Diversität

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SZ PlusMeinungDiversität
:Ostdeutsche, kommt in die Chefetagen!

Nur vier Prozent der Spitzenkräfte in deutschen Unternehmen kommen aus dem Osten. Das ist gefährlich - für die Demokratie, aber auch für die Unternehmen selbst.

Kommentar von Kerstin Bund

SZ PlusBundesregierung
:Ampel will mehr Ostdeutsche in Chefpositionen

Besonders bei der Bundeswehr und in der Justiz kommen nahezu alle hohen Führungskräfte aus dem Westen. Das soll sich ändern.

Von Robert Laubach

Psychologie
:Gleich wird es schlimm!

Triggerwarnungen sollen sensible Menschen vor belastenden Inhalten schützen. Wie es aussieht, sind sie aber wirkungslos und teils kontraproduktiv.

Von Sebastian Herrmann

SZ PlusMeinungPsychologie
:Wer macht eigentlich den Abwasch?

Egal, wie sich Gesellschaften organisieren: Es wird immer eine Form der Hierarchie geben. Der Traum von der absoluten Gleichheit bleibt eine Utopie.

Essay von Sebastian Herrmann

Leben und Gesellschaft
:Nürnberg hat nun einen Regenbogen-Zebrastreifen

Das farbige Band am Beginn der Königsstraße soll ein Signal dafür sein, "dass Nürnberg eine bunte und diverse Stadt ist", sagt der Oberbürgermeister.

SZ PlusMeinungGreenhushing
:Warum sich immer mehr Firmen einen Maulkorb verpassen

Gerade noch wollten alle Unternehmen grün, tolerant und offen sein. Nun fürchten sie reaktionäre Gegenbewegungen und Gerichtsverfahren wegen Greenwashing - und halten lieber die Klappe. Das ist fatal.

Essay von Silvia Liebrich

SZ PlusLiteratur und Schule
:"Man darf sagen: Faust ist ein Arschloch"

Die niederbayerische Kabarettistin und Germanistin Teresa Reichl kritisiert den Literaturkanon und fragt: "Muss ich das gelesen haben?" Ein Gespräch über Weltliteratur, Deutschunterricht und ihren Hass auf Thomas Mann.

Interview von Antje Weber

SZ PlusUS-Militär
:"Was an uns macht Ihnen Angst?"

Die Verhandlung zu zukünftigen Militärausgaben verkommt im US-Kongress zu einer ideologischen Fehde über die Diversität der Streitkräfte.

Von Christian Zaschke

SZ PlusFilmfest München & Inklusion
:Aufruf zu mehr Offenheit

Die Regisseurin Caroline Link und der Schauspieler Erwin Aljukic stellen beim Filmfest eine Initiative für mehr Diversität in der Film- und Fernsehbranche vor: "Cast Me In!"

Von Josef Grübl

SZ PlusKarriere
:Scheitern Frauen in der Chefetage häufiger als Männer?

Die jüngsten Abgänge von Spitzenmanagerinnen deuten darauf hin, dass Frauen in Top-Positionen weniger Erfolg haben als Männer. Aber stimmt das auch? Eine neue Studie gibt Aufschluss.

Von Kerstin Bund

SZ PlusDrag-Lesung für Kinder in München
:Die Eskalation

Wie eine Lesung mit Drag- und trans Personen in der Münchner Stadtbibliothek zur Katastrophe für alle Beteiligten wurde. Ein Lehrstück.

Von Kathleen Hildebrand

USA
:Viel Wut, keine Hähnchen

Die Fast-Food-Kette Chick-fil-A hat einen Diversity Manager eingestellt, nun gibt es Aufrufe zum Boykott. Kein Einzelfall im aufgeheizten Klima der USA, wo die Konservativen alles bekämpfen, was angeblich "woke" ist.

Von Kathrin Werner

Kreisverwaltungsreferat in München
:"Es gibt nicht nur den mittelalten, körperlich unversehrten Deutschen"

Eine Behörde mit Rollstuhlrampen, Parkplätzen für Familien oder Toiletten für alle Geschlechter: Das KVR in der Ruppertstraße ist inklusiv ausgestattet worden - ein Rundgang.

