Atomkraft

Thema folgen lädt

Debatte um Kernenergie

Energie
:Wieso RWE mehr in Ökostrom investiert

Der Dax-Konzern will in den kommenden Jahren 55 Milliarden Euro in grüne Projekte stecken - auch in Deutschland, aber nicht nur.

Von Björn Finke

SZ PlusExklusivMarie-Luise Wolff
:"Wir werden Verzicht üben müssen"

Marie-Luise Wolff ist eine der wichtigsten Energie-Managerinnen Deutschlands. Sie schreibt auch Bücher - und fordert in ihrem neusten Werk, den Klimaschutz drastisch zu verschärfen. Was treibt sie an?

Von Björn Finke

SZ PlusNuklearkatastrophe von Fukushima
:Die Wälder sind noch immer verstrahlt

Nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima ließ die japanische Regierung aufwendig radioaktiv kontaminierte Erde abtragen. Forscher ziehen nun eine zwiespältige Bilanz.

Von Andreas Jäger

SZ PlusJan Peter Bremer: "Nachhausekommen"
:Sie verstehen nicht, wie wir hier leben

Künstler und Autoren ziehen seit den Siebzigern ins niedersächsische Wendland. Jan Peter Bremer erzählt von ihrem Milieu aus der Perspektive des Künstlerkindes, das er selbst dort war.

Von Hilmar Klute

Forschung
:100 Millionen Euro für die Kernfusion

Die "Mission Kernfusion" soll zu einem Forschungsreaktor in Bayern führen. Die Förderung geht an Start-ups, sechs neue Lehrstühle und an Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft.

Von Theresa Palm

SZ PlusMacrons Klimaschutzplan
:Ökologie nach französischer Art

Frankreichs Präsident legt seine grüne Agenda vor. Sie soll der nationalen Wirtschaft gegen die chinesische Konkurrenz helfen und die Bürger auf sanfte Weise mitnehmen. Was plant Macron?

Von Oliver Meiler

SZ PlusMeinungAtomkraft
:Wie ein Sprung in der Schallplatte

Union und FDP wollen zurück zur Atomkraft. Offensichtlich haben sie diese Position noch nicht bis zum Ende durchdacht. Sonst wüssten sie: Das kann nicht gutgehen.

Kommentar von Michael Bauchmüller

Energiepolitik
:"Das Thema Kernkraft ist in Deutschland ein totes Pferd"

Kanzler Scholz lehnt die Forderung seines Koalitionspartners FDP ab, den Rückbau der Atommeiler in Deutschland zu stoppen.

SZ PlusRückbau von Atomkraftwerken
:Koloss für die Ewigkeit

Seit 33 Jahren soll bei Greifswald das größte Kernkraftwerk der DDR verschwinden. Doch beim Rückbau jagt ein Problem das nächste, alle Zeitpläne sind längst gerissen. Für die restlichen Reaktoren verheißt das nichts Gutes.

Von Michael Bauchmüller

Atomkraftwerke
:Von wegen Schluss der Debatte

"Ich bin froh, dass wir die Diskussion über die Atomkraft beendet haben", sagt die grüne Umweltministerin Steffi Lemke. Da hat die FDP schon wieder damit angefangen.

Von Michael Bauchmüller und Paul-Anton Krüger

SZ PlusMeinungEnergie
:Schon hämmern sie wieder

Die FDP liebäugelt wieder einmal damit, künftig doch noch Atomkraft zu nutzen. Warum sie das tut, obwohl sie genau weiß, dass sie in der Ampel keine Chance für ihren Plan hat.

Kommentar von Paul-Anton Krüger

SZ PlusExklusivEnergiepolitik
:FDP stellt Atomausstieg infrage

Die Liberalen wollen den Rückbau der abgeschalteten Meiler stoppen. "Nur so bleiben wir in jeder Situation handlungsfähig", heißt es in einer Beschlussvorlage. Von der grünen Umweltministerin Lemke kommt umgehend Kritik.

Von Paul-Anton Krüger

SZ PlusRadioaktive Belastung
:Längst nicht nur Tschernobyl

Selbst 37 Jahre nach der Reaktorkatastrophe ist die Strahlenbelastung der Wildschweine in manchen Regionen kaum zurückgegangen. Nun haben Forscher den Grund dafür erkannt.

