Bund, Freistaat und EU unterstützen die Forschung an einem neuen Brennstoff, der die Verwendung von hochangereichertem Uran überflüssig machen soll, mit fast 13 Millionen Euro.
TU München
:Vom autonomen Fahren bis zum Quantencomputer
Ein Tag der offenen Tür auf dem Forschungscampus in Garching vermittelt Einblicke in viele Bereiche der Wissenschaft.
Tag der Gehörlosen
:Missverständnisse sind die Regel
Yella Wähner arbeitet als Gehörlose an der Forschungs-Neutronenquelle in Garching. Wie das geht, erklärt sie mithilfe einer Gebärdendolmetscherin.
Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs
:Forschungsreaktor darf hochgefahren werden
Der Bund Naturschutz scheitert mit seiner Klage gegen den Betrieb des FRM II in Garching mit hochangereichertem Uran. Die TU und die Staatsregierung feiern das Urteil als Erfolg für die Wissenschaft, die Grünen hoffen, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.
FRM II in Garching
:Hat der Forschungsreaktor noch eine gültige Betriebsgenehmigung?
Die Umrüstung auf niedriger angereichertes Uran lässt weiter auf sich warten. Der Bund Naturschutz sieht erhebliche Gefahren für Mensch und Umwelt und klagt vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof.
Kernforschung
:Gericht könnte Garchinger Reaktor den Stecker ziehen
Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof behandelt eine Klage des Bundes Naturschutz, der ein Wiederanfahren des Forschungsreaktors FRM II durch die TU München mit hochangereichertem Uran verhindern will.
Unterricht
:Mädchen und Technik
Beim Girls' Day am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching erhalten Schülerinnen einen Einblick in die Arbeit des Instituts, das die Grundlagen für ein künftiges Kernfusionskraftwerk erforscht.
Forschungsreaktor Garching
:Franzosen liefern niedrig angereichertes Uran
Die Kooperation mit einer französischen Firma soll die Umrüstung der Neutronenquelle in vier Jahren ermöglichen. Der Reaktor wird auch in diesem Jahr nicht mehr angefahren.
Wissenschaft
:Von der Leyen und Söder unterstützen Kernfusion
Bei Besuch der Forschungsanlage am Max-Planck-Institut in Garching fordern sie mehr Investitionen und bessere Rahmenbedingungen.
Garching
:Austausch am Abklingbecken
Mitglieder des Garchinger Stadtrats besichtigen den Forschungsreaktor. Erstmals mit dabei: eine Politikerin der Grünen.
Korrekturen
:Holetschek, Neutronen und Lenin
Ein Minister, der längst Fraktionschef ist, ein Reaktor ohne Stromeinspeisung und eine verwechselte Kneipenbüste.
Kernforschung in Garching
:Ein Reaktor, der seit 20 Jahren spaltet
Am 2. März 2004 ging der Forschungsreaktor FRM II im Norden Münchens in Betrieb, doch seit vier Jahren steht er still. Im Juni steht ein Gerichtstermin an, bei dem sich voraussichtlich entscheidet, ob die Neutronenquelle wieder hochgefahren wird.
Wahlkampf
:FDP will Reaktor hochfahren
Landtagskandidat Marco Deutsch dringt bei Besuch von Forschungsministerin Stark-Watzinger auf eine Wiederaufnahme des Betriebs in Garching.
Garching
:Reaktor soll im Sommer 2024 wieder hochfahren
Die Vorbereitungen für den Weiterbetrieb des FRM II verzögern sich wegen des Wechsels einer Fachfirma. Nun muss der Zeitplan gestrafft werden.
Wissenschaft im Landkreis München
:"Ziel muss sein, lange Spitzenforschung zu ermöglichen"
In einem offenen Brief fordern Neutronenforscher vom Bundesforschungsministerium, in den stillstehenden Garchinger Reaktor zu investieren. Warum der Standort für die deutsche Wissenschaft so wichtig ist, erklären die Professoren Mirijam Zobel und Holger Kohlmann.
Wissenschaft
:Millionen für die Grundlagenforschung
Das Heinz-Maier-Leibnitz-Zentrum der TU in Garching erhält Geld für neue Instrumente.
TU München
:Forschungsreaktor Garching: Betrieb ohne hoch angereichertes Uran möglich
Seit einer Panne im Jahr 2020, bei der radioaktive Strahlung ausgetreten war, steht der Reaktor still. "Bahnbrechende Berechnungen" zeigen nun: Er kann auch ohne hoch angereichertes Uran betrieben werden. Was das für die Forschung bedeutet.
