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Archiv für Ressort Panorama - Dezember 2008
894 Meldungen aus dem Ressort Panorama
Zum Jahreswechsel hin legt der Winter in einigen Regionen Deutschlands noch einen Gang zu: Der Deutsche Wetterdienst warnte vor einem starken Schneesturm im Nordosten Deutschlands.
Drei Tote, tausende Menschen von der Stromversorgung abgeschnitten und die Armee im Einsatz. Eine Flut macht England zu schaffen.
Im Zuge der Emanzipation haben die Frauen das Terrain des einstigen Jägers und Sammlers erobert. Nun werden auch noch ganz neue Forderungen gestellt - etwa von Bayerns Sozialministerin.
Ob pulverisierte Reptil-Exkremente oder die Sechs-Tage-Antifaltenmaske schon im Altertum musste leiden, wer schön sein wollte. Und nicht nur das: Oft setzten die Damen der feinen Gesellschaft für das perfekte Make-Up ihr Leben aufs Spiel.
Die Milliardärswitwe hat das Vermögen ihrem Sohn zugesprochen - Tochter Dannielynn wird nicht erwähnt. Inzwischen zanken vier Männer um die Vaterschaft der Kleinen. Nur eins scheint sicher: Wer die Millionen verwalten darf.
In Mexiko ist der Vulkan Colima ausgebrochen. Der sogenannte "Feuer-Vulkan" spie Lava, glühende Felsbrocken und kilometerhohe Aschewolken aus.
"Wir hoffen, dass er bald wieder da ist" - an der Schule des 17-jährigen Marco herrscht Unverständnis über seine Verhaftung.
71 Sendungen muss Harald Schmidt in diesem Jahr für die ARD produzieren, bisher sind es erst 24, darum muss er jetzt nachsitzen. Dabei liegt die Schuld gar nicht mal bei ihm.
Vor Berlins Wahrzeichen soll während der Weltmeisterschaft sechs Wochen lang Dauerparty herrschen - auf Deutschlands größter Fanmeile.
Die Hochwasserlage an Isar und Donau hat sich leicht entspannt. Aber noch kämpft man vielerorts gegen Dammbrüche. In drei Landkreisen blieb der Katastrophenalarm bestehen. Am Freitagnachmittag soll die Hochwasserwelle Straubing und in der Nacht zum Samstag Passau erreichen.
Was bisher an Gammelfleisch entdeckt wurde ist ekelerregend. Doch in Wahrheit ist die Lage noch viel schlimmer, vermutet der Bundesverband der deutschen Ernährungswirtschaft.
Die Scots Guards sind die Paradesoldaten der britischen Königin - und amüsieren durch ihr stoisches Auftreten die Touristen in London. Nun tauchte ein Video auf, das einige der Wachleute betrunken und in eindeutiger Pose zeigt. Die Armee ist not amused.
Mit einem Vermögen von rund 46,5 Milliarden Dollar bleibt Bill Gates der reichste Mann der Welt. Unterdessen wurde einer der "Aldi-Brüder" von einem indischen Stahl-Baron deutlich überholt und von Platz drei verdrängt.
Der Mörder von Jakob von Metzler klagt vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gegen die Bundesrepublik Deutschland. Grund für die Klage in Straßburg sei die Folterandrohung, der Magnus Gäfgen nach seiner Festnahme ausgesetzt war.
Unser Schweigen ist die Katastrophe nach den Katastrophen.
Man glaubt es nicht: Die Queen wechselt die Automarke.
Profimusiker haben mehr graue Zellen als Amateure und Nichtmusiker - aber sind nicht zwangsläufig intelligenter.
In Spitzbergen, der nördlichsten Siedlung der Welt, werden derzeit alle bisher aus der Arktis bekannten Temperaturrekorde gebrochen.
Eine Episode des vor mehr als 50 Jahre blutig niedergeschlagenen Volksaufstand von 1956 beschäftigt nun Straßburger Richter.
Wie schön: Die Bundesbürger gehen selten fremd. Besonders die Frauen. Und wenn doch, dann eher aus altruistischen Beweggründen — zum Beispiel, um die Beziehung zu retten.
Ein japanisches Walfangschiff ist in der Antarktis in Brand geraten. An Bord: 1000 Tonnen Öl und Chemikalien. Neuseeland schlägt Alarm.
Am Flughafen in Antalya ist eine junge Deutsche festgenommen worden. Sie wollte 20 Kilo Heroin nach Deutschland schmuggeln.
Auf Wunsch ihres früheren Ehemanns Roger Vadim hat die Hollywood-Schauspielerin vor über dreißig Jahren in Paris Callgirls ins Ehebett eingeladen.
Eine Nacht zerstört das Leben von Andrej Sytschow: Er wird gequält - und verliert beide Beine und die Genitalien.
Udo Jürgens hat den deutschen Schlager endlich auf ein musikalisch ernst zu nehmendes Niveau gehoben - ein Aufruf zur Würdigung.
Indem Schnappauf den Bären zum Abschuss freigebe, schüre er die Hysterie in der Bevölkerung und animiere schießwütige Trophäenjäger zur Jagd in den bayerischen Alpen, so der umweltpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Ludwig Wörner.