Von Jakob Wetzel

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Fukushima: Schadet das Kühlwasser dem Meer?

Japan pumpt kontaminiertes Kühlwasser aus dem Atomkraftwerk Fukushima ins Meer. Jetzt gibt es Protest. Ist der gerechtfertigt?

Von Thomas Hahn und Ann-Marlen Hoolt

Atomruine Fukushima
:Die Fischer klagen, China zürnt

Betreiber Tepco ist froh, dass er behandeltes Kühlwasser aus seinem havarierten Atomkraftwerk Fukushima ins Meer leiten darf. Für das Ansehen der japanischen Regierung im In- und Ausland aber ist der Vorgang ein Desaster.

Von Thomas Hahn und Lea Sahay

SZ PlusAtomruine Fukushima Daiichi
:Wasser marsch!

Japans Regierung hat den Termin festgelegt, an dem Betreiber Tepco behandeltes Kühlwasser aus dem zerstörten Kernkraftwerk ins Meer leiten darf. Bedenken im In- und Ausland ändern nichts an Japans Entscheidung.

Von Thomas Hahn

SZ PlusMeinungStrahlung
:Die Dosis macht das Gift

Kühlwasser aus dem verunglückten Atomkraftwerk Fukushima-2 soll tatsächlich ins Meer geleitet werden. Das klingt gefährlich, ist aber unbedenklich.

Kommentar von Theresa Palm

Atomkraftwerk
:Japan beginnt Ableitung von Fukushima-Kühlwasser ins Meer

Die Behörden versichern, dass die radioaktiven Elemente aus dem Wasser gefiltert werden und die Ableitung unbedenklich ist. Nun startet am Donnerstag die Verklappung. Regionale Fischerverbände protestieren.

SZ PlusFukushima
:Wo Mütter die radioaktive Strahlung messen

Japan wird bald Kühlwasser aus dem zerstörten Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi ins Meer leiten. Die UN-Atomenergie-Agentur sieht darin kein Problem. Aber eine Bürgerinitiative misstraut den offiziellen Angaben.

Von Thomas Hahn

SZ PlusUkraine
:Grüne Energie als Sicherheitsfaktor

Nach den russischen Angriffen auf die ukrainische Infrastruktur ist klar: Stromnetze, die sich aus vielen kleinen Quellen wie Windrädern speisen, wären widerstandsfähiger. Kiew setzt aber vor allem auf Kernenergie.

Von Nicolas Freund

SZ Plus"Oppenheimer"
:Intellektuellengesicht mit Gangsteraura

Cillian Murphy spielt den weltberühmten Physiker im neuen Film von Christopher Nolan. Auf ihm lasten große Erwartungen.

Von Carolin Gasteiger

SZ PlusMeinungErde
:Das Experiment

Ein neues Zeitalter hat begonnen: Überall auf der Welt finden Geologen die Relikte dieses Anthropozäns: Mikroplastik, Plutonium, Düngemittel. Was daraus wird? Das liegt an den Menschen.

Kommentar von Christoph von Eichhorn

SZ PlusAKW Saporischschja
:Katastrophe in Sicht

Sie werden beschossen, ihr See ist leergelaufen und gegenüber im Atomkraftwerk Saporischschja droht ein Super-GAU. Doch während sich die Welt davor fürchtet, sagen die Menschen in Nikopol: Wir trauen der russischen Armee alles zu, aber wir haben gerade andere Sorgen.

Von Florian Hassel und Theresa Palm (Text) und Friedrich Bungert (Fotos)

SZ PlusKrieg in der Ukraine
:Droht eine Katastrophe?

Moskau und Kiew werfen sich einander vor, die Sicherheit des Atomkraftwerks in Saporischschja zu gefährden. Jetzt erreichen die Anschuldigungen eine neue Dimension.

Von Sebastian Gierke und Theresa Palm

AKW Saporischschja
:Stabil kritisch

Moskau und Kiew beschuldigen sich gegenseitig, Angriffe auf Europas größtes Atomkraftwerk vorzubereiten. Belege für die Vorwürfe fehlen bisher.

Von Florian Hassel

SZ PlusAtomkraft
:Aus dem Kernkraftwerk in den Pazifik?

