Energiepolitik - Aktuelle Nachrichten - SZ.de

Energiepolitik

Strom
:Rekordwert bei erneuerbaren Energien

Mehr als 60 Prozent der Stromproduktion kommt aus Windkraft, Photovoltaik und Co.

SZ PlusEnergiewende
:Skandal im Sperrgebiet

In Berlin ruhen viele Hoffnungen auf Namibia: Von hier sollen bald große Mengen grünen Wasserstoffs kommen. Doch Gegner des Projekts werfen den Deutschen Kolonialismus vor – und die Zerstörung der Umwelt.

Von Michael Bauchmüller, Paul Munzinger

SZ PlusWärmepumpen
:„Ich rechne es Robert Habeck hoch an, dass er an der Wärmewende dranbleibt“

Der Chef von Stiebel Eltron muss Mitarbeiter entlassen. Grund dafür: Das Geschäft mit Wärmepumpen läuft schlecht. Was Kai Schiefelbein vom Heizungsgesetz hält und ob er noch an den Standort Deutschland glaubt.

Interview von Elisabeth Dostert, Helmut Martin-Jung

Klimawandel
:Bundesbürger lehnen CO₂-Preis ab

Die meisten Deutschen sind nicht mit der jetzigen Abgabe einverstanden, die den Schadstoffausstoß senken soll. Einer Studie zufolge unterschätzen die Bürger noch massiv, was da auf sie zukommt.

Von Claus Hulverscheidt

Sprengung in Grafenrheinfeld
:Ermittlungen gegen Störer, der auf Strommast kletterte

Der Kernkraftbefürworter hat die Sprengung der Kühltürme des AKW Grafenrheinfeld verzögert. Auf dem Gelände des ehemaligen Kraftwerks beginnen derweil die Aufräumarbeiten.

SZ PlusAbhängigkeit
:Deutsche Energiewende, made in China

Magnete für Windräder, Zellen für Solarmodule, Computerchips: China beherrscht bei vielen Produkten den Markt. Zeit für die Industrie, sich bei ihren Einkäufen breiter aufzustellen.

Von Thomas Fromm, Nakissa Salavati, Saskia Aleythe

Energiewende
:Tennet baut Stromleitung zwischen Bayern und Österreich neu

Der Netzbetreiber Tennet erneuert eine Stromleitung zwischen Niederbayern und Österreich. Deutlich mehr Sonnenstrom aus Bayern soll so zum Speichern nach Österreich fließen – und bei Bedarf zurück.

SZ PlusGroßbatteriespeicher
:Speichern statt verschwenden

In Deutschland produzieren Wind- und Solaranlagen oft so viel Strom, dass er nicht verbraucht werden kann. Neue, gigantische Batterien sollen ihn zwischenspeichern – das könnte sich für Betreiber lohnen.

Von Nakissa Salavati

SZ PlusAtomausstieg
:„Abriss ist in den allermeisten Fällen weniger nachhaltig“

Am Freitag werden die Kühltürme des Kernkraftwerks Grafenrheinfeld gesprengt. Ein Designer hält das für den falschen Weg – und schlägt vor, solche Bauwerke künftig als Solarkraftwerke und Energiespeicher zu nutzen.

Interview von Max Weinhold

SZ PlusNord-Stream-Pipelines
:Hauptverdächtiger abgetaucht

Polnische Behörden bestätigen eine Recherche von SZ, ARD und „Zeit“, wonach sie im Auftrag deutscher Ermittler einen ukrainischen Taucher festnehmen sollten. Doch der Mann, der im Verdacht steht, an der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines beteiligt gewesen zu sein, konnte sich absetzen. Zurück bleiben Fragen – und ein schwerer Vorwurf gegen den ukrainischen Präsidenten.

Von Jörg Schmitt, Lina Verschwele, Lea Weinmann, Ralf Wiegand

SZ PlusMeinungWärmepumpen
:Die Grünen haben die Wärmewende versemmelt, aber noch ist es nicht zu spät

Der Staat fördert Wärmepumpen mit enorm viel Geld, trotzdem wollen viele Menschen keine. Wie das geschehen konnte und was nun passieren muss.

