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Portrait  Silke Bigalke

Silke Bigalke

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Silke Bigalke berichtet seit Ende 2018 für die Süddeutsche Zeitung aus Moskau. Zuvor lebte sie fast fünf Jahre als Korrespondentin in Stockholm und schrieb von dort über Skandinavien und das Baltikum. Zur SZ kam sie bereits 2011 als Volontärin. Silke Bigalke hat in Köln Politik und Volkswirtschaftslehre studiert, während des Studiums besuchte sie die Kölner Journalistenschule.

Neueste Artikel

  • SZ PlusRussland
    :Ins Straflager für ein paar Zettel

    Die Künstlerin Alexandra Skotschilenko hat Preisschilder in einem russischen Supermarkt ausgetauscht, um den Krieg zu kritisieren. Diese subtile Regimekritik reichte für ein hartes Urteil.

    Von Silke Bigalke
  • SZ PlusAntisemitismus in Russland
    :"Wie kann man Frieden schließen mit einer Organisation, die töten will?"

    Präsident Putin verurteilt den Hamas-Terrorismus nicht, in Moskau häufen sich antisemitische Äußerungen, in Dagestan stürmte ein antisemitischer Mob einen Flughafen. Wie geht es den Juden im Land? Ein Gespräch mit Russlands Oberrabbiner Berel Lazar.

    Interview: Silke Bigalke, Moskau
  • SZ PlusMeinungRussland und der Krieg in Nahost
    :Erst mal Schuld zuweisen - und lavieren

    Nützen die Kämpfe zwischen Israel und der Hamas dem Kreml? So einfach ist es nicht. Das Land hat eine große jüdische Gemeinde - und eine sowieso schon kritische muslimische Bevölkerung im Kaukasus. Also sagt Putin nur das Nötigste. Wenn das mal klug ist.

    Kommentar von Silke Bigalke
  • SZ PlusMeinungDagestan
    :Der Westen war's, wer sonst?

    Ein antisemitischer Mob will auf einem Flughafen in Russland Passagiere aus Israel lynchen. Der Kreml biegt sich schnell eine Erklärung dafür zurecht.

    Kommentar von Silke Bigalke
  • SZ PlusAntisemitismus in Russland
    :"Wir verstehen Ihre Empörung sehr gut"

    Nach dem Angriff junger Muslime in Dagestan auf ein Flugzeug aus Tel Aviv reagieren Russlands Machthaber zurückhaltend. Wer Schuld hat an den antisemitischen Randalen? Die Ukraine und der Westen, heißt es hier.

    Von Silke Bigalke, Moskau
  • SZ PlusKaukasus
    :Abkehr von Moskau

    Armeniens Premierminister Nikol Paschinjan distanziert sich immer deutlicher vom Kreml. Und kündigt jetzt ein mögliches Friedensabkommen mit Aserbaidschan an.

    Von Silke Bigalke, Moskau
  • SZ PlusMeinungRussland
    :Recht, welches Recht?

    Im Wladimir-Putin-Staat braucht es nicht viel, um als politischer Gefangener zu enden. Nun geht es auch noch deren Verteidigern an den Kragen. Warum? Weil sie die Lebensversicherung jener sind, die anders denken.

    Kommentar von Silke Bigalke
  • SZ PlusRussland
    :Eingesperrt, weil er die Rechte anderer verteidigt

    Der russische Jurist Alexej Lipzer gehört zum Verteidiger-Team von Alexej Nawalny. Nun sitzt er, wie zwei seiner Kollegen, im Gefängnis.

    Von Silke Bigalke
  • SZ PlusRussland
    :Lehren in Zeiten des Krieges

    An russischen Schulen wird nach mehr als 30 Jahren die "militärische Grundausbildung" wieder eingeführt. Und auch in anderen Fächern steht Patriotismus an erster Stelle - sogar in Mathematik.

    Von Silke Bigalke, Moskau
  • SZ PlusRussland
    :Wenn Verteidiger zu Mitgefangenen werden

    Drei Anwälte des Oppositionellen Alexej Nawalny sitzen in Untersuchungshaft, ein beispielsloser Vorgang. Immer häufiger werden russische Verteidiger selbst Opfer von Strafverfolgung. Doch wer steht dann noch den Mandanten bei?

    Von Silke Bigalke, Moskau
  • SZ PlusChina und Russland
    :Der Präsident auf großer Reise

    Putin in Peking - das ist wichtig für die Selbstinszenierung des Kremlherrschers. Aber hinter verschlossenen Türen geht es Russland und China nicht nur um schöne Bilder.

    Von Silke Bigalke, Moskau
  • SZ PlusBergkarabach
    :Exodus aus einer Heimat, die keine mehr ist

    Mehr als die Hälfte aller Bewohner von Bergkarabach ist bereits geflohen - und hat erschöpft und hungrig Armenien erreicht. Doch nicht jeden lassen die aserbaidschanischen Soldaten gehen.

    Von Silke Bigalke
  • Flüchtlinge aus Bergkarabach kommen in Armenien an

    Kaukasus
    :Wie ist die Lage in Bergkarabach?

    Nach den Angriffen Aserbaidschans fliehen Tausende nach Armenien. Noch immer fehlen Lebensmittel, Medikamente und Benzin. Nach der Explosion eines Treibstoffdepots soll es Hunderte Opfer geben.

    Von Silke Bigalke, München
  • MeinungBergkarabach
    :Die Schutzmacht Russland war keine

    Der Konflikt um die Bergregion im Südkaukasus ist vorerst entschieden - auf Kosten der Bevölkerung. Doch die Spannungen im Hintergrund zwischen Russland und der Türkei sind damit noch lange nicht behoben.

    Kommentar von Silke Bigalke
  • SZ PlusKaukasus
    :Angst in den Kellern von Bergkarabach

    Aserbaidschan greift die überwiegend von Armeniern bewohnte Region an. Die Menschen dort sind wegen einer Blockade von der Außenwelt abgeschnitten, jetzt erleben sie womöglich den Beginn eines neuen Krieges.

    Von Silke Bigalke, Moskau
  • SZ PlusRussland und Nordkorea
    :Große Gesten, viele Geheimnisse

    Wladimir Putin empfängt Kim Jong-un im Weltraumbahnhof Wostotschny. Details ihrer Vereinbarungen verraten sie nicht, aber Kim zeigt großes Interesse an russischer Raketentechnologie.

    Von Silke Bigalke, Moskau
  • SZ PlusMeinungRussland
    :Moskau, das bin ich

    Bei den sogenannten Wahlen in den Regionen des Landes versuchten die Behörden nicht einmal mehr, einen demokratischen Anschein zu wahren.

    Kommentar von Silke Bigalke, Moskau
  • SZ PlusRussland
    :Kaum noch Widerstand gegen Putins Kandidaten

    Fast überall bei den Regionalwahlen in Russland triumphiert die Kremlpartei "Einiges Russland". Doch Wahlbeobachter stellen zahlreiche Verstöße fest.

    Von Silke Bigalke, Moskau