Japan will das Kühlwasser aus dem havarierten Kernkraftwerk Fukushima Daiichi ins Meer entsorgen, die Internationale Atomenergiebehörde hat das nun abgesegnet. Warum Experten das für unbedenklich halten.

Von Theresa Palm

Atommüll
:Bayern pocht auf Einfluss

Sachlich und fair sollte es zugehen bei der neuen Endlagersuche für Atommüll. Doch nun streiten die Länder über die Besetzung des Nationalen Begleitgremiums.

Von Michael Bauchmüller

Atomruine
:Atombehörde segnet Japans Plan zur Entsorgung von Kühlwasser ab

Die Internationale Atomenergie-Organisation hat entschieden, dass die Entsorgung von gefiltertem Kühlwasser aus der Atomanlage Fukushima I den internationalen Standards entspricht.

Reaktorsicherheit
:Warum das Atomkraftwerk Saporischschja vorerst sicher ist

Nach der Sprengung des Kachowka-Staudammes verliert das größte Kernkraftwerk der Ukraine seinen Zufluss von Kühlwasser. Doch das bereits vorhandene Wasser reicht wohl noch für einige Monate – und es gibt Alternativen.

Von Theresa Palm

SZ PlusKernenergie
:Zersägen, zerlegen, verschrotten

Die Reaktoren sollen weg und das am besten schnell. Wenn das nur so einfach wäre – denn jetzt fängt die Arbeit erst an. Ein Rundgang durchs AKW Neckarwestheim.

Von Michael Bauchmüller, Paulina Würminghausen

SZ PlusMusiker Graham Nash
:"Man macht es sich zu leicht, wenn man nur verzweifelt"

Woodstock-Veteran Graham Nash über Putins Krieg, die Klimakrise und seinen Rat an zornige, junge Menschen.

Interview von Andrian Kreye

Energie
:Strahlende Beteiligung

Beim Aktionärstreffen von Eon wird über Urangeschäfte und den hohen Schuldenstand des Stromkonzerns diskutiert. Gute Nachrichten für das Management kommen derweil aus Luxemburg.

Von Björn Finke

SZ PlusEndlager
:Wohin soll der deutsche Atommüll?

Die letzten Atomkraftwerke sind abgeschaltet, die letzten Brennelemente in den Abklingbecken. Doch was passiert jetzt mit dem hochradioaktiven Müll? Warum die Suche nach einem Endlager hierzulande so lange dauert - und weshalb das ein Problem ist.

Von Michael Bauchmüller und Marlene Weiß

SZ PlusExklusivInvestitionen
:Der deutsche Atomfonds steckt in Russland fest

Ein Milliarden-Vermögen soll den Umgang mit den Altlasten der deutschen Kernkraft finanzieren. Dafür wurde in einen russischen Ölkonzern investiert. Das Geld ist nun aber wegen der Sanktionen blockiert.

Von Michael Bauchmüller und Boris Herrmann

SZ PlusUkraine
:Ein Atomkraftwerk auf dem Schlachtfeld

Vom russisch besetzten Nuklearmeiler Saporischschja ist die Front nur wenige Kilometer entfernt. Nun bereiten sich beide Seiten auf eine Offensive der Ukrainer vor. Doch was passiert, wenn das Gelände selbst zum Schauplatz von Kämpfen wird?

Von Florian Hassel

Energie
:Krisenkonzern Uniper macht wieder Gewinn

Der Gasimporteur verbuchte nach Russlands Lieferstopp hohe Verluste und musste verstaatlicht werden. Doch Gas ist nun billiger - und die Firma profitiert.

Von Björn Finke

SZ PlusMeinungEnergie
:Wie war das noch mal mit dem Sparen?

Gebäude dürfen wieder beleuchtet werden. Exakt seit dem Tag, an dem die Kernkraftwerke abgeschaltet wurden. Letzteres wurde viel kritisiert - nicht aber das Ende der Energiesparmaßnahmen. Welch verpasste Chance, wirklich etwas zu ändern.

Kommentar von Johanna Pfund

SZ PlusKernkraft
:Wie man einen Kernreaktor zerlegt

Das letzte Kapitel der Atomkraft ist eines der kompliziertesten: der Rückbau der Reaktoren. Erfahrung damit haben nur wenige Firmen. Wie sie die Kraftwerke zerlegen - und wie teuer das wird.