Kommentar von Helmut Martin-Jung

SZ PlusMeinungEnergieversorgung
:Der Gasmangel ist Geschichte. Es braucht in Zukunft nicht mehr Gas, sondern weniger

Auch in der Bundesregierung finden sich immer noch Fans neuer fossiler Investments. Doch jedes neue Projekt ist eine Wette gegen die Klimapolitik.

Kommentar von Michael Bauchmüller

SZ PlusMeinungAtommüll
:Zurück zur Kernkraft? Gern. Aber bitte nur unter dieser Bedingung

Es soll jetzt bis 2074 dauern, ehe in Deutschland der Standort für ein Endlager gefunden ist. Der radioaktive Abfall ist das monströseste Problem, das die Menschheit geschaffen hat.

Kommentar von Detlef Esslinger

Energiepolitik
:Strand mit Aussicht auf Ärger

Anwohner und Umweltschützer bekämpfen Gasbohrungen vor der Nordseeinsel Borkum. Nun ereilt das Projekt auch die Bundesregierung: Will sie das Gas – oder doch lieber Klimaschutz?

Von Michael Bauchmüller, Thomas Hummel

Atommüll
:Ein Endlager für die Ewigkeit – und umgekehrt

Eigentlich sollte bis 2031 feststehen, wo der gefährlichste Atommüll im Land gelagert werden soll. Jetzt hat ein Gutachten den Zeitbedarf neu überschlagen. Es landet bei 2074.

Von Michael Bauchmüller

SZ PlusLNG-Terminal
:Gas um jeden Preis?

Interne Dokumente belegen, wie viel die Bundesregierung unternommen hat, damit über Rügen Flüssigerdgas importiert wird. Doch der Start lässt auf sich warten – und der Widerstand reißt nicht ab.

Von Michael Bauchmüller, Georg Ismar

SZ PlusMeinungStrompreis
:Die Energiewende kann nur gelingen, wenn die Verbraucher mitmachen

Die Bundesregierung will den Anteil von Wind- und Solarstrom erhöhen. Eine feine Sache, doch heißt das auch: Jeder Einzelne wird sein Verhalten ändern müssen.

Kommentar von Thomas Hummel

SZ PlusÄnderungen bei Stromversorgung
:Laden, wenn die Sonne scheint

Deutschlands Energiesystem wandelt sich rasant, der Ausbau von Wind- und Solaranlagen, Netzen und Speichern kommt voran. Das ändert für Verbraucher und Investoren einiges. Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Von Thomas Hummel

Energiewende
:Ausbau der Windkraft läuft zäh

Allerdings steigen Genehmigungen und Zuschläge für Anlagen an. Der Süden der Republik hinkt weiter hinterher.

Energie
:Starthilfe für grünen Wasserstoff

Damit die Industrie auf umweltfreundlichen Wasserstoff umsteigt, will der Staat ein wenig nachhelfen.

SZ PlusInvestitionen
:Woher das Geld für die Energiewende kommen soll

Die Umstellung auf grüne Energie kostet viele Milliarden Euro, Deutschland will für das Projekt internationale Investoren gewinnen. Ob das gelingt, darüber werden auch die Populisten in Frankreich mitbestimmen.

Von Nakissa Salavati, Meike Schreiber

SZ PlusKraftwerkstrategie
:So will die Bundesregierung die Stromversorgung sichern

Neue Gaskraftwerke sollen Deutschland an dunklen und windstillen Tagen versorgen. Auf was sich die Regierung geeinigt hat und wie sie ihre Pläne finanzieren will.

Von Nakissa Salavati

Militär und Energiewende
:Windräder und Bundeswehr stehen sich im Wege

Energiewende contra Zeitenwende? Die Wirtschaft drängt auf moderne Windräder, doch rund um Militärflughäfen sind die hohen Anlagen verboten. Das schafft vor allem in Baden-Württemberg und Bayern Probleme, die Energieminister sind genervt.

Von Thomas Hummel

Energiewende
:Rekord bei Balkonkraftwerken

Der Bestand der kleinen Solaranlagen wächst immer schneller. Nun soll es weitere Erleichterungen für Mieter und Wohnungseigentümer geben.

SZ PlusMeinungEnergiewende
:Ohne Windräder geht es nicht

Umweltschutz schön und gut – aber müssen es wirklich diese hässlichen Windräder sein? Ja, muss es. Zumindest, wenn wir den Planeten noch irgendwie retten wollen. Alles andere wäre fatal.

