Fukushima

SZ PlusNuklearkatastrophe von Fukushima
:Die Wälder sind noch immer verstrahlt

Nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima ließ die japanische Regierung aufwendig radioaktiv kontaminierte Erde abtragen. Forscher ziehen nun eine zwiespältige Bilanz.

Von Andreas Jäger

SZ PlusMeinungAtomkraft
:Wie ein Sprung in der Schallplatte

Union und FDP wollen zurück zur Atomkraft. Offensichtlich haben sie diese Position noch nicht bis zum Ende durchdacht. Sonst wüssten sie: Das kann nicht gutgehen.

Kommentar von Michael Bauchmüller

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Fukushima: Schadet das Kühlwasser dem Meer?

Japan pumpt kontaminiertes Kühlwasser aus dem Atomkraftwerk Fukushima ins Meer. Jetzt gibt es Protest. Ist der gerechtfertigt?

Von Thomas Hahn und Ann-Marlen Hoolt

Atomkraftwerk
:Japan beginnt Ableitung von Fukushima-Kühlwasser ins Meer

Die Behörden versichern, dass die radioaktiven Elemente aus dem Wasser gefiltert werden und die Ableitung unbedenklich ist. Nun startet am Donnerstag die Verklappung. Regionale Fischerverbände protestieren.

SZ PlusFukushima
:Wo Mütter die radioaktive Strahlung messen

Japan wird bald Kühlwasser aus dem zerstörten Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi ins Meer leiten. Die UN-Atomenergie-Agentur sieht darin kein Problem. Aber eine Bürgerinitiative misstraut den offiziellen Angaben.

Von Thomas Hahn

Atomruine
:Atombehörde segnet Japans Plan zur Entsorgung von Kühlwasser ab

Die Internationale Atomenergie-Organisation hat entschieden, dass die Entsorgung von gefiltertem Kühlwasser aus der Atomanlage Fukushima I den internationalen Standards entspricht.

SZ PlusAtomausstieg
:Am Ende steht: Nein danke!

Diesen Samstag sollen die letzten drei AKWs für immer ihren Dienst einstellen. Es ist der Schlusspunkt in einem bemerkenswerten Kapitel deutscher Geschichte.

Von Michael Bauchmüller

SZ PlusJapan
:Zurück in die Geisterstadt

Nach der Atomkatastrophe von Fukushima verfiel das Städtchen Futaba. Zwölf Jahre später kehren die ersten Anwohner zurück. Besuch in einem Ort, wo unter Unkraut zarte Hoffnungen wachsen.

Von Thomas Hahn

Isar 2
:Eon zu Gesprächen über längere AKW-Laufzeit bereit

Der Energiekonzern zeigt sich offen für einen längeren Betrieb des Kernkraftwerks in Niederbayern. Zuerst will man aber eine Prüfung der Bundesregierung abwarten.

Nuklearkatastrophe 2011
:Fukushima und kein Ende

Ein Gericht erklärt, Führungskräfte des Stromunternehmens Tepco seien verantwortlich für die dreifache Kernschmelze im Atomkraftwerk Fukushima. Warum erst jetzt?

Von Thomas Hahn

Theater
:Stellvertreter für die Katastrophe

Wie von Fukushima erzählen? Der Autor Nis-Momme Stockmann und der Regisseur Jan-Christoph Gockel versuchen es in ihrem Projekt "Der unsichtbare Reaktor" am Staatstheater Nürnberg.

Von Christine Dössel

Japan
:Starkes Erdbeben in Fukushima

Vier Menschen sterben bei der Erschütterung in der Region um die Atomruine. Das mächtige Beben weckt in Japan schlimme Erinnerungen an die Katastrophe von 2011.

Japan
:Sorglos in die Klimakrise

Umweltthemen spielen in Japan kaum eine Rolle, die Grünen können bei der Unterhauswahl am Sonntag nur indirekt antreten. Experten finden auch Japans neue Energiestrategie nicht überzeugend.

Von Thomas Hahn

SZ PlusAtomkraft
:Japans strahlende Zukunft

In Japan fahren sie zehn Jahre nach Fukushima wieder alte Reaktoren hoch. Als sei nichts gewesen. Unterwegs mit den wenigen, die sich fragen: Geht's noch?