Bruno ist tot - und die Empörung groß. Übereilt sei die Entscheidung des Umweltministeriums gewesen, das Tier zum Abschuss freizugeben, heißt es häufig. Umweltminister Schnappauf und seine Mitarbeiter haben inzwischen ein Konzept entwickelt, wie man mit Bären-Besuch in Zukunft umgehen will.
Laut einer britischen Studie sind die Bewohner des Südseestaates Vanuatu die glücklichsten der Welt. Dort freut man sich wenig über die Platzierung.
Lillian Asplund überlebte den Untergang des Luxusliners. Nun starb die Frau mit der bewegenden Biografie im Alter von 99 Jahren in den USA.
In einem Bergwerk sitzen sechs Kumpel 450 Meter unter der Erde fest. Noch immer gebe es keinen Funkkontakt.
Blau kommt: Nachdem Hamburg vor knapp einem Jahr die grün-beige Polizeiuniform durch blaue Kluft ersetzt hat, zogen nun andere Länder nach. Höchste Zeit für eine Stilkritik.
Der Täter ist identifiziert. Nach Angaben der Polizei erschoss der 23-jährige Cho Seung-Hui die 32 Menschen auf dem Campus der Virginia-Tech-Universität. Nach weiteren Quellen hat der Amokschütze einen hasserfüllten Abschiedsbrief hinterlassen.
Ein gebürtiger Münchner wurde in den USA verhaftet, weil er offenbar Kinderpornos sammelte. Der Mann hatte einen tadellosen Ruf - und war Makler für Luxusimmobilien.
Ein uneheliches Kind hat Monacos neuer Fürst Albert II. bereits anerkannt - der Junge könnte allerdings ein paar Halbgeschwisterchen haben: Reichlich bürokratisch erklärte der Grimaldi-Fürst: "Es gibt andere Personen mit ungefähr denselben Fällen".
Mit dem Schlagwort "Geiz ist geil" werden viele Kunden in die Geschäfte der Saturn-Media-Holding gelockt. Verbraucherschützer warnen vor falschen Versprechungen - und verklagen das Ingolstädter Unternehmen.
Auf einem Symposium diskutieren Ärzte und Psychiater, ob die Hauptstadt kränker macht als andere Orte.
Vor tausenden Touristen hat eine 40-jährige Italienerin in Rom die berühmteste Szene aus dem Film "La Dolce Vita" nachgespielt. Anders als einst Anita Ekberg badete die Frau aber splitternackt im Trevi-Brunnen.
Deutschlands Tischfußball-Spieler wollen weg vom Kneipenimage. Ein Verein aus dem niedersächsischen Kickermekka Badenstedt ist Vorreiter bei der Professionalisierung.
Der Castor-Transport hat Niedersachsen erreicht. Die Demonstranten machen sich bereit, doch nach dem Tod eines 21-jährigen Franzosen ist die Stimmung gedrückt. Der Protest könne nicht wie ursprünglich geplant weitergehen, darin sind sich die Aktivisten der Anti-Atom-Bewegung einig.
Der mutmaßliche tschechische Mörder und Betrüger Radovan Krejcir wird festgenommen, doch er könnte Helfer in der Justiz haben.
Eisregen, Schnee und Glatteis hatten Fußgänger und Autos bereits gestern ins Schlingern gebracht. In Bayern starben vier Menschen. Auch in der Nacht hat es vor allem im Süden und Osten Deutschlands wieder gekracht auf den Straßen.
Zwölf Stunden vor seiner Hochzeit ist ein 23-jähriger Afroamerikaner im Kugelhagel der Polizei gestorben. Der Mann hatte mit Freunden in einer verdächtigten Strip-Bar gefeiert.
Im Tiefflug über den Atlantik - mit der "Hydroptère", dem schnellsten Segelboot aller Zeiten, bricht der Bretone Alain Thébault alle Rekorde.
Zwei Schüler aus dem kleinen Dorf Tessin in Mecklenburg stehen vor Gericht. Sie haben gestanden, die Eltern eines Freundes ermordet zu haben. Immer noch weiß niemand, warum. Das Verbrechen hat das Leben im Dorf verändert.
US-Schauspielerin Renée Zellweger hat ihre üppigen Formen in der Rolle als "Bridget Jones" sehr genossen. Inzwischen trägt sie wieder eine kleinere BH-Größe.
Drängler, Raucher, nackte Haut und "bitte" sagen - Europäer bekennen, was sie nervt und was ihnen fehlt. Die Deutschen entpuppen sich dabei als erstaunlich geruhsam.
Der zum Tode verurteilte Charles Victor Thompson hat im texanischen Houston die Wachleute mit einem Ausweis der Staatsanwaltschaft getäuscht. Auf seiner filmreifen Flucht hat er bisher keine Spuren hinterlassen.
Sie war nicht süß wie Zucker, sondern furchtbar sauer: Wie eine Furie soll Amelle Berrabah von der britischen Girlband Sugababes auf eine junge Frau eingeschlagen haben.
Einen Tag nach Bekanntwerden des Mordes an einem Insassen der Justizvollzugsanstalt Siegburg werden die grauenerregenden Einzelheiten über den Tod des 20-Jährigen bekannt. Selbst der Bonner Oberstaatsanwalt ist fassungslos.