Fukushima:Wo Mütter die radioaktive Strahlung messen

Lesezeit: 4 min

Demnächst soll behandeltes, schwach radioaktives Kühlwasser aus dem Atomkraftwerk Fukushima-Daiichi ins Meer fließen. (Foto: Richard Atrero de Guzman/Imago)

Japan wird bald Kühlwasser aus dem zerstörten Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi ins Meer leiten. Die UN-Atomenergie-Agentur sieht darin kein Problem. Aber eine Bürgerinitiative misstraut den offiziellen Angaben.

Von Thomas Hahn, Iwaki

Neulich waren Generalsekretärin Ai Kimura und einige andere von der Mütter-Initiative Tarachine für Strahlenmessung wieder in den Wassern rund um das kaputte Atomkraftwerk Fukushima-Daiichi unterwegs. Zu elft fuhren sie raus, lauter Ehrenamtliche, die sich um die Folgen der Nuklear-Katastrophe nach dem großen ostjapanischen Erdbeben mit Tsunami vom 11. März 2011 kümmern.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusAtomkraft
:Aus dem Kernkraftwerk in den Pazifik?

Japan will das Kühlwasser aus dem havarierten Kernkraftwerk Fukushima Daiichi ins Meer entsorgen, die Internationale Atomenergiebehörde hat das nun abgesegnet. Warum Experten das für unbedenklich halten.

Von Theresa Palm

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: