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Archiv für Ressort Medien - 2018
1499 Meldungen aus dem Ressort Medien
Produzent Oliver Berben stellt seine neue Serie "Parfum" gerade auf der Berlinale vor. Den Bestseller von Patrick Süskind verfilmte Tom Tykwer schon vor Jahren fürs Kino. Also noch ein Remake?
Katharine Graham wagte es, sich in der Watergate-Affäre gegen US-Präsident Nixon zu stellen - und schrieb Geschichte. Ein Kinofilm erzählt jetzt, wie die Verlegerin der "Washington Post" den Mächtigen die Stirn bot.
Die KEF errechnet Überschuss von 544 Millionen bei den Sendern für die Jahre 2017 bis 2020. Für den Beitrag spielt dieser sogenannte "Zwischenbericht" keine Rolle. Aber der KEF-Chef rechnet trotzdem schon jetzt mit einer Beitragserhöhung im Jahr 2021.
Lippfische, die Muscheln knacken und Mantarochen, die selbst Wasserstrudel produzieren - die neuen Folgen der BBC-Doku "Der Blaue Planet" zeigen intelligentes Leben unter Wasser. Und das in beeindruckenden Bildern.
Nach der Freilassung Deniz Yücels diskutieren Politiker bei "Anne Will" über den weiteren Umgang mit der Türkei. Die konsequenteste Schlussfolgerung zieht ein Nicht-Politiker.
Der Berliner Fall "Meta" ist mit Liebe zum Detail erzählt. Leicht ist der Film zwar nicht zu durchblicken. Aber es lohnt sich.
Ein Bericht wirft der ARD bei ihren Vorschlägen zur Strukturreform zu wenig Willen zur Veränderung vor - die Vorschläge enthielten kaum Ideen für das Programm. Beim NDR kritisiert man dagegen den Bericht selbst.
"Sofias Krieg" basiert auf wahren Geschichten; der Podcast hat die Unsicherheit in Zeiten terroristischer Bedrohungen zum Thema. Auch im WDR-Radio ist er zu hören - zu einer für das Thema ungewöhnlichen Uhrzeit.
Im Plattenbau zu leben, für manchen ist das eine gruselige Vorstellung. Sky macht daraus jetzt eine Horrorserie.
Im Berliner "Tatort" ermitteln Rubin und Karow in einem Film-im-Film-im-Film-im-Film. Es ist ausgerechnet dieser eher abgedrehte Fall, der die abgedrehten Kommissare erdet.
Harald Martenstein ist ein Star-Kolumnist. Aber irgendwann entdeckte er die Politik. Inzwischen wollen ihn viele sehr gerne loswerden. Warum eigentlich?
"Drive" und "Inception" sind zwei Pole des neueren Kinos: Totale Kontrolle hier, vollkommene Orientierungslosigkeit dort. Dazwischen Filme, in denen es wenigstens möglich scheint, das Heft in die Hand zu bekommen - zu einem hohen Preis.
Dem Menschen sind Grenzen gesetzt, in Raum und Zeit. Das Radio reißt sie ein. Sogar der Tod wird herausgefordert. Einmal mit Erfolg. Oft ohne. Das hindert die Menschen aber nicht, große Wagnisse einzugehen. Denn eine kleine Chance immerhin besteht.
Es ist ein hartes Jahr für den italienischen Fußball. Aber eine Doku-Serie über den FC Juventus Turin zeigt nur Glanz und Glorie. Am Verein liegt das nicht.
Als Journalist hat Deniz Yücel unbeirrt Missstände benannt. Dass er während seiner Haft mehrere Journalistenpreise gewann, liegt auch an diesem ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit.
Wie geht man mit einem US-Präsidenten um, der seine eigene Karikatur ist? Mit einer Zeichentrickserie wie der von Stephen Colbert? Wer das für zu harmlos hält, irrt sich.
Produktplatzierungen kennen Zuschauer meist aus US-Serien. Jetzt gibt es Streit um die Comedy-Serie "Pastewka".
Eine interne Untersuchung des Senders kann keine Nachlässigkeit des ZDF erkennen. Viele der Akten über Produktionen von Dieter Wedel existieren allerdings nicht mehr.
In Berlin-Kreuzberg lesen Anne Will, Herbert Grönemeyer und andere Texte von Deniz Yücel, der seit nun einem Jahr in der Türkei inhaftiert ist. Das zeigt: Protest kann Spaß machen.
Gesine Schmidt hat eine Vorliebe dafür, ihre Hörspiele von dokumentarischem Material aus zu entwerfen. Jetzt hat sie sich in "Pfirsichblütenglück" die Paarbeziehungen zwischen Deutschen und Chinesen vorgenommen.
Die Erlöse aus TV-Rechten für englischen Fußball sollten wieder mal alle Grenzen sprengen - jetzt könnten sie aber sogar weniger werden.
Produzent Ryan Murphy heuert für viel Geld bei Netflix an. Das passt zur Investitionsoffensive. Er ist nicht der erste Superstar der alten Fernsehwelt, der gewechselt hat.
Der Journalist Deniz Yücel ist seit mehr als 365 Tagen in türkischer Haft. Nun erscheint sein neues Buch. Die Herausgeberin erzählt, wie man mit einem Mann im Hochsicherheitsgefängnis kommuniziert.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Frankreich soll tiefgreifend reformiert werden, so will es Staatspräsident Emmanuel Macron. Ausgerechnet jetzt verliert die Rundfunkanstalt wegen Günstlingswirtschaft ihren Intendanten.