Von Thomas Hahn
03:41

Fukushima
:Ein permanenter Notfall

Japan will behandeltes radioaktives Wasser aus dem zerstörten Atomkraftwerk Fukushima ins Meer leiten - wissenschaftlich gesehen ist das kein großes Problem. Aber Misstrauen ist angebracht.

Video von Thomas Hahn und Annika Sehn

MeinungJapan
:Weiter. Irgendwie

Die Betreiber des Katastrophen-Reaktors in Fukushima verklappen künftig behandeltes radioaktives Kühlwasser im Meer. Ein Skandal? Nicht unbedingt, vielmehr war die Entscheidung unvermeidlich, weil die geschmolzenen Reaktorkerne unermüdlich schwelen.

Von Thomas Hahn

Japan und das Fukushima-Wasser
:"Extrem unverantwortlich"

Japan will behandeltes radioaktives Wasser aus dem zerstörten Atomkraftwerk Fukushima ins Meer leiten - und bringt damit nicht nur Nachbarländer gegen sich auf.

Von Thomas Hahn

Leserdiskussion
:Fukushima-Wasser ins Meer: Ihre Meinung zur Entscheidung der japanischen Regierung

Die japanische Regierung will eine Million Tonnen kontaminiertes Wasser aus dem zerstörten Atomkraftwerk Fukushima Daiichi ins Meer ablassen. Seit der Atomkatastrophe im März 2011 müssen Reaktoren mit Wasser gekühlt werden, um eine Kernschmelze zu verhindern.

Nuklearkatastrophe von Fukushima
:Japan will eine Million Tonnen verstrahltes Wasser loswerden

Wohin mit dem kontaminierten Kühlwasser aus dem zerstörten Atomkraftwerk in Fukushima? Die japanische Regierung hat darauf nun eine Antwort gefunden: in den Pazifik.

SZ PlusAtomkraftwerk
:Zehn Jahre nach dem Unglück von Fukushima

Japan sollte das letzte Ziel seiner Weltreise sein. Stattdessen wurde Fukushima die Heimat von Jürgen Oberbäumer. Dann kam die Katastrophe - und die schmerzhafte Zeit danach.

Von Thomas Hahn

SZ PlusJapan
:Ein Jahrzehnt zu spät

Am 11. März 2011 kam es zur Kernschmelze im Atomkraftwerk Fukushima-Daiichi. Und doch hat Japan bis heute kaum spürbare Konsequenzen aus der Katastrophe gezogen. Das soll sich nun ändern.

Von Thomas Hahn

MeinungAtomenergie
:Kernkraft, ja bitte? Was für ein Irrtum

Zehn Jahre nach dem Fukushima-Unglück hat die Kernkraft weltweit wieder viele Anhänger - angeblich als bestes Mittel im Kampf gegen den Klimawandel. Dabei gibt es eine andere, saubere Lösung.

Kommentar von Michael Bauchmüller

Leserdiskussion
:Zehn Jahre nach Fukushima: Wie blicken Sie heute auf Atomkraft?

Die Reaktorkatastrophe in Japan hat in Deutschland zur Energiewende geführt. Das Bundeskabinett beschloss 2011 das Aus für acht Atomkraftwerke und einen stufenweisen Ausstieg aus der Kernenergie bis 2022. Europaweit halten viele Staaten weiter an Kernkraft fest, etliche wollen sogar neu einsteigen.

Kernkraft nach Fukushima
:Warum die Atomenergie an Bedeutung verliert

Trotz der Nuklearkatastrophe in Japan halten viele Staaten an der Atomenergie fest, etliche wollen sogar neu einsteigen. Am Niedergang der Technik dürfte das aber wenig ändern.

Von Christoph von Eichhorn

SZ PlusZehn Jahre Atomunfall von Fukushima
:Nachbeben

Am 11. März 2011 zerstörte ein Tsunami den Traum von sauberer Kernenergie. Die Strahlenbelastung ist fast verschwunden, aber das alte Leben vieler Menschen ist für immer verloren.

