Literatur und Schule:"Man darf sagen: Faust ist ein Arschloch"

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"Obacht, i kon was": Auch Teresa Reichl ist beim Pipapo-Festival dabei. (Foto: Leonie Hartung/oh)

Die niederbayerische Kabarettistin und Germanistin Teresa Reichl kritisiert den Literaturkanon und fragt: "Muss ich das gelesen haben?" Ein Gespräch über Weltliteratur, Deutschunterricht und ihren Hass auf Thomas Mann.

Interview von Antje Weber

Bereits in der Schule war Teresa Reichl ein Literatur-Nerd, vor vier Jahren schloss sie ein Studium von Deutsch und Englisch in Regensburg mit dem Staatsexamen fürs Lehramt ab - dann aber bog die Poetry Slammerin konsequent in Richtung Kabarett ab. Die Literatur ließ die Niederbayerin allerdings nicht los: Auf Instagram fing sie zu Pandemiezeiten an, Klassiker zu bewerten. Nun hat sie ein Buch geschrieben: "Muss ich das gelesen haben?" (Haymon). Hier ein paar Antworten.

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