Wladimir Putin ist seit 1999 an der Macht. Und es bestehen keinerlei Zweifel, dass Putin auch diese bis Sonntag laufende Präsidentschaftswahl haushoch gewinnen wird. Die Wahl sei „ein Bestätigungsritual“, das nichts mit freien und fairen Wahlen zu tun habe, sagt SZ-Russland-Korrespondentin Silke Bigalke. Es gebe Zielvorgaben des Kremls, dass die Wahlbeteiligung bei mehr als 80 Prozent liegen müsse. Alles darunter würde als Versagen des russischen Staatsapparates verstanden werden. Die Opposition sei kalt gestellt, es gebe nur noch subtile, allerdings sehr gefährliche Möglichkeiten, Widerstand zu zeigen.
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Bigalkes Reportage über die Wahlfarce in Russland finden Sie HIER.
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