Von Thomas Hahn, Okuma

SZ PlusZehn Jahre Atomunfall von Fukushima
:Nachbeben

Am 11. März 2011 zerstörte ein Tsunami den Traum von sauberer Kernenergie. Die Strahlenbelastung ist fast verschwunden, aber das alte Leben vieler Menschen ist für immer verloren.

Klimakolumne
:Kehrt die Atomkraft zurück?

Vor zehn Jahren besiegelte das Unglück von Fukushima das Schicksal der deutschen Atommeiler. Und heute? Wird wieder diskutiert - doch die Entscheidung für den Ausstieg war richtig, schreibt Michael Bauchmüller im Newsletter.

Von Michael Bauchmüller

SZ PlusAtomausstieg
:Der große Knall

Vor zehn Jahren explodierte der Kernreaktor in Fukushima. Die Erschütterungen ließen auch deutsche Atomträume platzen. Eine Rekonstruktion.

Von Michael Bauchmüller, Stefan Braun und Roman Deininger

SZ MagazinNeue Fotografie
:"Als ob die Zeit stehen geblieben ist"

Vor neun Jahren ereignete sich die Nuklearkatastrophe von Fukushima. Der Fotograf Benjamin Kis ist seitdem zweimal in das verstrahlte Gebiet gereist - und hat geisterhafte Orte dokumentiert.

Interview von Stefanie Witterauf

Atomkatastrophe
:Wut und Enttäuschung nach Fukushima-Urteil

Ein japanisches Gericht spricht drei Topmanager des Anlagenbetreibers Tepco frei, sie hätten keine Verantwortung für die Atomkatastrophe von 2011. Opfer und Aktivisten vermuten dahinter politische Gründe.

Von Thomas Hahn, Tokio

SZ PlusStefan Mappus
:Unvergessen

Stefan Mappus war CDU-Ministerpräsident, vielen Erzkonservativen galt er als Hoffnungsträger. Bis zum Absturz. Über einen, der noch nicht fertig ist. Auch nicht mit seinen Gegnern.

Von Josef Kelnberger

SZ Espresso
:Der Morgen kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig ist und wird.

Von Dorothea Grass

SZ PlusJapan
:Grüße aus Fukushima

Der Bauer Naoto Matsumura trotzt zusammen mit seinen Tieren der Politik: Er ist der letzte Bewohner des Dorfes Tomioka in der radioaktiv verseuchten Sperrzone. Ein Besuch.

Von Stefan Klein
00:54

Fukushima
:Zufall verhinderte Explosion von Brennstäben

Nach dem Atomunglück von Fukushima drohte ein schwerer Brand in einem Abklingbecken. Brennstäbe hätten in diesem Fall große Mengen Radioaktivität freigesetzt.

Atomunglück
:Zufall verhinderte in Fukushima Explosion von Brennstäben

Das Atomunglück hätte fast zu einem großflächigen Fallout geführt, schreiben US-Forscher. Nur eine glückliche Fügung verhinderte wohl die "Kettenreaktion des Teufels".

Von Christoph Behrens

SZ PlusNaraha in Japan
:Das Leben nach dem GAU

Nach dem GAU in Fukushima war das Dorf Naraha verlassen, alle Bewohner waren auf der Flucht. Jetzt kehren die ersten zurück. Über einen Neuanfang.

Von Stefan Klein

Energiekonzerne
:War der Atomausstieg verfassungswidrig?

Darüber verhandeln nun die Verfassungsrichter. Die Stromkonzerne Eon, RWE und Vattenfall fordern Milliarden-Entschädigungen.

Von Michael Bauchmüller und Wolfgang Janisch
03:51

Fünf Jahre Tsunami-Katastrophe
:Wieso der Tsunami so verheerend war

Die Flutwelle traf Japan vor fünf Jahren - und kostete 20 000 Menschen das Leben. Das lag nicht an der Geschwindigkeit des Tsunamis.

Videokolumne von Patrick Illinger

Jahrestag des Tsunamis
:Japan trauert um 18 500 Tote

Luftballons, Blumen und Gebete: Wie die Hinterbliebenen der Opfer der Tsunami-Katastrophe und des Atomunglücks von Fukushima I gedachten.