Die nachdenkliche, vorsichtige SWR-Dokumentation "Gefährliche Lust" befragt Täter, Opfer und Verfolger von Kindesmissbrauch, ohne es irgendjemandem leicht zu machen. Dadurch wird der Film interessanter, als der säftelnde Titel erahnen lässt.
Die Angst vor rechten Machthabern treibt Europäer als unerwünschte Asylbewerber an die Küsten Afrikas - eine geniale Idee. Leider interessiert sich der Film "Aufbruch ins Ungewisse" kaum für seine Figuren.
Die Partei will eine eigene PR-Abteilung gründen, die Inhalte direkt an ihre Anhänger kommuniziert. Ziel ist es, von traditionellen Medien unabhängig zu werden.
Die Serie "The Bold Type" wagt sich an die komplexeren Fragen des Frauseins. Allerdings nur bis zur nächsten Party.
Besonders schlimm ist das aber nicht, denn es gibt tolle Tanzeinlagen, Explosionen und einen Kommissar Lessing, der beinahe zum Sheriff mutiert.
In "House of Cards" spielte er den Barbecue-Besitzer, der Frank Underwood die besten Spareribs der Stadt serviert. Wahrhaft göttlich fand "The Wire"-Erfinder David Simon Catheys Stimme. Am Freitag ist der Emmy-Preisträger gestorben.
Die frühere Unterhaltungschefin des US-Senders NBC, Jennifer Salke, übernimmt die Produktionssparte des Internetkonzerns.
"Das Ding des Jahres" oder: Stefan Raab erfindet eine langweilige Fernsehshow.
Wer ist für das Chaos in der SPD verantwortlich - Martin Schulz, Sigmar Gabriel oder Andrea Nahles? Darüber streiten deutsche Medien - und machen sich Sorgen um die Zukunft des Landes.
In der neuen Serie "Here and Now" leckt die amerikanische Linke nach Trumps Wahlsieg ihre Wunden - und sucht nach einem Weg raus aus der Sinnkrise.
Der "Daily Express" trommelt für einen harten Brexit, der "Daily Mirror" warb vor dem EU-Referendum für den Verbleib. Jetzt fusionieren die ungleichen Blätter.
Der Verleger Dirk Ippen übernimmt gemeinsam mit einer Verlegerfamilie aus Gießen die "Frankfurter Rundschau" und die "Frankfurter Neue Presse". Interessant ist das für ihn vor allem aus Vermarktungsgründen.
Unerhörte Geschichten laufen im Radio: Die DDR hat so etwas wie Computer erfunden und den "Beatles" gehuldigt. Die Oper wird vom Sockel der Hochkultur geschubst. Und Maschinen sind die besseren Dichter. Vieles davon ist wahr. Und der Rest ein schöner Wunschtraum.
Steingart vergreift sich verbal in seinem Newsletter zur Causa Martin Schulz und entwirft eine krude Mordfantasie. Es ist nicht das erste Mal, dass der Journalist sich am SPD-Chef abarbeitet.
Vor einer Woche machte unser Autor Gerhard Matzig in einem Artikel Schluss mit seiner alten Liebe, dem "Tatort". Der Koordinator der ARD-Krimireihe will das nicht einfach hinnehmen.
Running Sushi mit Mädchen, Nacktbilder am Strand: "Germany's Next Topmodel" startet zackig in die 13. Runde, der #metoo-Debatte zum Trotz.
Stefan Raab hat auf der Höhe seines Erfolgs erklärt, dass er nicht mehr vor die Kamera geht. Jetzt hat er eine neue TV-Show produziert. "Das Ding des Jahres" kürt die beste Erfindung, aber schauen wir mal: Tritt Raab wirklich nicht auf?
Amazon als Joker im englischen TV-Rechtepoker: Der Konzern hat schon für Tennis viel Geld hingelegt, nun hofft die Premier League auf den neuen Bieter - und auf einen Rekorderlös.
Wer die Olympischen Spiele live verfolgen will, sollte mit einem Sendersuchlauf starten. In Pyeongchang sind ARD und ZDF zum ersten Mal nur Untermieter von Discovery. Eine Übersicht.
ARD-Hierarchen versprechen Aufklärung im Fall Wedel: Ergebnisse der Untersuchung in allen Sendern sollen in wenigen Wochen vorliegen. Programmchef Herres appelliert an die Kreativen, Missstände zu benennen.
Eine Frau kämpft nach dem Tod um den richtigen Platz im Jenseits: Die Sitcom "The Good Place" verhandelt das Karma-Prinzip schrill und digital.
Die 136 Jahre alte Zeitung hat einen neuen Eigentümer. Das weckt Hoffnung. Denn intern steckt das Blatt in einer vertrackten Krise.
Wer geht aus den Verhandlungen als Siegerin hervor - die SPD, die Union, oder gar die AfD? Und wie würde die künftige Regierung Europa verändern? Die Presseschau zum Koalitionsvertrag.
Darf eine Illustrierte den Ex-Bundespräsidenten beim Shoppen zeigen? Mit der Frage musste sich nun der Bundesgerichtshof beschäftigen. Das Urteil hat auch mit der gesellschaftlichen Rollenverteilung zwischen Mann und Frau zu tun.
In der ZDF-Comedysendung hatte sich der Moderator über die Rede eines stotternden AfD-Politikers lustig gemacht. Ein Versehen sei das gewesen, sagte der Sender nun.
Recherchen über Ungereimtheiten und eine Razzia beim "Newsweek"-Mutterkonzern kosten den Chefredakteur und weitere Mitarbeiter des traditionsreichen US-Magazins ihre Jobs.