Wissenschaft
:Lebensretter aus dem Forschungsreaktor
In Garching soll künftig die Hälfte der in Europa benötigten radioaktiven Substanz Molybdän-99 hergestellt werden, die in der Nuklearmedizin eingesetzt wird. Das begrüßen auch die Grünen - die aber weiter auf eine Umrüstung der Neutronenquelle auf niedriger angereichertes Uran dringen.
Garchinger Atomstreit
:Der Reaktor spaltet weiter
Auch die rot-grün-gelbe Bundesregierung duldet im Forschungszentrum Garching weiter den Betrieb mit hoch angereichertem Uran. Doch was, wenn es in die falschen Hände gelangt?
Garching
:Forschungsreaktor darf weiterlaufen
Auch mit der Ampel gibt es keine schnelle Neuorientierung in der Atompolitik - jedenfalls was den Garchinger Forschungsreaktor angeht. Die neu gewählte Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP sieht derzeit keinen Anlass für eine raschere Umstellung ...
Garchinger Reaktor
:"TU gefährdet internationale Sicherheit"
Der US-amerikanische Nuklearexperte Alan Kuperman übt bei einer Veranstaltung der Grünen massive Kritik an der TU München.
Garchinger Forschungsreaktor
:TU hält hochangereichertes Uran noch für notwendig
Die TU München, Betreiberin des Forschungsreaktors FRM II auf dem Garchinger Campus, wehrt sich gegen die Vorwürfe, der Weiterbetrieb des Reaktors mit hochangereichertem Uran widerspreche internationalen Vereinbarungen und stelle eine potenzielle ...
Campus Garching
:TU hält brisantes Papier über Forschungsreaktor zurück
Die umstrittene Neutronenquelle könnte ohne waffenfähiges Uran laufen, trotzdem soll sie 2022 wie gewohnt hochfahren. Der TU wird vorgeworfen, eine Umrüstung zu verschleppen.
Katastrophenschutz
:Im Ernstfall nur bedingt einsatzbereit
Zwar hält der Landkreis viele Rettungskräfte bereit, doch die Bevölkerung warnen können nur zwei Sirenen. Und der Leitstand wäre in einem Keller ohne Mobilfunknetz.
Forschungsreaktor in Garching
:Hochangereichertes Jubiläum
Vor 25 Jahren wurde die Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz atomrechtlich genehmigt. Weil er mit waffenfähigem Uran betrieben wird, ist der Forschungsreaktor bis heute umstritten.
Garching
:Hochangereichertes Jubiläum
Vor 25 Jahren wurde die Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz in Garching atomrechtlich genehmigt. Weil er mit waffenfähigem Uran betrieben wird, ist der Forschungsreaktor bis heute umstritten
Forschungsreaktor in Garching
:Austritt von radioaktivem Kohlenstoffdioxid war eine "Störung"
Die Technische Universität stuft den Vorfall im März 2020 nun doch höher ein. Die Gegner des Forschungsreaktors sehen sich in ihrer Kritik bestätigt.
Forschungsreaktor Garching
:Der Herr des Reaktors
Aus der ganzen Welt kommen Wissenschaftler nach Garching, um dort im Reaktor zu forschen. Axel Pichlmaier ist als Technischer Direktor dafür verantwortlich, dass alles in Ordnung ist - mit der Radioaktivität und dem Neuronenstrahl. Rundgang mit einem, der weiß, was Gelassenheit ist.
Präzisionsforschung
:Wissenschaftliche Schwergewichte
Das Maier-Leibnitz-Zentrum in Garching bekommt zwei neue Spezialinstrumente aus Berlin. Umzug und Einbau dauern allerdings vier Jahre.
Garching
:Kritik am Sicherheitskonzept für den Reaktor
Nach einem Zwischenfall mit radioaktivem Kohlenstoff stellt die TU neue Schutzmaßnahmen für ihren Forschungsreaktor vor. Den Grünen geht das nicht weit genug - sie fordern die Abschaltung.
Garching
:Reaktor-Mitarbeiter verursacht Gasaustritt
Nach dem Austritt von radioaktivem Kohlendioxid am Garchinger Forschungsreaktor FRM II läuft die Aufarbeitung des Vorfalls. Eine Anfrage der Grünen bringt nun zu Tage, dass es keine Kontrolle für die korrekte Installation der Filtereinrichtung gab
Garchinger Forschungsreaktor
:Grüne: Mitarbeiter "mit dem Atommüll allein gelassen"
Nach dem Austritt von radioaktivem Kohlendioxid läuft die Aufarbeitung des Vorfalls. Eine Anfrage der Grünen zeigt nun, dass es keine Kontrolle für die korrekte Installation der Filtereinrichtung gab.