Japan: fünf Jahre nach Katastrophen
:So sieht es heute rund um Fukushima aus

Vor fünf Jahren löste ein Tsunami die schwerste Nuklearkatastrophe seit Tschernobyl aus. Was sich seit der Flutwelle verändert hat - ein interaktiver Vergleich.

Von Violetta Simon

Tsunami-Schutz
:Die japanische Mauer

Mit jedem neuen Tsunami betoniert Japans Regierung die Küste mit noch höheren Schutzwällen zu. Fünf Jahre nach der letzten Katastrophe trauen die Bürger ihnen nicht mehr - zu Recht, meinen Experten.

Von Christoph Neidhart

SZ PlusUraufführung der Oper "Stilles Meer" in Hamburg
:Requiem für Fukushima

Emotionen, die Europa nicht kennt: "Stilles Meer", die neue Oper des japanischen Komponisten Toshio Hosokawa, des Klangphilosophen der Langsamkeit, wurde an der Hamburger Staatsoper uraufgeführt.

Von REINHARD J. BREMBECK

Viereinhalb Jahre nach Fukushima
:Japanische Stadt Naraha wieder bewohnbar

Die Strahlenbelastung soll ein sichereres Niveau erreicht haben: 7400 Japaner können nach der Atomkatastrophe von Fukushima in ihre Heimatstadt zurückkehren.

Rückbau von Atomkraftwerken
:Der teuerste Abriss der Geschichte

Seit Jahrzehnten weiß die Energiebranche: Irgendwann kommt die dicke Rechnung. Nun ist sie da. Sieben Kernkraftwerke müssen abgerissen, der Atommüll entsorgt werden. Der Atomausstieg dürfte mindestens 19 Milliarden Euro kosten.

Von Markus Balser und Michael Bauchmüller

Rückbau von Fukushima-1
:Wohin mit dem verseuchten Wasser?

80 Milliarden soll der Fukushima-Abriss kosten. Das größte Problem ist aber der Umgang mit dem radioaktiv verseuchtem Wasser. Manche Experten raten, es einfach in den Ozean zu leiten. Eine Firma aus Kalifornien hat einen anderen Vorschlag.

Von Dennis Normile

Nach Tsunami-Alarm
:Japan bleibt weitere Katastrophe erspart

Nach der Tsunami-Warnung wegen eines starken Erdbebens ist nur eine Miniwelle auf die Küste der japanischen Präfektur Miyagi nahe Fukushima gerollt.

Tsunami in Japan
:Im Wohncontainer gestrandet

Der verheerende Tsunami in Japan hat die Menschen an der Küste ihres Lebensraums beraubt. Viele wohnen seit drei Jahren in viel zu kleinen Containern. Neu gebaut werden darf erst, wenn wieder Schutzwälle vor den Häfen stehen - und das kann dauern.

Von Christoph Neidhart

Drei Jahre nach Tsunami und Super-GAU
:Japan weint

Das Unglück liegt bereits Jahre zurück - das Leiden der Menschen geht weiter. Japan gedenkt der Opfer der Tsunami- und Atomkatastrophe. Die Trauer in Bildern.

Radioaktivität in Fukushima
:Strahlende Ungewissheit

Undichte Tanks, brüchige Schweißnähte, Wärmebildkameras statt exakter Messgeräte. Der Umgang mit den gewaltigen Mengen radioaktiver Stoffe aus dem havarierten Atomkraftwerk Fukushima-1 ist so lax, dass ein deutscher Experte den Besuch der Anlage absagt: Das Vorgehen der Japaner macht ihm Angst.

Von Christopher Schrader

Beschädigte Atomanlage
:120 Tonnen radioaktives Wasser in Fukushima ausgelaufen

Schon wieder ein Zwischenfall in Fukushima: Bis zu 120 Tonnen radioaktives Wasser sind aus einem Tank mit Kühlwasser ausgetreten. Obwohl das Atomkraftwerk direkt an der Küste liegt, soll laut den Betreibern kein Wasser ins Meer gelangen.

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