Von Stephan Handel

SZ Plus"Champions" im Kino
:Ein Team aus Solisten

In "Champions" muss ein Basketball-Assistenztrainer zur Strafe eine Mannschaft mit kognitiv beeinträchtigten Spielern trainieren. Und lernt: Gelassenheit.

Von Fritz Göttler

Berliner Verkehrsbetriebe
:BVG-Chefin Kreienkamp muss gehen

Der Aufsichtsrat stimmte für die sofortige Abberufung der Vorstandsvorsitzenden. Voraus ging ein Streit um den Umgang mit queeren Lebensformen im Unternehmen.

SZ Plus"Neneh Superstar" im Kino
:Weiße Kleidchen, schwarzer Schwan

Der Jugendfilm "Neneh Superstar" erzählt leichtfüßig von Rassismus in der Tanzkunst.

Von Martina Knoben

SZ PlusMeinungRaumfahrt
:Diversität im All macht die Erde nicht gerechter

Anders als zu Apollo-Zeiten sollen in Zukunft nicht nur weiße Männer zum Mond fliegen. Aber was genau ändert das?

Kommentar von Marlene Weiß

SZ PlusRaumfahrt
:Unser Mond soll diverser werden

Ein Afroamerikaner, eine Frau, zwei weiße Männer - das ist die Crew der Artemis-2-Mission. Was über die einzelnen Mitglieder bekannt ist, und wie es jetzt weitergeht.

Von Andreas Jäger

SZ PlusSchauspielhaus Zürich
:Beim Geld hört die Wokeness auf

Am Schauspielhaus Zürich debattiert man weiter um Finanzen und die Ausrichtung. Regisseur Christopher Rüping setzt dem eine fantastische Inszenierung von Sarah Kanes "Gier" entgegen.

Von Egbert Tholl

Ausstellung in München
:Diverser und politischer

Das Museum Brandhorst zeigt mit der neuen Sammlungspräsentation "Von Andy Warhol bis Kara Walker" nicht nur einen Teil seiner Neuerwerbungen, sondern auch, wohin der Weg der Kunst führt.

Von Evelyn Vogel

Diversität in der Werbung
:Wenn Süßigkeiten woke werden

Schokolinsen-Hersteller Mars hat seine Cartoon-M&M's immer wieder angepasst an eine diverse Welt. Das wurde vor allem einem rechten US-Moderator zu bunt. Nun schafft der Konzern die Maskottchen vorerst ab.

Glosse von Veronika Wulf

SZ PlusMeinungDiversität
:Mehr Fakten statt Floskeln

Immer mehr institutionelle Investoren drängen darauf, dass sich Unternehmen diverser aufstellen. Die EU springt ihnen bei. So sinnvoll das ist: Es frustriert, dass dieser Druck von außen nötig ist.

Kommentar von Felicitas Wilke

SZ PlusExklusivDiversität
:Künstliche Intelligenz weist unbewusste Vorurteile nach

Der Unternehmensberater Boston Consulting dokumentiert in einem Index die Fortschritte bei Frauen in Führungspositionen. Die sind mau. Das dürfte auch daran liegen, wie Managerinnen von Unternehmen gesehen werden.

Von Kathrin Werner

SZ-MagazinSagen Sie Jetzt Nichts
:Auf welchen Blick fallen Sie zu oft herein, Kim de l'Horizon?

Die Kunstfigur und Schriftsteller*in im Interview ohne Worte über Hexerei, zehn schwierige Jahre und das Leben auf einem anderen Planeten.

Fotos: Nói Crew

SZ PlusPorträt
:Warum Beiläufigkeit der Schlüssel zur Diversität sein kann

Das wichtigste Thema der Schauspielerin Lucy Wilke ist Diversität. Und Sex. Sie tritt als Performerin in der Freien Szene ebenso wie in Produktionen der Kammerspiele auf. Wieso sie dabei ganz nebenbei für eine vielfältige Gesellschaft kämpft.