TU München
:Kaum Krebstherapie im Garchinger Forschungsreaktor
Die Anlage der TU München steht wiederholt in der Kritik, weil sie mit hochangereichertem Uran arbeitet. Die Grünen zweifeln jetzt angesichts der Patientenzahlen am medizinischen Nutzen.
Garching
:Naturschützer klagen gegen Betrieb von Forschungsreaktor
Die Anlage ist seit Jahren umstritten - wegen diverser Zwischenfälle und weil dort hoch angereichertes Uran verwendet wird. Ihre Gegner wollen den Betrieb nun gerichtlich stoppen.
Garching
:Der Reaktor spaltet
Die Garchinger Stadträte sind uneins darüber, welche Schlüsse aus der jüngsten Panne am FRM II zu ziehen sind. Die Grünen fordern die Stilllegung.
Radioaktivität ausgetreten
:Garchinger Forschungsreaktor steht nach Panne vorerst still
Die TU spricht von einem "individuellen Bedienfehler" und wartet auf ein Signal aus dem Umweltministerium, um den Reaktor wieder anzufahren.
Panne im Forschungsreaktor
:"Das ist bei einem Atommeiler nicht hinnehmbar"
Nach einer Panne mit radioaktivem C-14 fordern Grüne und Bund Naturschutz die Stilllegung des Forschungsreaktors München II. Der Betreiber misst dem Vorfall nur eine "sehr geringe sicherheitstechnische Bedeutung" bei.
Garching
:Radioaktivität aus Forschungsreaktor ausgetreten
Der Jahresgrenzwert sei um rund 15 Prozent überschritten worden, teilte die Technische Universität (TU) mit. Für Menschen und die Umwelt bestehe aber keine Gefahr.
Garching
:Neuer Brennstoff für den Reaktor
Forscher arbeiten an Alternative zu hochangereichertem Uran
Entschiedene Forderung
:Ismaning kämpft gegen Forschungsreaktor
Der Gemeinderat folgt einem Antrag der Grünen, der wegen der Verwendung hochangereicherten Urans den Entzug der Betriebserlaubnis für die Anlage in Garching fordert. Eine Klage hält man aber für wenig aussichtsreich
Gewerbegebiet Neufahrn
:Radioisotope für die Krebstherapie
Ferienausschuss stimmt Innenausbau für pharmazeutische Produktion im Gewerbepark "Nova Neufahrn" zu
Corona-Krise
:Hilfe aus dem Forschungsreaktor
Die Garchinger Entsalzungsanlage liefert Reinstwasser - das nimmt ein Moosburger Apotheker zur Herstellung von Desinfektionsmittel.
Garchinger Reaktor
:Die Protestwelle ebbt ab
Nach Eching und Hallbergmoos verzichtet auch Ismaning auf Rechtsmittel gegen die weitere Einleitung von radioaktivem Abwasser in die Isar. Die Gemeinde will aber private Kläger unterstützen.
Garchinger Reaktor
:Grüne kritisieren Umgang mit Uran
Abgeordnete halten Lieferung für Nacht-und-Nebel-Aktion
Garching
:Patt im Uran-Streit
Ein Gegengutachten hält den Einsatz von waffenfähigem Material in der Neutronenquelle für rechtmäßig - anders als eine Studie der Reaktorgegner.
Technische Universität München
:Der Garchinger Reaktor fährt wieder an
Weil Brennelemente fehlten, steht der Forschungsreaktor der TU seit März still. Nun sind vier neue da, noch im Januar soll der Betrieb aufgenommen werden.
Forschungsreaktor Garching
:Radioaktives Abwasser in der Isar
Die Technische Universität will auch in den kommenden 30 Jahren Abwasser aus ihrem Reaktor in den Fluss einleiten. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Reaktor Garching
:Legal? Illegal? Nicht egal!
Die TU will weiter radioaktives Abwasser aus dem Forschungsreaktor in die Isar einleiten. Beim ersten Erörterungstermin prallen Befürworter und Gegner mit ihren Argumenten heftig aufeinander
Forschungsreaktor Garching
:Abwasser oder Atommüll?
Bei einem Erörterungstermin in Ismaning werden am Dienstag und Mittwoch 1400 Einwendungen gegen Antrag der TU behandelt, schwach radioaktives Abwasser des FRM II in die Isar zu leiten.
Garchinger Forschungsanlage
:Gutachten: Reaktorbetrieb "ist seit acht Jahren illegal"
Umweltschützer und Atomgegner präsentieren ein Papier, demzufolge die Neutronenquelle in Garching längst hätte stillgelegt werden müssen. Die TU sieht das anders.