selbst. Das sagte der Kreml-Gegner einer russischen Journalistin heute in Berlin. Genscher trug entscheidend dazu bei, dass das Gnadengesuch kein schriftliches Schuldeingeständnis beinhaltete. Auf das hatte Putin stets Wert gelegt. Um 13.00 Uhr will Chodorkowski in Berlin eine Pressekonferenz zu seinen Zukunftsplänen geben.
Reform des Strafrechts
:Warum Mord nicht gleich Mord ist
Eine Frau bringt nach einem Ehe-Martyrium nachts den Haustyrannen um. Obwohl es nicht schuldangemessen ist, bleibt dem Gericht kaum eine Wahl: Lebenslange Haft für einen Mord aus "Heimtücke". Der Druck auf die Regierung wächst, endlich eine Reform der Nazi-Gesetzestexte anzupacken.
Steuern
:Bericht: Dreimal so viele Selbstanzeigen von Steuersündern
Berlin (dpa) - Die Zahl der Selbstanzeigen mutmaßlicher Steuersünder ist massiv gestiegen. Nach einer Umfrage der "Welt am Sonntag" unter den Finanzministerien der 16 Bundesländer gingen in diesem Jahr bereits mehr als 24 000 Selbstanzeigen ein - dreimal so viele wie noch im Vorjahr.
Demonstrationen
:120 Polizisten bei Demonstration in Hamburg verletzt
Hamburg (dpa) - Bei den Krawallen nach der Demonstration für den Erhalt des linken Kulturzentrums "Rote Flora" in Hamburg sind 120 Polizisten verletzt worden. 19 Beamte erlitten schwere Verletzungen. Die Polizei nahm insgesamt 21 Demonstranten fest. 320 Demonstranten seien während der Kundgebung vorläufig in Gewahrsam genommen und dann wieder freigelassen worden. Über das Ausmaß der angerichteten Sachschäden gibt es laut Polizei noch keinen detaillierten Überblick.
Menschenrechte
:Chodorkowski tritt in Berlin ins Rampenlicht
Berlin (dpa) - Um 13.00 Uhr ist es soweit. Michail Chodorkowski tritt in Berlin vor die Medien. Das erste Mal nach mehr als zehn Jahren russischer Lagerhaft. Der Kreml-Kritiker will sich vor der internationalen Presse zu seinen Zukunftspläne äußern. Putin hatte Chodorkowski vorgestern begnadigt. Außenminister Steinmeier sieht nun eine gute Grundlage für weitere Gespräche mit Russland. Unabhängig von den Motiven seien es gute Entscheidungen, die in Moskau in den letzten Tagen gefallen sind, sagte er dem "Tagesspiegel am Sonntag".
Neue Verteidigungsministerin
:Von der Leyen zu erstem Truppenbesuch in Afghanistan
Gerade mal fünf Tage ist Verteidigungsministerin von der Leyen im Amt, da stellt sie sich schon bei der Truppe am Hindukusch vor. Sie wolle damit zeigen, dass sie für die Soldaten da sei. Der Besuch soll zwei Tage dauern.
Konflikte
:Von der Leyen besucht erstmals Bundeswehrsoldaten in Afghanistan
Masar-i-Scharif (dpa) – Blitzbesuch in Afghanistan: Erst fünf Tage ist Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen im Amt, schon ist sie zu ihrem ersten Truppenbesuch in Afghanistan eingetroffen. Die CDU-Politikerin landete am Morgen im Bundeswehr-Feldlager in Masar-i-Scharif. Ihr sei wichtig, einfach auch mit diesem Besuch zu zeigen: Das hier sind Soldatinnen und Soldaten, die sind für uns da, sagte die 55-Jährige nach ihrer Ankunft im Camp Marmal. Von der Leyen ist die erste Oberbefehlshaberin der Bundeswehr.
Parteien
:Rösler kommt beim Weltwirtschaftsforum in der Schweiz unter
München (dpa) - Der frühere FDP-Vorsitzende Philipp Rösler hat einen neuen Job gefunden. Der Ex-Bundeswirtschaftsminister arbeitet nach "Focus"-Angaben ab dem Februar 2014 für das Weltwirtschaftsforum in Genf. Dort wird er für die weltweiten Regierungskontakte der Stiftung zuständig sein. Verbunden mit der neuen Aufgabe sei ein Abschied aus Deutschland. Er werde mit meiner Familie in die Schweiz ziehen, sagte Rösler dem Nachrichtenmagazin laut Vorabbericht vom Sonntag.
