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Wege aus dem Lockdown
Schnelltests in Apotheken, Schulen oder zuhause könnten die Rückkehr in den Alltag ermöglichen. Wissenschaftler und Politiker haben dafür nun Vorschläge vorgelegt.
Wo das Ich sich auflöst
Die Philosophin Simone Weil wuchs in einer wohlhabenden Familie auf, kämpfte im Spanischen Bürgerkrieg, suchte nach einer Religion ohne Gott und gab das Essen auf, bis sie starb. Annäherung an eine sonderbare Heilige der jüngsten Tage.
Es war eine Königstochter
Die saudische Prinzessin Basmah bint al-Saud sitzt seit zwei Jahren ohne Anklage im Gefängnis. Welches Verbrechen ihr vorgeworfen wird, ist unklar.
Der tiefe Fall des Andrew Cuomo
In der Krise galt der Gouverneur von New York State als Stimme der Vernunft der Hoffnung. Doch nun versinkt Cuomo in einem Strudel von Skandalen.
"Halt, stop, so geht es nicht weiter"
Christian Krachts neuer Roman "Eurotrash" wirkt klar autobiografisch. Kann das sein? Der Schriftsteller über seine Familie und das Spiegelkabinett der Literatur.
Land der Zettelwirtschaft
Ungenutzter Impfstoff, fehlende Schnelltests: Obwohl die Zeit drängt, wird weiter diskutiert statt gehandelt. Warum kriegt Deutschland das nicht hin?
"Es ist grauenhaft"
Nach einem gefährlichen Herpesausbruch bei der Reitturnierserie in Valencia sind mehrere Tiere verendet - und viele nicht mehr zu retten. Der Weltverband befürchtet eine weitere Ausbreitung des Virus.
Vorteil Federer
Nach einem Jahr Zwangspause spielt Tennis-Star Roger Federer wieder Turniere - mit fast 40 Jahren. Geld ist dabei zweitrangig. Denn längst ist der Schweizer der erfolgreichste Unternehmer unter den Profisportlern.
"Es ist so wichtig, dass man sich nicht von anderen Frauen bedroht fühlt"
Die Münchner Autorin und Filmemacherin Jovana Reisinger über Menstruation, Macht und Gewalt.
Wer kriegt was wann?
Bayern gibt Impfstoff nach Tschechien ab, davon erhofft man sich in den Grenzlandkreisen einen positiven Effekt. Die Reaktionen sind gemischt - vor allem aber stellt sich die Frage: Wann kommt die Immunisierung im Freistaat endlich in Schwung?
110 Demonstranten treten in Poing für Offenheit und gegen Fremdenhass ein. Mehrere Redner senden Signale an Charlotte Knobloch.
Von Korbinian Eisenberger, Poing
Jugendliche tragen zur Verurteilung des rechtsextremen Videobloggers Nikolai Nerling bei. Vor Gericht enttarnen sie die Aussagen des selbsternannten "Volkslehrers" als Holocaustleugnung.
Von Thomas Radlmaier, Dachau
Freunde und Familie erinnern zum 100. Geburtstag von Max Mannheimer an sein Vermächtnis
Von Julia Putzger und Helmut Zeller, Dachau
Max Mannheimer war Holocaust-Überlebender, begnadeter Erzähler und unermüdlicher Mahner. Am heutigen 6. Februar wäre er 100 Jahre alt geworden.
Von Helmut Zeller
Der Holocaust-Überlebende Max Mannheimer ist vor dreieinhalb Jahren gestorben. Zu seinem 100. Geburtstag am 6. Februar erinnern sein Sohn Ernst und seine Tochter Eva auf zwei Veranstaltungen an ihren Vater
Zur Feier der Umbenennung und der fertig gestellten Teilsanierung des Gebäudes warnen prominente Festredner vor den Gefahren von Antisemitismus und Hass.
