Jugendroman "Last Night at the Telegraph Club":Skandal in Chinatown
Malinda Lo erzählt vom Coming-out eines amerikanisch-chinesischen Mädchens in den Fünfzigerjahren.
Antje Weber ist Kulturredakteurin im Ressort München-Region-Bayern und schreibt insbesondere über Literatur-Themen.
Malinda Lo erzählt vom Coming-out eines amerikanisch-chinesischen Mädchens in den Fünfzigerjahren.
Im Literaturhaus präsentiert Lukas Bärfuss sein neues Buch - und lässt ahnen, was das Münchner Publikum beim von ihm kuratierten Literaturfest-Forum erwarten darf.
Lukas Bärfuss hat einen Roman über die Frage geschrieben, ob man seiner Herkunft und der Armut entkommen kann. Er stellt "Die Krume Brot" nun im Literaturhaus München vor - und bereitet das Publikum damit auch auf den Herbst vor: Dann wird er das Forum des Literaturfests kuratieren.
Der Schauspieler und Schriftsteller Edgar Selge hat einen Literaturpreis gewonnen - und reicht ihn an junge Autoren weiter. Ein Gespräch über das Glück des Teilens, die Mühen mit seinem zweiten Buch und die Verabredungen unserer öffentlichen Sprache.
Am Königsplatz und am Odeonsplatz werden Lesungen das Gedächtnis an die Schriftstellerinnen und Schriftsteller wachhalten, deren Bücher vor 90 Jahren von den Nationalsozialisten verbrannt wurden - geplant sind außerdem etliche Abendveranstaltungen.
Lässt sich Frieden schaffen ohne Waffen? Das Festival "Female Peace Palace" von Kammerspielen und Monacensia endet mit einer Assembly, die in mehreren Podien auf Gemeinschaft statt Feindschaft setzt.
Lisa Weeda erzählt auf magische Weise von der Vergangenheit wie Gegenwart der Ukraine - und Schicksalen ihrer eigenen Familie von Donkosaken. Die Schriftstellerin stellt ihren Roman "Alexandra", der in den Niederlanden wochenlang die Bestsellerliste anführte, nun im Literaturhaus München vor.
Thomas Hettches Roman "Herzfaden" erzählt von der Augsburger Puppenkiste - eine bestens geeignete Lektüre, um die verwickelten Anfänge Marionettenbühne zu verstehen.
Dunkelheit war gestern: Ostern ist das Fest der Hoffnung. Weshalb wir auch im Kulturleben nach Zeichen eines Neuanfangs suchen, nach Anlässen für Optimismus, nach überraschenden Wendungen zum Positiven. Eine sehr subjektive Auswahl.
Beim Münchner Festival "Female Peace Palace" widmen sich die Kammerspiele und das Literaturarchiv Monacensia den Forderungen von Frauen in Krieg und Widerstand - und lassen sich dabei von mutigen Vorgängerinnen inspirieren. Das Programm im Überblick.
Sofia Andruchowytsch erzählt in ihrem Amadoka-Epos vom schmerzhaften Prozess des Erinnerns - nicht nur eines verletzten Mannes, sondern einer ganzen Gesellschaft. Die ukrainische Schriftstellerin stellt ihr Werk nun in München vor.
Was das Münchner "Turtle Magazin(e)" bei seiner mehrmonatigen Schreib-Residency in der Monacensia plant und antreibt.
Über einen Abend mit der Londoner Schriftstellerin im Münchner Literaturhaus, an dem sowohl ihr Humor als auch ihre klare Agenda spürbar werden.
Max Bronski lässt seinen neuen Krimi "Urs, der Berserker" im Münchner Bahnhofsviertel spielen. Sein Held besiegt die Angst mit ähnlichen Mitteln wie skandinavische Krieger einst.
Das Festival "Female Peace Palace" will Frauen und ihrem Kampf gegen Krieg und Ungerechtigkeit mehr als eine Bühne bieten. Kammerspiel-Intendantin Barbara Mundel und Monacensia-Leiterin Anke Buettner geben einen Ausblick auf ein hochpolitisches Programm.
Womit beschäftigen sich junge Autorinnen und Autoren heute? Mit Helden von einst und Männerbildern von heute, zum Beispiel: Die Bandbreite reicht von historischen Tiefenbohrungen bis zur popliterarischen Selbstbespiegelung. Das Festival Wortspiele in München bietet unterschiedlichsten Perspektiven eine Bühne, von Irene Diwiak bis Frédéric Schwilden, von Antonia Baum bis Simon Strauß.
Björn Bicker erzählt von Momenten, in denen Welten, Fassaden, Menschen zusammenbrechen. Der Schriftsteller stellt sein neues Buch "Aminas Lächeln" in mehreren Lesungen vor.
Burn-out, ständige Müdigkeit, Überstunden: Die Münchner Autorin Sara Weber stellt in ihrem Buch die heutige Arbeitswelt infrage. Im Gespräch macht sie Vorschläge, die unserer Gesellschaft vor allem eines geben würden: mehr Zeit.