Von Yvonne Poppek

SZ-MagazinHotel Europa
:Ein Wohlfühlort für alle

Das "einsmehr" in Augsburg ist ein Inklusionshotel - weshalb hier besonders auf Gleichberechtigung und Nachhaltigkeit geachtet wird. Das zeigt sich nicht nur an der durchdachten Einrichtung, sondern auch am hervorragenden regionalen Essen.

Von Christina Mortag

Kognitionsforschung
:Die Blumen des Bösen

Wörter mit negativer Bedeutung haben sich im Laufe der Sprachevolution besonders rasch ausdifferenziert. Warum der Mensch offenbar kreativer schimpft als lobt.

Von Sebastian Herrmann

SZ PlusStart-up-Kultur
:"Wissen Sie, auch braune Menschen können Deutsche sein"

Shikha Ahluwalia ist eigentlich genau das, was die deutsche Gründer- und Investorenszene will: jung, weiblich, bestens ausgebildet, internationale Karriere, Gründungserfahrung. Trotzdem macht diese es ihr nicht immer leicht.

Von Kathrin Werner

Vielfalt in den Medien
:"Diversität ist kein Nice-to-Have mehr"

Die Antirassismus-Beauftragte der Bundesregierung Reem Alabali-Radovan spricht im Podcast "quoted" darüber, wie man ein "gelungener Teil" der Gesellschaft wird und was Medien damit zu tun haben.

Von Joshua Beer

SZ PlusGroßbritannien
:Wie divers ist die britische Regierung?

Das neue Kabinett in London feiert seine Vielfalt. Doch Migranten haben wenig zu hoffen: Rishi Sunaks Minister sind Hardcore-Brexiteers und interessieren sich nicht für Flüchtlingsrechte.

Von Michael Neudecker

Frauen in Führungspositionen
:Deutschland ist abgehängt

Mehr als die Hälfte der deutschen Börsenunternehmen hat noch immer keine einzige Frau im Vorstand. Je länger sie warten, desto schwieriger wird es - denn Frauen ziehen Frauen an.

Von Kathrin Werner

Fotografie und Diversität
:Ins Gesicht geschrieben

Wie divers ist Deutschland? Der Werbefotograf Oliviero Toscani hat "Die Deutschen des 21. Jahrhunderts" porträtiert. Die Aufnahmen sind in einer Open-Air-Ausstellung am Wittelsbacherplatz in München zu sehen.

Von Evelyn Vogel

Oktoberfest
:Die woke Wiesn

Keine sexistischen Lieder und anstößigen Dekorationen mehr, nachhaltige und vegane Küche, viele Angebote für die schwule und lesbische Community: Wie sich das Oktoberfest wandelt - und warum.

Von Franz Kotteder

MeinungGroßbritannien
:Abgeschoben wird weiter

Das Kabinett von Premierministerin Liz Truss ist divers. Weltoffen ist es nicht.

Kommentar von Alexander Mühlauer

Superbloom im Olympiapark
:Alles so schön bunt hier

Das Festival mit 50 000 Besucherinnen und Besuchern nimmt Diversität ernst. Die Veranstalterin kündigt eine Neuauflage fürs kommende Jahr an und verspricht Abhilfe bei den Engstellen auf dem Gelände.

Von Ralf Dombrowski

Poetenfest Erlangen
:Nichts, wie es war

Pandemie, der Krieg in der Ukraine und Diversität: Beim "PoetInnenfest" in Erlangen konnte man erleben, wie sich in Deutschland und im Literaturbetrieb gerade die Perspektiven verschieben.

Von Nicolas Freund

SZ PlusArabische Intellektuelle
:"Wir gründen gerade das Berlin von morgen"

Araber in der Hauptstadt - da denken viele vor allem an: kriminelle Clans. Dabei hat sich hier eine spannende intellektuelle Szene entwickelt. Exilanten aus Syrien, Palästina oder Ägypten diskutieren, essen und rauchen miteinander. Entsteht da gerade ein neues "Wir"? Ein Streifzug.

Von Dunja Ramadan

Gendern
:Wie meinst Diversity, Spatzl?