Von Alexandra Leuthner, Grafing
Zum Festakt diese Woche sind Charlotte Knobloch und Kultusminister Michael Piazolo angekündigt. Zwei Schüler äußern sich zu ihren antisemitischen Chat-Äußerungen.
Ernst Mannheimer ist fassungslos über den antisemitischen Chat einer neunten Klasse des Grafinger Gymnasiums. Die Schule soll schon bald den Namen seines Vaters Max Mannheimer tragen.
Die ganze Schule hat sich für den Holocaust-Überlebenden als Patron ausgesprochen. Bald wird sein Name am Schulgebäude stehen.
Bei einer berührenden Feier in der Garchinger Mittelschule verneigen sich Angehörige, Festredner wie Schüler vor einem großen Menschen.
Von Gudrun Passarge, Garching
Das Max Mannheimer Haus feiert 20-jähriges Bestehen. Die Mehrheit der Kommunalpolitiker in der Stadt wollte die Einrichtung zur Auseinandersetzung mit der Nazigeschichte verhindern - heute sieht die Begegnungsstätte auf eine einmalige Erfolgsgeschichte zurück.
Von Petra Schafflik und Helmut Zeller
Kaum einer hielt die Erinnerung an die Verbrechen der Nazis so wach wie er. Nun wird der Holocaust-Überlebende am richtigen Ort geehrt.
Von Jakob Wetzel
Der verstorbene Jazz-Musiker Coco Schumann wurde bei Wolfratshausen aus dem berüchtigten Todesmarsch befreit. Im späteren Waldram war er beim Historischen Verein zu Gast.
Von Julian Erbersdobler
Als Insasse des Mühldorfer Todeszugs hatte er eine ambivalente Beziehung zu Poing. Die Gemeinde gedenkt ihm nun doppelt.
Von Alexandra Leuthner, Poing
Geretsrieder Realschüler setzen sich kreativ mit der NS-Zeit auseinander. Bei der Vernissage ihrer Ausstellung bekennen sie sich zu Zivilcourage und Menschenrechten.
Von Wolfgang Schäl
Landtag und Stadt Dachau erinnern an den Zeitzeugen Max Mannheimer. Die Gedenkfeiern werden vom erstarkten Antisemitismus im Land überschattet
Von Helmut Zeller, Dachau
Bei manchen Parolen könnte man fuchsteufelswild werden. Es gibt aber auch viele Ebersberger, die das Problem der Hungerstreiker erkennen. Sie rufen am Samstag um 11 Uhr zur Solidaritätskundgebung vor dem Landratsamt auf.
Kommentar von Korbinian Eisenberger
Das Bürgerhaus wird nach ihm benannt
Putzbrunn sollte die nach dem von der NS-Diktatur eingesetzten Bürgermeister Michael Haslbeck benannte Straße in Max-Mannheimer-Straße umbenennen.
Kommentar von Wolfgang Krause
Der 88-jährige Israeli wird neuer Vizepräsident im Häftlingsverband. Der soll mehr als bisher in politische Auseinandersetzungen eingreifen.
Die SPD will eine Schule nach dem verstorbenen Zeitzeugen Max Mannheimer benennen.
Offenbar fürchtet man sich vor rechten Schmierereien, wenn die neue Straße hieße wie der KZ-Überlebende.
Von Matthias Köpf und Sebastian Jannasch
1999 verhinderte Putzbrunns damaliger Bürgermeister die Umbenennung der nach einem von der NSDAP eingesetzten Rathauschef benannten Straße. Nun ist das Thema wieder aktuell.
Von Stefan Galler, Putzbrunn
Der KZ-Überlebende zeigt im April seine Bilder in Ebersberg. Es ist einer seiner letzten Besuche in der Region, im September stirbt der 96-Jährige
Von Rita Baedeker, Ebersberg
Poing war einer der Schicksalsorte des Holocaust-Überlebenden Max Mannheimer. Jetzt will ihn die Gemeinde ehren, indem sie eine Straße, einen Platz oder ein Gebäude nach ihm benennt
Von Barbara Mooser, Poing