Kommentar von Helmut Martin-Jung

Energiewende
:Sonne ernten, Schafe hüten

Die Gemeinde Egling und das Energieunternehmen Vispiron weihen einen „besonders innovativen“ Solarpark ein.

Von Felicitas Amler

EEG-Förderung
:Milliardenschwere Mehrkosten für erneuerbare Energien

Weil der Strompreis niedrig ist, muss der Bund nun ein Minus für die Förderung nach dem EEG ausgleichen.

SZ PlusNachhaltigkeit
:Schafft Deutschland den Umbau?

Daimler montiert andere Busse als früher, BMW baut sein Stammwerk aus, eine Verbandslobbyistin setzt auf Stromnetze: Die große Debatte über die große Transformation – und die Bedeutung des Holzkohlegrills.

Von Thomas Fromm

SZ PlusRobert Habeck
:Nach dem Wachstumspaket ist vor dem Wachstumspaket

Robert Habeck deutet beim SZ-Nachhaltigkeitsgipfel an, dass das „Dynamisierungspaket“ der Regierung bald stehen wird. Doch der Vizekanzler hat bereits das nächste Milliardenprogramm im Blick.

Von Claus Hulverscheidt

SZ PlusBayern
:Wie Bayern bei der Windkraft mogelt

Bayern braucht Windräder und zwar richtig viele, sonst wird das nichts mit der Energiewende. Deshalb wurden Gebiete speziell für Windkraft ausgewiesen. Nur: Viele davon sind dafür völlig ungeeignet.

Von Lisa Schnell

Energiewende
:Verkauf von Tennet-Stromnetz an deutschen Staat gescheitert

Kontrolle über eine wichtige Infrastruktur erlangen, das war das Ziel von Wirtschaftsminister Habeck. Dazu hätte die Förderbank KfW das Deutschlandnetz von Tennet kaufen sollen. Doch das Geschäft kommt wegen der deutschen Haushaltsprobleme nicht zustande.

SZ PlusMeinungKernenergie
:Auf in den Kulturkampf, immer wieder

Die Nachteile der Atomkraft überwiegen, zumindest in Deutschland. Doch wen überzeugen schon Argumente, wenn es stets um mehr geht als um die Sache selbst? Schluss mit der Scheindebatte.

Kommentar von Nakissa Salavati

SZ PlusEnergiewende im Norden
:Eine Stadt wittert ihre Chance

Hohe Schulden, Abwärtstrend – lange sah es nicht gut aus für Cuxhaven. Jetzt will die Stadt an der Elbmündung sich mittels der Energiewende sanieren. Aber es herrscht nicht zum ersten Mal Aufbruchstimmung. Kann es diesmal gelingen?

Von Thomas Hummel

Nord Stream 2
:Lange Leitung

Bis kurz vor dem russischen Überfall auf die Ukraine hielt Deutschland an der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 fest. Viele Leserinnen und Leser halten das für einen historischen Irrtum – äußern vereinzelt aber auch Verständnis.

SZ PlusEnergiewende
:Das Comeback der Stromautobahn

Teile der Union sowie das grün regierte Baden-Württemberg wollen große Stromtrassen wieder mit überirdischen Leitungen bauen – weil Erdkabel zu teuer seien. Deshalb droht nun Ärger.

Von Thomas Hummel, Roland Muschel

SZ PlusNord Stream 2
:Rohrpost nach Russland

Beim Bau der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 sind geheime Daten der Bundeswehr übermittelt worden, etwa zu U-Boot-Routen. Ein Untersuchungsausschuss prüft, ob sie nach Moskau geflossen sind.

Von Michael Bauchmüller, Georg Ismar

SZ PlusNord Stream 2
:„Nur die Spitze des Eisbergs“

Nach SZ-Recherchen zur Vorgeschichte der umstrittenen Ostseepipeline kommen erste Forderungen nach einem Untersuchungsausschuss – aus den Reihen der Koalition.

Von Michael Bauchmüller

SZ PlusAtomkraft
:Das Brennelement der Union

Mit einem Untersuchungsausschuss zu den „Habeck-Akten“ wollen CDU und CSU klären, ob grüne Ministerien längere Atom-Laufzeiten wider besseres Wissen vereiteln wollten. Kann das gelingen?

