Schauspielhaus Zürich:Beim Geld hört die Wokeness auf

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Sie ist ein Spiegel der Emotionen der Zuschauer: Wiebke Mollenhauer in "Gier". (Foto: Orpheas Emirzas)

Am Schauspielhaus Zürich debattiert man weiter um Finanzen und die Ausrichtung. Regisseur Christopher Rüping setzt dem eine fantastische Inszenierung von Sarah Kanes "Gier" entgegen.

Von Egbert Tholl

Vor einem Monat verkündete der Verwaltungsrat des Schauspielhauses Zürich, dass der Vertrag der beiden Intendanten, Nicolas Stemann und Benjamin von Blomberg, nicht über die Laufzeit von fünf Jahren hinaus verlängert werde und in eineinhalb Jahren auslaufe. Nun antwortete das Theater auf die Art, wie es am besten antworten kann: mit einer Inszenierung des Hausregisseurs Christopher Rüping. Seine Umsetzung von Sarah Kanes "Gier" gehört zum Faszinierendsten, was man seit Langem auf dem Theater sah.

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