Konflikte
:UN-Generalsekretär fordert Ende der Gewalt im Südsudan
Manila (dpa) - UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat die Konfliktparteien im Südsudan zur Mäßigung aufgerufen. Er fordere, dass alle politischen und militärischen Führer sowie die der Milizen die Kampfhandlungen stoppen und dass der Gewalt gegen Zivilisten ein Ende gesetzt werde, sagte Ban heute bei einem Besuch auf den Philippinen. Zugleich rief er Präsident Salva Kiir und dessen Gegner zu Verhandlungen auf. Laut Ban haben inzwischen mehr als 40 000 Menschen in UN-Einrichtungen in dem Land Zuflucht gesucht.
Verteidigung
:Von der Leyen würdigt Leistung der Truppe in Afghanistan
Masar-i-Scharif (dpa) - Zum Auftakt ihres ersten Truppenbesuchs in Afghanistan hat Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen die Leistung von tausenden deutschen Soldaten in dem seit zwölf Jahren laufenden Einsatz gewürdigt. "Wir wissen alle, wie ernst der Einsatz hier ist, wie großartig die Leistung ist, die die Bundeswehr, die Soldatinnen und Soldaten hier leisten", sagte sie in Masar-i-Scharif. Von der Leyen ist die erste Oberbefehlshaberin in der Geschichte der Bundeswehr. In Afghanistan sind derzeit rund 3100 Bundeswehrsoldaten stationiert, darunter etwa 200 Frauen.
Menschenrechte
:Chodorkowski tritt ins Rampenlicht - Pressekonferenz in Berlin
Berlin (dpa) - Michail Chodorkowski sucht die Öffentlichkeit: Nach zehn Jahren Haft stellt sich der Kreml-Kritiker erstmals der internationalen Presse. In Berlin will er sich heute zu seinen Zukunftspläne äußern. Das Medien-Interesse ist enorm. Mehrere Fernsehsender wollen die Pressekonferenz des Erzrivalen von Russlands Präsident Wladimir Putin live übertragen - auch nach Russland. Über die weiteren Pläne des einst reichsten Mannes Russlands ist bisher nichts bekannt. Der 50-Jährige hat ein Visum, das ihn dazu berechtigt, ein Jahr in Deutschland zu bleiben.
Demonstrationen
:Schwere Krawalle in Hamburg bei Demonstration für «Rote Flora»
Hamburg (dpa) - Nach den schwersten Krawallen seit Jahren hat sich die Lage in Hamburg in der Nacht entspannt. Zuvor war es zu stundenlangen Auseinandersetzungen gekommen, die sich bei einer Kundgebung für den Erhalt des linken Kulturzentrums "Rote Flora" entzündet hatten. Im Schanzenviertel und auf St. Pauli gerieten Einsatzkräfte und Demonstranten immer wieder aneinander. 117 Polizisten wurden verletzt - 16 von ihnen so schwer. Die Organisatoren der Demonstration kritisierten einen "massiven Einsatz von Schlagstöcken, Pfefferspray und Wasserwerfern".
Konflikte
:Von der Leyen zu erstem Truppenbesuch in Afghanistan
Masar-i-Scharif (dpa) - Fünf Tage nach ihrem Amtsantritt ist Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen zu ihrem ersten Truppenbesuch in Afghanistan eingetroffen. Die CDU-Politikerin landete mit ihrem Regierungsflieger im nordafghanischen Hauptquartier der Internationalen Schutztruppe Isaf in Masar-i-Scharif. Die 55-Jährige ist die erste Oberbefehlshaberin in der Geschichte der Bundeswehr. In Afghanistan sind derzeit rund 3100 Bundeswehrsoldaten stationiert, darunter etwa 200 Frauen.