Von Michael Bauchmüller, Robert Roßmann

SZ PlusMeinungBundestag
:Na, dann viel Spaß mit den Aktenbergen

CDU und CSU möchten den Atomausstieg in einem Untersuchungsausschuss aufarbeiten. Das ist ihr gutes Recht, aber wohl kein Wahlkampfschlager.

Kommentar von Henrike Roßbach

Klimapolitik
:Ziel verfehlt

Deutschland kommt beim Klimaschutz nicht so voran, wie es die Bundesregierung behauptet. Die Ampel steuert auf ein Problem zu.

Von Michael Bauchmüller und Thomas Hummel

SZ PlusMeinungEnergiepolitik
:Handeln im Schlafwandeln

Trotz aller Warnungen beharrten die großen Koalitionen Angela Merkels darauf, die Gaspipeline Nord Stream 2 zu bauen. Es war eine der größten Fehleinschätzungen des deutschen Politikbetriebs. Den vollen Preis für diese Träumerei haben die Deutschen noch nicht gezahlt.

Kommentar von Nicolas Richter

ExklusivLaufzeiten
:Neuer Lesestoff für die Union

Im Streit um die Atom-Entscheidung im Jahr 2022 legen grüne Ministerien weitere Akten vor. Und das Wirtschaftsministerium erzählt noch einmal höflich die Geschichte jener Zeit.

Von Michael Bauchmüller

SZ PlusExklusivEinsatz der Bundesregierung für die Pipeline
:Die Akte „Nord Stream 2“

Die Regierung Merkel hat immer beteuert, die russische Pipeline sei ein „privatwirtschaftliches Projekt“. Bislang geheime Unterlagen zeigen, wie stark die politische Lobbyarbeit war. Chronik eines historischen Irrtums. 

Von Michael Bauchmüller, Georg Ismar, Georg Mascolo, Nicolas Richter

SZ PlusExklusivAtomkraft
:Als die Sicherheitsexperten rebellierten

Atomkraft, ja bitte: 2010 wollten Union und FDP die Laufzeiten verlängern. Nun zeigen Vermerke aus dem Umweltministerium, wie dabei ein wichtiges Referat übergangen wurde.

Von Michael Bauchmüller

SZ PlusStrompreise
:Was die EU-Strommarktreform für Verbraucher bedeutet

Die Energiekrise hat in Europa zu einem Umdenken geführt: Stromkunden erhalten jetzt mehr Rechte. Dafür müssen sich auch in Deutschland Regeln ändern.

Von Michael Bauchmüller und Jan Diesteldorf

SZ PlusAtomkraft
:Der Weg zum Kanzler-Machtwort

Per Richtlinienkompetenz beendete Olaf Scholz im Oktober 2022 das Ringen um Atomlaufzeiten. Interne Dokumente zeigen nun, wie verfahren die Lage wirklich war – und erlauben einen seltenen Einblick in eine Regierung, die vor allem mit sich selbst kämpft.

Von Michael Bauchmüller

Energiepolitik
:Bayern will Heizen mit Holz vorantreiben - Kritik von Umweltschützern

Wirtschafts- und Landwirtschaftsministerium schließen mit mehreren Partnern einen Holzenergie-Pakt. Wie nachhaltig diese Art der Wärmegewinnung wirklich ist, bleibt umstritten.

SZ PlusKlimaschutz
:Die alte Welt nimmt Abschied von der Kohle

Die Energieminister der Industriestaaten-Gruppe G7 wollen bis Mitte der Dreißigerjahre weg vom Kohlestrom. Manche finden das historisch. Doch ein großer Schritt ist das vor allem für ein Land.

Von Michael Bauchmüller

Energiewende
:G 7 einigen sich auf Kohleausstieg bis 2035

In der ersten Hälfte der 2030er-Jahre soll die Energiegewinnung aus Kohle auslaufen. Der endgültige Beschluss wird in Turin an diesem Dienstag gefasst.

SZ PlusMeinungAtomkraft
:Ein bisschen was bleibt immer hängen

Wenige Tage nach Beginn des Ukraine-Kriegs entscheiden zwei grüne Minister, am Atomausstieg festzuhalten. Ein Skandal? Schon klar, wer den nun wittert.

Kommentar von Michael Bauchmüller

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