Das sind die Momente, die sie ärgern: Wenn man sie fragt, woher sie kommt, woher sie "wirklich" kommt. Wenn sie verwechselt wird, weil "für den 50-jährigen Christian", wie sie sagt, eben alle Frauen mit brauner Hautfarbe gleich aussehen. Oder wenn man sie auf Englisch anspricht, weil man sich nicht vorstellen kann, dass jemand wie sie Deutsche sein könnte. Noch schlimmer: wenn man schon einmal Deutsch mit ihr gesprochen hat und beim nächsten Mal trotzdem wieder auf Englisch anfängt.
Start-up-Kultur:"Wissen Sie, auch braune Menschen können Deutsche sein"
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Shikha Ahluwalia ist eigentlich genau das, was die deutsche Gründer- und Investorenszene will: jung, weiblich, bestens ausgebildet, internationale Karriere, Gründungserfahrung. Trotzdem macht diese es ihr nicht immer leicht.
Von Kathrin Werner, Berlin
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