Der BR zeigt mit einem erzieherischen Talk, wie man der Bevölkerung garantiert keine Lust aufs Gendern macht. Immerhin: Es gibt viel zu lachen.

Von Cornelius Pollmer

Fußball-EM
:England fehlen diverse Heldinnen

Zu wenige Vorbilder, zu teuer, zu ungerecht: Wie es kommt, dass kaum noch schwarze Fußballerinnen für England tragende Rollen spielen - und was der Verband trotz des aktuellen Erfolgs dagegen unternehmen will.

Von Ronny Blaschke

"The Circle" auf Netflix
:Wer bist du - und wenn ja, ist das wichtig?

Mit "The Circle USA" gelingt Netflix ein kleines Wunder: Aus der verlogenen Künstlichkeit des Reality-TV erhebt sich rührende Wahrhaftigkeit.

Von Johannes Korsche

Designausstellung in der Pinakothek der Moderne in München
:Schönes Design mit nachhaltigem Auftrag

20 Jahre - 21 Objekte: Zum runden Geburtstag der Pinakothek der Moderne hat Die Neue Sammlung 21 Objekte ausgewählt, die als "Phänomene der Zeitgeschichte" gelten.

Von Evelyn Vogel

Meinung"Damaged Goods" mit Sophie Passmann
:Geliebte Traumata

In der Serie "Damaged Goods" mit Sophie Passmann pflegen fünf Millennials ihre Neurosen. Das ist zeitgeistig. Aber ist es auch lustig?

Von Christiane Lutz

SZ PlusMeinung"Moralophobia" von Jörg-Uwe Albig
:Eine Verteidigung der Moral

Cancel Culture, "Gendergaga"-Abmahn-Proleten und Corona-Maßnahmen-Bekämpfer: Es ist das ganz scharfe Schwert, mit dem Schriftsteller Jörg-Uwe Albig gegen die Apologeten moralischer Kälte in den Kampf ziehen will. Wird er den Diskurs retten?

Von Hilmar Klute

SZ PlusKino
:Warum "Lightyear" in vielen Ländern gecancelt wird

Weltweit läuft ein neuer Pixar-Animationsfilm an, doch in mehreren Ländern bleibt die Leinwand schwarz. Der Grund: Ein Kuss und eine Ehe zwischen zwei Frauen. Und wie reagiert Disney darauf?

Von Kathleen Hildebrand

Event
:Die Szene verändert sich

Nach vier Jahren und einer erzwungenen Corona-Pause präsentiert sich der Internationale Comic-Salon in Erlangen so weiblich und divers wie nie.

Von Jürgen Moises

Tatort aus Hamburg
:Labskaus vegan

In Sachen Diversität setzt die Episode mit den Ermittlern Falke und Grosz schon mal Maßstäbe - die Story lässt noch Luft nach oben.

Von Holger Gertz

SZ PlusSerie "1972 - das Jahr, das bleibt"
:"Was sind denn das für Leute?"

Erst klärte der Regisseur Rosa von Praunheim im Fernsehen auf, dann gingen in Münster Homosexuelle auf die Straße. Vor 50 Jahren begann in der Bundesrepublik die Schwulenbewegung.

Von Hans Hütt

SZ PlusStreit um Transgender-Beitrag in der "Welt"
:Happy Pride Month, Euer Mathias

Bei Axel Springer tobt eine Debatte über einen transgenderfeindlichen Gastbeitrag in der "Welt". Der Verlagschef Mathias Döpfner äußert Kritik. Aber eher nicht an sich selbst.

Von Anna Ernst

"Becoming Charlie" bei ZDF Neo
:Bunte Bubble

Die ZDF-Serie "Becoming Charlie" erzählt von den Sorgen der non-binären Hauptfigur. Und kassiert dafür prompt einen Shitstorm.

Von Eva Goldbach

SZ PlusMeinungTop-Management
:Wer Frauen ignoriert, schadet sich selbst

Sie betonen den Wert der Familie, doch in den großen deutschen Familienunternehmen herrschen vor allem: Männer. Das muss sich ändern, nicht nur, aber auch aus wirtschaftlichen Gründen.

Kommentar von Elisabeth Dostert

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