Konflikte
:Eil +++ Von der Leyen zu erstem Truppenbesuch in Afghanistan
Masar-i-Scharif (dpa) – Fünf Tage nach ihrem Amtsantritt ist Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen zu ihrem ersten Truppenbesuch in Afghanistan eingetroffen. Die CDU-Politikerin landete am Morgen mit ihrem Regierungsflieger im nordafghanischen Hauptquartier der Internationalen Schutztruppe Isaf in Masar-i-Scharif.
Demonstrationen
:117 Polizisten bei Krawallen in Hamburg verletzt
Hamburg (dpa) - 117 Polizisten sind in Hamburg bei Krawallen nach einer Demonstration für den Erhalt des besetzten Kulturzentrums "Rote Flora" verletzt worden. 16 Beamte mussten im Krankenhaus behandelt werden, wie ein Polizeisprecher sagte. Ein Polizist aus Niedersachsen wurde durch einen Steinwurf so schwer verletzt, dass er bewusstlos in eine Klinik kam. Wie viele Randalierer im Schanzenviertel und im Stadtteil St. Pauli verletzt wurden, ist noch unklar. Durch den massiven Einsatz von Schlagstöcken, Pfefferspray und Wasserwerfern habe es zahlreiche Verletzte gegeben, hieß es von den Organisatoren.
Demonstrationen
:117 Polizisten bei Krawallen in Hamburg verletzt
Hamburg (dpa) - 117 Polizisten sind in Hamburg bei Krawallen nach einer Demonstration für den Erhalt des besetzten Kulturzentrums "Rote Flora" verletzt worden. 16 Beamte mussten im Krankenhaus behandelt werden, wie ein Polizeisprecher sagte. Ein Polizist aus Niedersachsen wurde durch einen Steinwurf so schwer verletzt, dass er bewusstlos in eine Klinik kam. Wie viele Randalierer im Schanzenviertel und im Stadtteil St. Pauli verletzt wurden, ist noch unklar. Durch den massiven Einsatz von Schlagstöcken, Pfefferspray und Wasserwerfern hab es zahlreiche Verletzte, hieß es von den Organisatoren.
Steuern
:Bericht: Dreimal so viele Selbstanzeigen von Steuersündern
Berlin (dpa) - Die Zahl der Selbstanzeigen mutmaßlicher Steuersünder ist massiv gestiegen. Nach einer Umfrage der "Welt am Sonntag" unter den Finanzministerien der Bundesländer gingen in diesem Jahr bereits mehr als 24 000 Selbstanzeigen ein - dreimal so viele wie noch im Vorjahr. 2012 hatten sich nur rund 8100 Bürger bei den Behörden gemeldet. Die meisten Selbstanzeigen gab es demnach in Baden-Württemberg. Bei einer Selbstanzeige besteht die Möglichkeit, straffrei auszugehen. Allerdings müssen Steuersünder dafür komplett reinen Tisch machen.
Parlament
:Kubas Präsident Castro bietet USA erneut Dialog an
Havanna (dpa) - Kurz nach der historischen Begegnung mit US-Präsident Barack Obama in Südafrika hat Kubas Staatschef Raúl Castro dem großen Nachbarland erneut einen Dialog angeboten. "Wir glauben, dass wir eine zivilisierte Beziehung aufbauen können", sagte der 82-Jährige vor dem Parlament in der Hauptstadt Havanna. Kubas politisches und soziales Modell sei allerdings nicht verhandelbar. Beide Länder sind seit Jahrzehnten verfeindet. Seit 1961 unterhalten Washington und Havanna auch keine diplomatischen Beziehungen.
Menschenrechte
:Kreml-Kritiker Chodorkowski äußert sich zu seiner Zukunft
Berlin (dpa) - Nach zehn Jahren Haft stellt sich der Kreml-Kritiker Michail Chodorkowski heute erstmals der internationalen Presse. Im privaten Mauermuseum am Checkpoint Charlie in Berlin will er seine Zukunftspläne vorstellen. Das Medien-Interesse ist enorm. Mehrere Fernsehsender wollen die Pressekonferenz des einstigen Milliardärs live übertragen, auch nach Russland. Präsident Wladimir Putin hatte seinen prominentesten Kritiker am Freitag begnadigt. Nach der Freilassung reiste Chodorkowski gleich nach Berlin, wo er gestern seine Familie traf.