Von Michael Bauchmüller, Berlin, und Björn Finke, Düsseldorf

SZ PlusEnergiepolitik und Rhetorik
:Wir sind da ganz offen

In der Debatte um Atomkraftwerke, Gasthermen und Verbrenner wird der Begriff "Technologieoffenheit" zur Chiffre. Was das wirklich heißt? Weiter so!

Von Gerhard Matzig

SZ PlusAtomkraft-Dokumentation
:Der Dampf ist weg

Eine Doku auf Arte erzählt von Aufstieg und Ende der Atomkraft in Deutschland am Beispiel des Dorfes Gundremmingen. Es ist auch ein bayerisch-schwäbischer Heimatfilm.

Von Christine Dössel

Klimapolitik
:Umweltverbände klagen gegen grünes EU-Label für Atomkraft und Gas

Greenpeace und andere Gruppen wollen das umstrittene Taxonomie-Gesetz der EU-Kommission stoppen.

SZ PlusAtomkraft in Japan
:Die letzte Generation

Im japanischen Suttsu gibt es fast nur noch Alte. Alles dämmerte so vor sich hin, bis der Bürgermeister das Dorf als Endlagerstandort für Atommüll vorschlug. Jetzt schmeißen hier Achtzigjährige Molotow-Cocktails.

Von Thomas Hahn

SZ PlusMeinungEnergie
:Finnland setzt auf noch mehr Kernkraft

Während in Deutschland der letzte Meiler abgeschaltet wird, setzt Helsinki auf die CO₂-freie Energieform. Und ignoriert Kosten ebenso wie langfristige Risiken.

Kommentar von Alex Rühle

Neuer Atomreaktor in Finnland
:Spät, teuer, aber willkommen

Am Reaktorblock Olkiluoto 3 wurde 18 Jahre gebaut, die Kosten sollen viermal so hoch sein wie geplant, die Brennstäbe kommen aus Russland. Trotzdem stehen die Finnen weiter auf Atomkraft.

Von Alex Rühle
01:03

Atomkraftwerke
:Bundesumweltministerin wirft Söder Verantwortungslosigkeit vor

Der Ausstieg aus der Kernenergie ist vollzogen. Ministerpräsident Söder will in Bayern einen Reaktor in Eigenverantwortung weiterbetreiben - und stößt auf Widerstand.

Von Constanze von Bullion und Claus Hulverscheidt

SZ Plus"Anne Will"
:Der nächste Atomstreit

Die Kernkraft in Deutschland ist Vergangenheit. Oder doch nicht? Anne Wills Gäste diskutieren die Frage, ob man den Rückbau noch etwas hinausschieben kann. Und das, ohne dass ein absurder Söder-Vorschlag eine Rolle spielt.

Von Peter Fahrenholz

SZ PlusMeinungEnde der Kernenergie
:Söders Atomschmerz

Am Wochenende präsentierte Ministerpräsident Markus Söder die Idee, das Atomkraftwerk Isar 2 in Landesregie weiterzubetreiben. Was für ein abstruser Vorschlag.

Kommentar von Sebastian Beck

Historisches Ende der Atomkraft
:Die drei letzten Kernkraftwerke sind abgeschaltet

Nach mehr als 60 Jahren ist Deutschland aus der Kernenergie raus. Politisch bleibt der Atomausstieg umstritten. Bayerns Ministerpräsident Söder will nach eigenen Angaben den abgeschalteten Meiler Isar 2 in Landesverantwortung weiter betreiben.

Landeshauptstadt
:So feiert München das Ende der Atomkraft

Rund 1500 Menschen zeigen bei der Abschalt-Party ihre Freude über den Ausstieg aus der Nuklearenergie. Mit dabei sind Veteranen der Anti-Atomkraft-Bewegung, skurril Verkleidete und so manches Paar, das sich einst bei Protesten kennenlernte.

Von Tom Soyer

SZ PlusIsar 2
:Mein Freund, der Reaktor

Das Kernkraftwerk Isar 2 in Essenbach wird nun endgültig abgeschaltet. Unser Autor ist nebenan aufgewachsen, für ihn war das KKI immer auch ein Symbol für Verlässlichkeit und Idylle. Erinnerungen an eine nukleare Jugend.

Von Martin Wittmann

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