Atomkraft:Wie ein Sprung in der Schallplatte

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Seit einem halben Jahr läuft hier kein kommerzieller Betrieb mehr: AKW Isar-2. (Foto: Andreas Haas / imago images)

Union und FDP wollen zurück zur Atomkraft. Offensichtlich haben sie diese Position noch nicht bis zum Ende durchdacht. Sonst wüssten sie: Das kann nicht gutgehen.

Kommentar von Michael Bauchmüller

Ein Thema für den nächsten Wahlkampf steht schon fest: die Rückkehr zur Atomkraft. Die Union lässt gerade keine bessere Bundestagsrede verstreichen, ohne den Segen deutscher Atomkraftwerke zu beschwören. Und die FDP steht in dieser Frage ganz an ihrer Seite. Am liebsten würde die Fraktion den Rückbau der verbliebenen Atomkraftwerke stoppen, auch für neue Anlagen wäre sie offen. Ganz offensichtlich wollen die beiden Koalitionspartner von einst ein zweites Mal ins gleiche Verderben rennen.

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