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Zur Zeitung
Zu groß für Mama
Immer mehr Frauen bringen ihre Kinder per Kaiserschnitt zur Welt. Das liegt meist nicht an medizinischen Gründen - die Babys sind schlicht zu groß. Über die Zusammenhänge von Wohlstand und Wachstum.
Goldrausch im Norden
Die Arktis schmilzt, die Temperaturen steigen doppelt bis dreifach so schnell wie im Rest der Welt und alle zieht es dorthin: die Fischer, die Züchter, die Kreuzfahrer, die Gasfirmen... Eine Erkundungsfahrt.
"Eine alles umarmende Liebe"
Voodoo-Priester praktizieren bis heute in New Orleans. Sie kommunizieren mit den Toten, helfen bei psychosomatischen Beschwerden und Beziehungsproblemen. Ein Besuch.
Zwei Schüsse, die das Land spalten
Am 21. Februar 1919 wird der bayerische Ministerpräsident Kurt Eisner auf dem Weg zum Parlament ermordet. Über den Tod eines revolutionären Helden und die Folgen.
"Der Kunstmarkt hat nichts mit Kunst zu tun"
Der Schweizer Künstler Urs Fischer über eine irrationale Branche, wie man Werke aus Lebensmitteln vor dem Verschimmeln bewahrt und warum seiner Meinung nach jeder Künstler eine Meise hat.
Vor 50 Jahren begann der Sechstagekrieg zwischen Israel und Teilen der arabischen Welt. Bilder zu einem nur scheinbar erfolgreichen Militärschlag.
Das Weißrussische wird vom Russischen verdrängt, nun erstarkt eine Gegenbewegung. In Schulen erfährt die Sprache eine Renaissance.
Von Frank Nienhuysen
Nur 46 Jahre alt wurde der legendäre US-Präsident - sein Leben war geprägt vom Krieg, von Krisen und von Krankheit, aber auch von der Familie und angeblichen Affären.
Am Samstag wird der russische Schriftsteller Andrej Bitow achtzig Jahre alt. Sein deutscher Verlag hat nun sein "Georgisches Album" in einer Neuausgabe in die Bibliothek Suhrkamp aufgenommen.
Von Stephan Wackwitz
Dieser Roman aus dem Jahr 1935 klingt wie die Zeitung von heute: Sinclair Lewis schildert eine populistische Machtergreifung in den USA und den Rausch der Gemeinsamkeit.
Von Willi Winkler
Japans Kaiser Akihito will seit langem abdanken und darf nun endlich. Andere wollten an ihrer Macht festhalten und mussten sie aufgeben. Ein Überblick über die denkwürdigsten Rücktritte.
Von Benedikt Herber
Nach fast zehnjährigen Verhandlungen über die Visaliberalisierung dürfen Ukrainer nun visafrei in die EU reisen. Russland reagiert hämisch auf die Annäherung zwischen Brüssel und Kiew .
Der Betriebsrat des Helios-Klinikums in Dachau ruft zum Protest auf und fordert neue Arbeitsplätze, um die Pflege entscheidend zu verbessern. Anscheinend ist die Belegschaft zu massiven Streiks bereit
Von Wolfgang Eitler, Dachau
Auf der Befreiungsfeier in der KZ-Gedenkstätte Dachau beklagen Redner einen erstarkenden Rassismus und ermahnen die Politik, rechtsextreme Entwicklungen nicht auf die leichte Schuler zu nehmen
Von Walter Gierlich
Die Gedenkfeiern zum 72. Jahrestag der Befreiung des KZ Dachau stehen im Schatten einer besorgniserregenden Entwicklung: Die Zahl der antisemitischen Straftaten und fremdenfeindlichen Delikte hat stark zugenommen.
Von Helmut Zeller, Dachau
Auch wenn die CSU mit ihrer Erinnerungspolitik guten Willens ist - ihre historische Verantwortung hat sie nicht wirklich begriffen. Diese besteht auch darin, gegen den wachsenden Antisemitismus vorzugehen
Von Helmut Zeller
Münchner Philharmoniker und Philharmonischer Chor mit Beethoven und Schostakowitsch
Von Michael Stallknecht
Mehr als 20 Konzerte hat die Swing-Kombo "3 Generationen Max Greger" gespielt. Nach dem Tod des Ausnahme-Saxofonisten kümmern sich jetzt Sohn und Enkel um das musikalische Erbe. Als Talentiertester gilt Max Greger jr. jr. - doch der ist jetzt Fachanwalt für Urheberrecht
Von Oliver Hochkeppel
Eine Sonderschau im Berliner Musikinstrumenten-Museum erzählt von der Geschichte der elektronischen Musik - von der Kinoorgel über das Theremin bis in die Gegenwart. Der Audioguide leistet hier besonders wertvolle Dienste.
Von Lothar Müller
Eigenes Geld, eigene Pässe und eigene Minister: Transnistrien hat alles, was ein Staat braucht. Trotzdem wird es von keinem Land der Welt anerkannt.
Von Jan Stremmel, Fotos von Emile Ducke
Mit der ersten Satirezeitschrift des Landes wollen ein paar Karikaturisten die bulgarische Elite aufs Korn nehmen. Blöd nur, dass selbst der Pressevertrieb in der Hand eines humorbefreiten Superreichen ist.
Von Florian Hassel
17 n. Chr., vor 2000 Jahren, starb der römische Dichter Ovid im Exil am Schwarzen Meer. Eine Hommage an den Kurator der antiken Mythologie und Lehrer der Liebeskunst.
Von Durs Grünbein
Die Literatur in Zeiten des Terrors: In Leipzig reden geladene Gäste und Besucher der Buchmesse über Politik und wie sie die Welt erschüttert.
Jürgen Zarusky, Chefredakteur der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, über sperriges Schreiben, den eigenen Youtube-Kanal und die Arbeitsbedingungen russischer Historiker
Interview von Gerhard Fischer
Lorenz Jäger erzählt das Leben des extremen Denkers und rezeptiven Genies Walter Benjamin mit großer Anteilnahme, jedoch ohne ihn zum Märtyrer zu verklären.
Von Philipp Felsch
Die norwegische Journalistin Erika Fatland hat fünf ehemalige Sowjetrepubliken Zentralasiens bereist. Dabei hat sie erstaunliche Gegensätze entdeckt und den Hang vieler Bewohner zur Nostalgie kennengelernt.
Von Renate Nimtz-Köster
Katerina Poladjan und Henning Fritsch reisen nach Sibirien, weit hinaus nach Russisch-Fernost. Er reist, weil er es kann, sie ist auf der Suche nach ihrer Herkunft. Den wirklich interessanten Fragen weichen sie leider mal mehr, mal weniger witzig aus.
Von Tim Neshitov
Vielen in Russland gilt die Prosa Andrej Platonows als unübersetzbar. Gabriele Leupold beweist, dass es doch geht. Mit ihrer Neuübersetzung des Romans "Die Baugrube" ist sie für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert.